Book of Monsters

    • Book of Monsters



      Produktionsland: UK
      Produktion: Stewart Sparke und Paul Butler
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Stewart Sparke
      Drehbuch: Paul Butler
      Kamera: Hamish Saks
      Schnitt: Stewart Sparke
      Spezialeffekte: Neil Stevens
      Budget: ca. 76.000$
      Musik: Dave S. Walker
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Lyndsey Craine
      Michaela Longden
      Lizzie Stanton
      Anna Dawson
      Rose Muirhead
      Steph Mossman
      Nicholas Vince

      Handlung:

      Sechs Frauen erwehren sich auf einer Geburtstagsfeier zum 18 gegen Monster.



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 02.01.2020
      Mein Herz schlägt für meine Mama &






    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Als Pinocchio of Horror die Teenparty sprengt, wird es auch schnell amüsant. Das Kaff des Geschehens nennt sich Hollofarm und liegt gleich hinter Hollowood. :0: Wenn mit den rotierenden Dildo auf den dämonischen Gartenzwerg gestochen wird, ist das amüsant genug und wenn die Aussenseiterin zur Actionheldin wird, zudem Freundschaft stark genug ist, um den Dämonen Paroli zu bieten, hat auch die Handlung seinen Sinn. Die nächtliche Atmosphäre kommt anhand von Nebelschwaden erst im Abspann zum Vorschein, bis dahin spielt sich fast alles nur im Haus ab.

      Gegenüber dem The Dark Below haben sich Regisseur Stewart Sparke und Freunde gesteigert. Es sind auch die selben Darsteller, die bisher nur hier zu sehen waren, der selbe Drehbuchautor und der selbe Produzent am Werke, wobei es diesmal noch mehr Produzenten gibt und ersichtlich auch mehr Budget gibt, was größtenteils für die handgemachten, amateurhaften Splattereffekte drauf gegangen ist, wobei auch die Handlung einiges mehr liefert als zuvor und insgesamt dadurch genug Abwechslung geboten wird. Die schönsten Book of Blood Zeichnungen gibt es, die ich bisher gesehen habe. Die Darsteller sollen besonders dümmlich wirken, wenn man davon ausgeht, dass sie nicht schauspielern können, ist das wohl noch das Beste was man rausholen konnte. Der Cast ist definitiv nicht besser, als was die deutsche Amateurfilmszene so aufbietet oder auch Troma, es ist eine Microbudgetbesetzung sondergleichen, wo keinerlei einfühlsame Momente erzeugt werden können, wenn z.B. einer der Teens ins Gras beißt. Dass ist auch der Grund warum der Film kein Stück Mainstream ist und genau dort scheitert er aufgrund der Besetzung komplett und wird nur als billig bezeichnet. Trotzdem ist das nicht schlecht gemacht, in Deutschland wird das Teil nicht funktionieren, aber in den USA und in Großbritannien gibt es dafür einen großen Markt, viele Fans, entsprechend auch ausgezeichnete Kritiken in diversen Blogs und genau für diese Leute ist der Film wie gemacht.

      Book of Monsters als Anspielung auf Tanz der Teufel hat mal wieder meinen Geschmack getroffen, amüsante Unterhaltung mit Splatter, Frauenpower und Gruselmomente.

      “Das ist meine Party. Töten wir diese verfluchten Monster.” :0:

      [film]6[/film]

      [bier]7[/bier]