Spoiler - Verdammt im Eis

    • Spoiler - Verdammt im Eis



      Produktionsland: USA
      Produktion: Barnet Bain, Simon Edery, John Eyres , Paul Eyres
      Erscheinungsjahr: 1998
      Regie: Jeff Burr
      Drehbuch: Michael Kalesniko
      Kamera: Philip Lee
      Schnitt: Amanda I. Kirpaul
      Spezialeffekte: Wayne Beauchamp
      Budget: ca. -
      Musik: Marco Marinangeli
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Gary Daniels, Meg Foster, Bryan Genesse, Jeffrey Combs, Nicholas Sadler, Steven Schub, Stewart McLennan, Joe Unger, David Groh, Sarah Freeman, Bruce Glover, Jean Speegle Howard


      Inhalt:

      Unschuldig sitzt Roger Mason in der härtesten Strafkolonie des Universums. Um seine Tochter wieder zu sehen, wagt er den Ausbruch und wird zu einem Spoiler - verfolgt von Kopfgeldjägern. Doch mit jedem Fluchtversuch erhöht sich die Strafe. Während sich die Welt draußen weiter dreht, altert er nicht. Denn das Urteil lautet: Einfrieren! Wie viel gemeinsame Zeit mit seiner Tochter bleibt noch?


      Trailer:
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      Deutsche DVD Fassung: 12.03.2010




      Inhalt :

      Unschuldig sitzt Roger Mason in der härtesten Strafkolonie des Universums. Um seine Tochter wieder zu sehen, wagt er den Ausbruch und wird zu einem Spoiler – verfolgt von Kopfgeldjägern. Doch mit jedem Fluchtversuch erhöht sich die Strafe. Während sich die Welt draußen weiter dreht, altert er nicht. Denn das Urteil lautet: Einfrieren! Wie viel gemeinsame Zeit mit seiner Tochter bleibt noch?




      SplatGore´s Meinung :

      B-Actionstar Gary Daniels hatte in den 90er Jahren in einige Film mitgewirkt und war damit eigentlich auch recht erfolgreich, doch mit Spoiler hat er ausgerechnet sein wohl schlechtesten Film abgeliefert. Doch dafür war die Story eigentlich gar nicht mal so schlecht. Weil er aus einem Zukunftsknast geflohen ist und ihm ein Kopfgeldjäger wieder eingebuchtet hat, ist er zu einem Spoiler geworden. Und als Strafe hierfür wird er gleich mal ein paar Jahre auf´s Eis gelegt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Doch als er dann wieder aufgetaut ist beginnt er den nächsten Fluchtversuch und wird wieder geschnappt. Und das ist eigentlich auch schon die Geschichte von Spoiler.

      Ab und an bekommt man dann ein paar Erinnerungen zu sehen, das er z.B. gar unschuldig im Knast saß, aber durch den Fluchtversuch wird er nun als Schwerverbrecher gehandelt. Doch dabei will er eigentlich nur ein mal seine kleine Tochter wieder sehen. Doch dadurch er eben ein paar Jahre eingefroren ist, wird sie natürlich älter, während der Spoiler natürlich der alte bleibt, da er eingefroren worden ist. Und als er dann endlich rauskommt ist sie schon eine alte Oma und das wiedersehen ist dafür aber recht nett geworden. Immerhin hat man am Schluss noch ein klein wenig was retten können, auch wenn es die meiste Zeit recht langweilig daher ging.

      Parallelen zu Fortress oder gar Demolition Man sind hier stark zu erkennen, doch an die beiden Filme kommt Spoiler noch nicht einmal ansatzweise heran. Mal ganz davon abgesehen, dass das Budget hier bei weitem nicht für ausreicht. Das ganze Sci-Fi Szenario wirkt nicht nur billig – es ist es stellenweise sogar auch. Also eine bessere Umsetzung (das man nicht an vielen Ecken sieht, das ein Geldmangel herrscht) wäre hier mehr als Wünschenswert gewesen. Aber auch viele Logiklöcher prägen den Film sehr stark und man bleibt oftmals mit den Geschehnissen alleine. Eigentlich müsste Roger nur 1 Jahr absitzen, doch warum flieht er dann und sitzt es nicht ab? Auch wenn er unschuldig ist. So „verschläft“ er mal ein paar Jahrzehnte, was ihm natürlich rein gar nichts bringt.

      Gegen Ende bekommt man noch Jeffrey Combs als Anführer einer Spezialeinheit zu sehen, doch seine Rolle fällt auch eher dürftig aus und somit kann er sich nicht wirklich in Szene setzen. Schade das man hier so viele Sachen verhunzt hat (eigentlich auch das Drehbuch, wenn man es genau nimmt), denn vom Einfall her, könnte der Film auf jeden Fall ein paar Punkte einfahren. Doch man muss sagen, dass Spoiler nun zu einem unterdurchschnittlichen C – Movie avanciert ist, der dabei nicht wirklich glänzen kann. Auch wenn ein paar nette Einfälle erkennbar und auch sichtbar sind, aber auf den ganzen Film hochgerechnet ist dies leider zu wenig.


      [film]3[/film]
    • RE: Spoiler - Verdammt im Eis

      Ohje, es hat so gut angefangen mit den "Twilight Classics" und jetzt veröffentlichen die nur noch billigsten Schund! :221:
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sawyer ()