Vinyls sind sooo toll!! Genau das Haptische, Optische und der leicht knackende Sound bereits durch wenig Staub, in Kombination mit einem sauber laufenden Plattenspieler, machen sie sympathisch. Ich mag außerdem das Durchhören eines Albums, wenn die Songs gut einander anknüpfen, zusammenpassen oder schlicht eine gute Mischung (inklusive stärkerer & schwächerer Songs) ergeben. Bei CDs ist das natürlich ähnlich, aber beim Vinylhören verschwindet die Platte halt nicht im Abspielgerät, es gibt einen sichtbaren Tonabnehmer etc...
Nach Abschluss meiner aktuellen Lehre will ich zumindest ein bisschen wieder aufnehmen. Gebe ja zu, nach laaanger Verweigerung nun selbst Musik zu streamen. Wobei es Alben gibt bei denen ich froh bin sie zu besitzen. Denn nicht alles findet seinen Weg auf die gängigen Plattformen...
This!!
Was mich bezüglich digitaler Medien hinsichtlich Streaming beschäftigt: Mir stellt sich die Frage, ob sich das Konsumverhalten eigentlich gar nicht groß geändert hat, sondern nun aufgrund der einfacheren Verfügbarkeit halt mehr Leute mehr hören, aber der Anteil der Menschen,
die sich wirklich mit etwas beschäftigen und reinfuchsen, gleichgeblieben ist. Denn vom Gefühl her hätte ich gesagt, dass Streaming bei Film & Musik heutzutage mehr end- und hirnlosen Konsum ermöglicht und die Menschen dadurch schneller von einer Sache zur anderen hüpfen. Was vielleicht zum Teil stimmen mag. Dennoch ist der Anteil der nicht von "Unbescheidenheit, Oberflächlichkeit und letzten Endes völlige[r] Ahnungslosigkeit" Betroffenen möglicherweise ungefähr auf dem gleichen Level wie früher?
Playlists sind ein weiteres Thema der Moderne...
Nach Abschluss meiner aktuellen Lehre will ich zumindest ein bisschen wieder aufnehmen. Gebe ja zu, nach laaanger Verweigerung nun selbst Musik zu streamen. Wobei es Alben gibt bei denen ich froh bin sie zu besitzen. Denn nicht alles findet seinen Weg auf die gängigen Plattformen...
Voorheesian Witch schrieb:
Man schätzt Dinge noch oder lernt sie schätzen, im Gegensatz zu heute, wo via 2 Klicks alles digital zur Verfügung steht und mühelos konsumiert werden kann
Was mich bezüglich digitaler Medien hinsichtlich Streaming beschäftigt: Mir stellt sich die Frage, ob sich das Konsumverhalten eigentlich gar nicht groß geändert hat, sondern nun aufgrund der einfacheren Verfügbarkeit halt mehr Leute mehr hören, aber der Anteil der Menschen,
die sich wirklich mit etwas beschäftigen und reinfuchsen, gleichgeblieben ist. Denn vom Gefühl her hätte ich gesagt, dass Streaming bei Film & Musik heutzutage mehr end- und hirnlosen Konsum ermöglicht und die Menschen dadurch schneller von einer Sache zur anderen hüpfen. Was vielleicht zum Teil stimmen mag. Dennoch ist der Anteil der nicht von "Unbescheidenheit, Oberflächlichkeit und letzten Endes völlige[r] Ahnungslosigkeit" Betroffenen möglicherweise ungefähr auf dem gleichen Level wie früher?
Playlists sind ein weiteres Thema der Moderne...
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