Big Zapper zahlt mit blauen Bohnen

    • Big Zapper zahlt mit blauen Bohnen

      Produktionsland: Großbritannien
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: Lindsay Craig Shonteff
      Drehbuch: Ellis Hugh Brody, Hugh Brody
      Kamera: John C. Taylor
      Schnitt: Spencer Reeve
      Spezialeffekte: Nobby Clark
      Musik: Colin Pearson
      Länge: ca. 83 Min.
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Linda Marlowe, Richard Monette, Gary Hope, Sean Hewitt, Michael O'Malley, Jack May, Penny Irving, Stuart Lock, Bobbi Anne, Parnell McGarry, William Ridoutt, Graham Ashley




      Privatdetektivin, Harriet Zapper, ist die Frau für alle Fälle. Sie fackelt nicht, sie taktiert nicht, sie handelt. Nachdem ein junges Mädchen vermisst wird, soll Zapper die Göre zurückholen, doch die weilt längst unter den Toten. Ihr Mörder, ein reicher Schnösel, der sich mit Sex und Gewalt die Zeit vertreibt. Zapper steht vor einer harten Aufgabe, dabei hat sie schon genug Stress mit ihrem Gehilfen, der pausenlos Sex mit seiner Chefin will.

      Stets von der Erzählstimme der Reflektorfigur, Harriet Zapper, geleitet, marschiert der Zuschauer durch ein schräges Vehikel, das den Film Noir und den Detektivfilm gewaltig aufs Korn nimmt. Das schräge Vehikel hat noch schrägere Vögel im Passagierraum und diese kombinieren in überemsiger Manier Nonsens mit schwarzem Humor, währenddessen werden auch der Samuraifilm sowie der Italo-Western zitiert.

      Lindsay Shonteff hat mit „Big Zapper zahlt mit blauen Bohnen“ eine Rakete gezündet, die mich von einem Lachflash zum nächsten transportierte. Wäre das Teil in den 1990ern erschienen, dann würde den Regisseur sowie den Film heute wahrscheinlich jeder Banause kennen, so bleibt es allerdings nur beim Insidertip, aber was für einer!