Zündet bei mir von der Dramatik her nur nicht so richtig, aber Kritiken sind ja sogar überragend.

Kritik:

Bei einem derart verständnisvollen Vater fragt man sich schon wie der Sohn so auf die Laufbahn eines Drogenabhängigen geraten konnte, zumal der Junge auch stetig den Kontakt zu seinem Elternhaus aufrecht erhält. Guter letzt hängt er mehr am Handy als der der Spritze. Beautiful Boy ist ok besetzt, Timothée Chalamet (Zeitgeist, Call Me by Your Name) ist als Drogenabhängiger aber auch etwas mit seinem Overacting beschäftigt, auch wenn er sich mühe gibt Fratzen zu schneiden, wie es Leute auch oft zeigen die „drauf“ sind. Dies ist nicht das Problem des Films sondern diese doch durchweg zu positive Darstellung, was hier ausgestrahlt wird, was einen zunehmend langweilt, sollte man nicht den audiovisuellen Rauschzustand der tollen Bilder vollständig einverleiben können. Es wird ja noch nicht mal gezeigt, wo der Junge sich die Drogen her beschafft oder mit welchen Leuten er verkehrt, dass sind wichtige Bestandteile von drogensüchtigen Jugendlichen, welche den Film interessanter machen würden. Der Film ist ziemlich weit weg von der Realität, auch solche fürsorglichen Überväter wie hier gezeigt, sind absolute Ausnahmeerscheinungen und somit nichts echtes aus dem Leben dran.