Lake Placid 5 - Legacy

    • Lake Placid 5 - Legacy



      Produktionsland: Südafrika
      Produktion: Darren Cameron, Adam Friedlander, Daniel Iron, Lance Samuels
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Darrell Roodt
      Drehbuch: Jonathan Walker
      Kamera: Trevor Calverley
      Schnitt: Christopher Minns
      Spezialeffekte: Antony Stone
      Budget: ca. -
      Musik: James Matthes, Andries Smit
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Katherine Barrell, Tim Rozon, Luke Newton, Craig Stein, Greg Kriek, Maxim Baldry

      Inhalt:

      Als sich eine Gruppe junger Forscher zu einem mysteriösen See aufmacht, entdecken Sie eine Insel mit einem verlassenen Laborgebäude, das ein schreckliches Geheimnis birgt: Auf der Insel befindet sich ein tödliches Raubtier. Bevor sie umkehren können, beginnt ein grausamer Kampf um Leben und Tod - ehemalige Gegner müssen ihren Disput beiseitelegen und zusammenarbeiten, wenn sie überleben wollen.


      Trailer:
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      Deutsche DVD Fassung: 06.09.2018
    • Das Kultkroko schwimmt wieder durch die Leih-Videotheken. Während Asylum vor allem mit ihrer Sharknado Reihe den Quatsch mit einem CGI-Kill-Overhype kaputt gewirtschaftet hat, trieb das Kroko aus Lake Placid bisher in ruhigen Trashfilmgefilden und konnte stetig von Teil zu Teil begeistern.

      Der Beginn ist vielversprechend, die Studenten reißen ein paar Witze, zeigen sich dann als linksradikal und aktuell modern, sie wollen die Welt und alles Retten, sabotieren somit Wirtschaftsunternehmen. So geht es auf eine abgelegene Insel mit Waldgebiet und dort wird es zunehmend nervig bis unerträglich. Die Teens sind zu oft am hektischen Labern und daher versteckt sich das schüchterne Kroko bis zum Finale fast durchweg und selbst am Ende weis man hier nichts mit anzufangen außer eine Baggerschaufel auf das Vieh krachen zu lassen. Die Feuereffekte am CGI-Kroko sehen fürchterlich aus. Es fehlt komplett der Charme der bisherigen Lake Placid Teile. Zu allem Überfluss wird jegliche Atmosphäre durch hässliche Blau- und Rotfilter zu Nichte gemachte.

      Jetzt ist auch bei der Lake Placid Reihe der Lack ab, aber vermutlich erst mit dem letzten Teil der Reihe. Man schafft es sogar Asylum mit ihrem Sharknado Zeugs zuletzt noch zu unterbieten, es wird nicht mal was spektakuläres geliefert, nervt aber mindestens genau so derb mit Hektik ab.

      [film]2[/film]
    • Steve Miners Film war auch eher ein Abenteuerfilm als grausiger Tierhorror. Wieso davon Fortsetzungen gibts, ist mir schleierhaft.
    • Die Fortsetzungen kamen in den USA ganz gut an, zumindest bei SyFy. Der letzte Teil hat aber auch ziemlich vernichtende Kritiken auf der imbd. In der Masse deutlich schlechter als die davor. Dieser 5.Teil ist auch wieder komplett anders als alles was davor war, er erzählt nicht mal die Geschichte weiter, sondern erfindet was neues.
    • Mir gefällt der 1. Teil aus der Reihe richtig gut.
      Teil 2 und 3 konnte man sich noch ansehen wenn man Null Erwartungen hatte. Das Budget war ja auch nichts gegen den 1. Teil. Hätten die mehr zur Verfügung gehabt wäre es vielleicht was geworden.
      Den Rest habe ich gar nicht mehr verfolgt und es wird davon auch nichts mehr in den Player wandern, ausser dem ersten Teil ^^
    • Der 1.Teil war noch gut und spannend genug um nicht in die Trashrubrik zu fallen.
    • Dr.Doom schrieb:

      Der 1.Teil war noch gut und spannend genug um nicht in die Trashrubrik zu fallen.
      und die gesamte Qualität in allen Bereichen war deutlich besser;-) finde ihn Klasse :0:
    • LAKE PLACID LEGACY



      Eine Gruppe Öko-Terroristen hat soeben mit einer Guerilla-Aktion gegen einen Großkonzern Schlagzeilen gemacht,
      da kommt von einem Freund der Gruppe die Information zu einem angeblich radioaktiv verseuchten See.
      Der Ort ist auf keinem Plan zu finden, was natürlich neugierig macht- und als Herausforderung angesehen wird.
      Natürlich findet man den See, knackt die Schlösser am Zaun um das Gebiet,
      und findet mittels Geigerzähler heraus dass es keine Strahlung gibt.
      Auch die Kameras am Zaun sind nur Attrappen. Hier soll offensichtlich etwas verheimlicht oder versteckt werden.
      Schon bald findet die Truppe eine zerstückelte Leiche und nicht genau definierbare Spuren eines großen Raubtieres.
      Als man auch noch ein verlassenes Gebäude entdeckt, in welchem scheinbar Tierversuche betrieben wurden,
      kommt man langsam einem blutigen Geheimnis auf die Spur...

      Alleine schon beim Cover hat man das Gefühl, hier könnte man halbwegs gut unterhalten werden.
      Im Gegensatz zu den obigen Fortsetungen hat man sich hier mal etwas mehr Mühe gegeben und ein nettes Motiv gezaubert.
      Doch überzeugt hier nur das Cover- oder kann auch der Film punkten?
      Positiv ist schon mal anzumerken, dass ein neuer Ansatz gewählt wird, auch wenn das ganze, dem Genre und Titel geschuldet,
      natürlich trotzdem wieder als Überlebenskampf einiger junger Leute im Kampf mit einem großen Kroko endet.
      Bemängeln könnte man im Gegensatz aber natürlich dass der Name "Lake Placid" wohl nur gewählt wurde, weil er bekannt ist-
      denn die Geschichte könnte an jedem nur denkbaren Ort mit See spielen.
      Ebenfalls von Vorteil ist, dass "Legacy" erst gar nicht versucht irgendwie "witzig" zu sein,
      sondern als ernsthafter Kroko-Horror daherkommt, und die Figuren allesamt keine nervigen Party-Teenie-Opfer sind.
      Darstellerisch bleibt Legacy im Mittelmaß mit kleinen ausrutschern nach oben und unten, ist somit erträglich.
      Optisch ist der Film ebenfalls weitgehend im grünen Bereich. Die Naturaufnahmen als auch die verlassene Forschungsstation
      kommen stimmig rüber, und auch die zerfetzten Leichen und sonstige Krokofutter-Reste sehen erstaunlich ekelhaft aus.
      Klingt alles ganz gut, oder? Fängt auch wirklich vielversprechend an. Doch leider gibt es auch einiges zu meckern...
      Mit dem betreten der Forschungsstation machen sich Längen in der Handlung breit, hier wird ewig durch finstere Gänge gewandert,
      viel Zeit verschwendet, und gelegentlich holt sich das Kroko mal aus dem dunkel heraus relativ unspektakulär sein Futter.
      Überhaupt hat der tierische Hauptdarsteller wenig zu tun, er macht sich ziemlich rar, und ist mittelmäßig bis erträglich getrickst-
      was wiederum die vielen Angriffe aus dem dunklen erklärt. Da fallen die Computertricks eben nicht so stark auf.
      Nach einem starken Anfang kommt ein schwacher Mittelteil- welcher in einem ziemlich unspektakulären Finale endet.

      [film]4[/film]