Luz



    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Tilman Singer und Dario Mendez Acosta
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Tilman Singer
      Drehbuch: Tilman Singer
      Kamera: Paul Faltz
      Schnitt: Fabian Podeszwa und Tilman Singer
      Visuelle Effekte: Fabiana Cardalda
      Budget: ca. - 120.000 Euro
      Musik: Simon Waskow
      Länge: ca. 70 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Johannes Benecke
      Jan Bluthardt
      Lilli Lorenz
      Julia Riedler
      Nadja Stübiger

      Handlung:

      Eine Frau, schneinbar verwirrt betritt schlurfendes Schrittes einen Raum, schreit etwas auf spanisch zum Portier, Auftakt eines ungewöhnliches Filmes...



      Fantasy Filmfest 2018
      Kinostart in Deutschland: 21.03.2019
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 30.08.2019
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Fragen und Antworten zu "Luz" auf der Berlinale 2018:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ein spanischer Giallo aus Deutschland. Gib's sowas?
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Habe den Film gestern abend gesehen und war ganz schön genervt.
      Die Tonspur auf meiner Blu-Ray war grottenschlecht, die Gespräche nur sehr schwer zu verstehen.
      Deshalb konnte man der Handlung kaum folgen und ich kann da auch nicht viel dazu sagen. Visuell ist der Film eigentlich ganz interessant gemacht, geht allerdings meiner Meinung nach schwer in die experimentelle Richtung und ist definitv kein normaler Unterhaltungsfilm.
      Ich seh mir sowas ja ab und an eigentlich ganz gerne mal ab, aber hier war ich wegen des schlechten Tons nur genervt.
      Falls jemand auch die Scheibe hat, würde mich mal interessieren, ob es bei ihm genauso ist. Nicht, dass meine Scheibe fehlerhaft ist.

      Ich hab bei absoluten Amateurproduktionen von irgendwelchen Autodidakten schon Sprachspuren gehabt, die leichter zu verstehen war. Die Macher hier haben das Ganze doch sogar studiert.
      Mir unbegreiflich, warum man sowas produziert. Im Kino mit lautem Ton gehts ja vieleicht noch, aber daheim wars echt nervig.
      Im Film wird deutsch, spanisch und englisch gesprochen und manchmal war ich mir nicht mal sicher, welche Sprache es gerade ist.

      Fazit: Visuell teils interessant gemacht, aber ansonsten war ich froh, als die gerade mal 70 Minuten vorbei waren.
      Schade drum, mit ner ordentlichen Tonspur hätte ich bestimmt mehr mit dem Film anfangen können.



      [film]3[/film]
    • Bonzaimann schrieb:

      experimentelle Richtung und ist definitv kein normaler Unterhaltungsfilm.
      Die ersten Filme von Bildstörung waren großartig, aber mit der Zeit hat sich das Label noch mehr zu einem Nischenprodukt entwickelt mit Experimentalfilme am Stück, die für den Massen-Markt unbrauchbar sind.
    • Weiß nicht warum, doch beim 1.Anblick des Covers vor ein paar Tagen und dem Inhalt, schoß mir plötzlich Bildstörung in den Kopf.
      Mittlerweile eher zum abwinken, zu Beginn haben sie noch recht gute Sachen gebracht. Ein Kind zu töten oder Und erlöse uns nicht von dem Bösen.
      Auf das ganze Experimentalzeug kann ich getrost verzichten. Die sollen mal lieber den einen bestimmten Religionsfilm ( :3: ) bringen aber das trauen die sich niemals :0: :0:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Black_Cobra ()

    • Stimmt schon, das Programm von Bildstörung ist mittlerweile wirklich eher für ein Nischenpublikum ausgelegt. Ich kann auch mit einigen Filme so rein gar nichts anfangen.
      Tausendschönchen war so ein Beispiel, oder La Bête.
      Es ist schwer ein Gott zu sein fand ich visuell unglaublich stark und beindruckend, leider war die Handlung unglaublich langweilig und die Darsteller haben die ganze Zeit nur Müll von sich gegeben :31: .
      MARKETA LAZAROVÁ hingegen, der einen ähnlichen Stil hat fand ich dann wieder ganz gut.
      Und hin und wieder kommen auch immer noch Filme, die mir richtig gut gefallen.
      Von den späteren Filmen fand ich z.B. die Weibchen und Der Boxer und der Tod ziemlich gut.

      Black_Cobra schrieb:


      Auf das ganze Experimentalzeug kan ich getrost verzichten. Die sollen mal lieber den einen bestimmten Religionsfilm ( :3: ) bringen aber das trauen die sich niemals :0:
      Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht. Hab grad überhaupt keine Ahnung von welchem Film du redest. Bitte um Aufklärung :0:
    • Puh ich komm grad ernsthaft nicht auf den Titel (sorry!) müsste da nochmal nachsehen. Letzte Sichtung liegt gut 20 Jahre zurück, muss Beginn 2000 (Film ist älter) gewesen sein,
      selbst die Handlung kriege ich nur halbwegs zusammen. Hab ihn nur 1x (Orig. mit Engl. Subs, gibt keine Synchro) gesehen.
      Wird mit großer Wahrscheinlichkeit bald hier vorgestellt, findet dann im Experimental/Kontroversbereich seinen Platz.
    • Kein Problem. Kontroverser Religionsfilm sagt mir ehrlich gar nichts.
      Da fällt mir jetzt nur Passion Christi ein, aber den meinst du ja sicherlich nicht.
    • Danke!
      Nein, so bekannt ist der nicht. Hat sich in Gedanken so festgemauert, immer beim namen Bildstörung denke ich an diesen Film dessen Namen mir stets auf Zunge liegt ohne drauf zu kommen.
      Als Vorschlag vor ein paar Jahren im Cinefacts haben sie ihn im Labelforum erhalten, als mir der Titel während der Inventur in die Hände fiel, mehr wird wohl nicht passieren.
      Der is schon sehr kontrovers, und leider auch falsch zu interpretieren. Andererseits, sofern mich mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht, ziemlich surreal. Hat geschätzt
      30 oder 40 Jahre auf dem Buckel.
    • Bonzaimann schrieb:

      Ich kann auch mit einigen Filme so rein gar nichts anfangen.
      Tausendschönchen war so ein Beispiel, oder La Bête.
      Wo La Bete noch zu den ersten Filmen gehört, der hatte eine legendäre Wolfszene drin, den mochte ich. lol
    • Hehe, ja die Wolfszene war schon lustig. Ist schon recht lang her, dass ich den Film gesehen habe. Wenn ich mich richtig erinnere passiert davon mal abgesehen aber herzlich wenig. Ich fands damals ziemlich langweilig, wäre mir lieber als Kurzfilm shack .
    • Es passiert schon irgendwie was bei "La Etepetete", naja in Grunde genommen doch nicht, aber das letzte Drittel holt dann noch viel raus. Von daher passt der Film schon sehr gut in die Bildstörungreihe. Gut das ist auch Geschmackssache, ich konnte schon mit El Topo & Blut an den Lippen garnichts mehr anfangen, obwohl die noch viele sehr gute Kritiken haben. Aber die letzten Filme haben noch nicht mal wirklich gute Kritiken am Stück, daher gab es die letzten Jahre dann einen kräftigen Qualtätsabfall. Ich bin da mittlerweile auch raus, zu sehr abgeschreckt von der Bilderkunst.
    • So ein Werk kann auch nur aus Deutschland stammen, es wird genuschelt os das der Tonmensch direkt entlassen gehört, die Bilder sind unscharf, und inhaltlich sollte man absolut auf Experimentelle Filme stehen und irgendwas sehen wollen das andere als extrem dämlich bezeichnen würden.

      [film]2[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • OK, dann liegt es also definitiv nicht an einer fehlerhaften Disc bei mir sondern der Ton ist so beschissen.
      Ich verstehs nicht, dass hat Olaf Ittenbach zu Black Past Zeiten ja schon besser hinbekommen und damals war er erst 20 und gelernter Zahntechniker (oder sowas ähnliches).

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