Die Folterkammer des Vampirs

    • Die Folterkammer des Vampirs



      Originaltitel: Requiem pour un Vampire / Requiem for a Vampire
      Alternativtitel: Caged Virgins; Vierges et Vampires
      Produktionsland: Frankreich
      Produktion: Sam Selsky
      Erscheinungsjahr: 1971
      Regie: Jean Rollin
      Drehbuch: Jean Rollin
      Kamera: Renan Pollès
      Schnitt: Michel Patient
      Spezialeffekte: Carol Fiedler
      Budget: ca. -
      Musik: Pierre Raph
      Länge: ca. 83 Min.
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Marie-Pierre Castel, Mireille Dargent, Philippe Gasté, Dominique, Louise Dhour, Michel Delesalle, Antoine Mosin, Dominique Toussaint, Paul Bisciglia u.a.

      DVD Niederlande: Encore (französischer und englischer Ton, deutsche Untertitel)
      Mediabook (DVD + Blu-Ray): 26.05.2017



      Inhalt: Die beiden Freundinnen Marie und Michelle befinden sich auf der Flucht. Ein Mitkomplize (oder Freund, näheres erfährt man nicht) kommt dabei ums Leben. Die Mädchen schlagen sich durchs Land, kommen an einem Friedhof vorbei, bis sie an einer verlassenen Burg ankommen. Dort möchten sich die beiden verstecken und ausruhen, bis alles überstanden ist. Doch diese Burg wird noch von anderen "Gestalten" bewohnt, unter ihnen ein uralter Vampir, der dem Untergang geweiht ist aber seine "Art" erhalten möchte. Marie und Michelle geraten in dessen Einfluss. Können sie entkommen?


      Trailer:
      -


      Fazit: Eine wilde Verfolgungsjagd, untermalt durch verschiedene Schusswechsel. Zwei Autos rasen einer Landstraße entlang. Im ersten Auto sitzen zwei als Clowns verkleidete Damen und ein Kerl. Im Verfolgerauto, dass sieht man nicht genau und es wird einem nicht erklärt vor wem oder was die drei flüchten. Sie können zwar entkommen, aber der Mann wird tödlich verwundet. Die Mädels verbrennen die Leiche samt Auto, um deren Spuren zu verwischen. "Peng", und mittendrin steckt der Zuschauer in einem weiteren Jean Rolllin-Filmchen!

      Ich war erst einmal leicht perplex, denn die Filme von Rollin sind nicht wirklich für ihre begnadeten Action-Szenen bekannt. Okay, begnadet waren diese Szenen auch nicht. Man merkt sofort, dass die Schauspieler mit Platzpatronen schießen und die Fahrkünste der Protagonisten würde Bruce Willis mit 80 Jahren noch übertreffen. Aber in einem Rollin-Film dürstet es mir nicht nach ansprechenden Actionszenen. Nach diesem "Einstand nach Maß" beruhigt sich der Film wieder. Und dann fangen sie an, die typischen Rollin-Merkmale. Plötzlich fühle ich, wie mich der traumhafte surreale Stil dieses Regisseurs vollends in den Bann zieht.

      Die Mädchen (natürlich traumhaft schön, allen voran Marie-Pierre Castel) gelangen an einen Friedhof, der es gekonnt schafft, eine faszinierende Mischung aus leichtem Grusel und Romantik zu bieten. Dann kommen sie zu dem (vermeintlich) verlassenen Schlösschen. Und ab da zieht Rollin wieder alle Register seines Könnens! Er baut diese besondere Atmosphäre auf, zeigt dem Zuschauer "seine" Kameraperspektiven, garniert mit wunderschönen Bildern. Die Farbgestaltung ist ihm nicht ganz so hervorragend gelungen wie noch bei "Sexual-Terror der entfesselten Vampire", jedoch stellt sie noch fast jeden heutigen Hollywood-Mainstream-Film in den Schatten. Das Bemerkenswerte an der ganzen Chose ist, dass die ersten 45 Minuten fast ganz ohne Dialog auskommt. Rollin war nie ein Meister der "Worte", aber das finde ich schon klasse. Er lässt nur die Bilder für sich sprechen. Dies werden vermutlich viele "Horrorjünger" der Neuzeit als viel zu lahm und langweilig ansehen. Auch der Torso, der sich die "Geschichte des Films" nennt, dürfte vielen aufstoßen. Rollin stellt die eigentliche Geschichte in den Hintergrund. Er erklärt nicht mehr als nötig und wenn, gibt er höchtens Andeutungen, keine richtigen Erklärungen.
      Da ich mittlerweile aber Rollin-erprobt bin, macht mir das nichts aus. Wie ich schon so oft bzgl. Rollin geschrieben habe, seine Filme wirken wie Träume.

      Klar geizt der Regiesseur auch hier nicht mit nackter Haut. Es wird dem Zuschauer sogar eine richtige "Orgie" geboten. Die mag für einige etwas "obszön" oder sonst wie wirken, aber man kann Rollin nicht vorwerfen, dass er seine Frauen nicht mit dem gehörigen Respekt in Szene setzen kann. Wer es nicht mag, muss es sich ja nicht anschauen!

      Interessant ist auch der Charakter des alten Vampirs, der nur seine "Art" beschützen und weiter erhalten möchte, während sich seine "halbvampirischen" Jünger teilweise wie Bestien aufführen. Das wirft mal wieder die Frage auf, wer das größere Monster ist? Der Mensch oder gar doch der Vampir? Tötet er nur zum Spaß oder möchte er, wie der Mensch, seiner Art das Überleben sichern!? Dies kann jeder für sich ausmachen.

      Als Resümee bleibt mir noch zu erwähnen, dass "Requiem for a Vampire" ein sehr guter Rollin-Film ist, der "seinen Jüngern" das gibt, was sie sehen möchten und seinen Kritikern wieder mehr zum meckern. Er erreicht nicht ganz die Prillianz seines "Sexual-Terror der entfesselten Vampire", bleibt aber mit den typisch fantastischen Bildern und der schönen Musikuntermalung dennoch lange im Gedächtnis.

      [film]8[/film]
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Hab ihn mir jetzt bei OFDb.de bestellt. Allein schon wegen dieser atemberaubend schönen Marie- Pierre Castel... :44:

      PS: Überzeugende Review. :6:
    • Auch einer der Filme, welcher mich sehr interessiert. Ich habe mal die Rollin-Filme,
      die von Herrn Bethmann veröffentlicht wurden, zusammengesucht.

      01 Draculas Braut
      02 Das Lustschloss der grausamen Vampire
      03 Jean Rollin's Vampire (OmU)
      04 La Rose de fer – Friedhof der toten Seelen
      05 Fascination – Das Blutschloss der Frauen
      06 Die Nacht der Uhren
    • Original von sid.vicious
      Auch einer der Filme, welcher mich sehr interessiert. Ich habe mal die Rollin-Filme,
      die von Herrn Bethmann veröffentlicht wurden, zusammengesucht.

      01 Draculas Braut
      02 Das Lustschloss der grausamen Vampire
      03 Jean Rollin's Vampire (OmU)
      04 La Rose de fer – Friedhof der toten Seelen
      05 Fascination – Das Blutschloss der Frauen
      06 Die Nacht der Uhren


      Jean Rollin's Vampire von 1997 ist sehr schwer zu finden...soll echt rar sein. Den Rest habe ich Alles.
    • In zwei Wochen ist ja Filmbörse in Dortmund, vielleicht habe ich ja dort Erfolg.
    • Der Mensch ist das Tier...unendliche Masken der Verdammnis.

      Wer von Rollin "Die nackten Vampire (1970)" gesehen hat, dürfte wissen, dass Rollins Vampirfilme nicht gerade nach dem Schlag der Hammer Studios gehen, bzw. grundthematisch klassisch gothisch angehauchte Vampirstreifen sind, in denen zumeist der blutesdürstige Nachtschwärmer das Böse allen Übels ist. Rollin kehrte diese Philosophie des Vampirismus, dieses parasitenähnliche, hasserfüllte und gebeutelte Geschöpf ins Umgekehrte und zeichnete daraus die ewig gewollte Freiheit, diese wirklich Liebe nach dem Leben und dem Miteinander, doch und das mag seine echte Stärke sein, hinterlässt er Fragen ohne Antworten, wodurch seine Filme meist schwerverdauliche und schwer verständliche Alpträume durch eine Welt der Hoffnungen und Ängste sind, aus der es kein zurück und kein Ende gibt, um am Ende soviel Interpretationsmöglichkeiten anzubieten.

      Rollins Inszenierungsstil war schon immer ruhig und langsam, und da verwundert es schon sehr, dass er den hiesigen Film in einer Autoverfolgungsjagd beginnen lässt. Zwei aufreizend hübsche Damen in Clownskostüme gepackt, flüchten samt fahrbaren Untersatz vor ihrem Verfolger. Schusswechsel fallen, der Fahrer angeschossen. Und schon hier ist man nahezu wortkarg und verwundert, weiss man denn nicht, was hier genau passiert, wer die Damen sind, wieso sie von einem Auto verfolgt werden, und wieso sie Clownskostüme tragen.

      Doch der Ausweg ist ein Anderer. Ihr Fahrer stirbt, das Auto lassen sie samt ihn hochgehen, um ihre vermeintlichen Spuren zu verwischen.

      Ab dort beginnt der vermeintliche Trip. Ein Trip zweier Freundinnen, die sich um gar nichts in der Welt trennen würden. Rollin lässt von der Unruhe des Flüchtens, von der kalten Welt der Kriminalität in die sanfte Ruhe der Beiden fliessen, die fortan, bedrückt von ihren Taten, ohne Ziel und Richtung fliehen, so, als möchten sie dem Leben entfliehen. Die Clownsmasken abgenommen, reissen sie die realitätsverfremdenden Masken ihres Seins herunter, um auf dem Friedhof ihr Menschliches, ihr wahres Ich zu präsentieren. Schön zu sehen, wie sie es beim Verlassen wieder umgekehrt machen. Das mag unsinnig erscheinen, kann man aber derlei interpretieren. Rollin braucht dafür keinerlei Dialog, denn er lässt wie so oft seine ausdrucksstarken Bilder spielen, die hier durch die Schönheit der beiden Frauen, allen voran Marie Pierre Castel noch verstärkt werden.

      Friedhöfe, auf der sie fast lebendig begraben, oder von ihrer Last befreit, lassen sie damit eventuell symbolisch ihr altes Ich zurück, ellenlange, nie endenwollende Felder und Wälder sind seine Locations, um dann schlussendlichst zu einem Schloss zu gelangen, von Tötenschädeln besetzt, von Fledermäusen umrungen, um dort womöglich den Ort gefunden zu haben, wo sie gerettet zu sein scheinen. Die kühle Atmosphäre, die Rollin dort auffährt ist gigantisch, denn wenn die beiden Damen, zügellos und doch so verhalten, im Glauben des Alleinseins, ihre Körper streicheln, bahnt sich Böses an, was ihre Utopie der Freundinnenliebe für immer zerschmettern könnte.

      Vampire bahnen ihren verhängnisvollen Fluch durchs Schloss, und sie sind ihre Opfer, denn scheinbar, liegt der alternde Graf, der letzte sein Art, im Sterben, scheint seine Rasse auszusterben und die zwei Frauen, auch jungfräulich in ihrem Wesen, so unbefleckt und rein, als ihre Untertanninen perfekt.

      Ab dort verkommt, wenn man es derart negativ betrachtet, Requiem for a Vempire zum Softporno, stellt Rollins seine Vampirbut ungewöhnlich barbarisch und brutal dar, werden in der Gruft die Frauen willenlos, angekettet, und ohne jederlei Rücksicht penetriert, was so im keinsten Fall der eigentlichen Intention Rollins zusagt. In roten Tönen sind die Gruften unterlegt, die Synthiebässe, die Klaviere und Frauenschreie breiten Gänsehaut aus, sodass man zwischen Verfremdung, Angst und Hypnose huscht, sodass man dem Film fast schon Selbstzweck in seinen nackten Szenen anhaften möchte. Doch wer Rollin kennt, weiss, dass der Spiess sich dreht, vermag er es den wahren Respekt, den er vor den Menschen und allgemein den Frauen pflegt, wieder ins richtige Licht zu rücken, denn so weiss es die blonde Marie, kann sie sich vor der barbarischen Brut eretten, sofern sie vor Mitternacht ihre Jungfräulichkeit verliert.

      Doch der wahre Knackpunkt liegt woanders, denn das Ende prophezeit resignierenden Charakter, blitzt der Charakter des guten Vampirs empor, denn der Graf, entmachtet seine Anhänger, sieht er in ihnen nicht diese, die sie gerne wären, sondern jene, die sie eigentlich versuchten nicht mehr zu sein. Ihr barbarischer Charakter, ihre Besessenheit gegenüber dem Besitz am Mensch, ihr sexuelle Erniedrigung an Anderen, dass alles sind Ideale, die er für sich nicht sieht, und lieber den Menschen überlassen möchte.

      Somit gelingt Rollin eben genau dieses Ziel, was er immer vor Augen führt, den Tod nicht als Bestrafung oder Schmerz ansieht, sondern die Erlösung in die Freiheit, in das Gute dieser Welt, während die Menschen, sich in ihrer Erhabenheit zugrunde richten. Und da mag genau dieser unerbittliche nahezu schon untypisch ruppige Stil während der Gruftorgien wunderbar erscheinen in Bezug auf die gegensätzlich verträumte Art seiner hypnotischen, nahezu surrealistisch verträumten Szenen, die tiefsitzenden Masken noch superber von den Gesichtern zu reissen, erkennt man darin vielleicht die wahre Intention des Filmes. Der Weg ohne Ziel...

      Fazit:
      Rollins Requiem for a Vampire ist wie immer kein gewöhnlicher Film, aber vorallem kein gewöhnlicher Vampirfilm . Rollins Filme sind unheilvoll bizarr, verträumt und angereichert mit soviel Symbolik, dass man sich derart alleingelassen fühlt, dass obwohl der Plotlosigkeit, es soviel zu deuten gibt. Da macht "Requiem..." keine Ausnahme. Im Gegenteil, schifft er von dem Bösen ins Gute, um in dem vermeintlichen Gutem wieder das Böse zu erkennen.

      Und erinnert euch:

      Es gibt keine Vampire, es gibt nur Menschen.

      91%

      [film]9[/film]
    • Oha, er bewertet ihn sogar etwas besser als ich! :0:
      Ist echt ein verdammt guter "Rollin"!
      Ach, fun, ein sehr gutes Review hast du da verfasst, :7:!

      Und deine Signatur ist wirklich süüüüß! ;)
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Original von Sawyer
      Oha, er bewertet ihn sogar etwas besser als ich! :0:
      Ist echt ein verdammt guter "Rollin"!
      Ach, fun, ein sehr gutes Review hast du da verfasst, :7:!

      Und deine Signatur ist wirklich süüüüß! ;)


      Ich bin gerade dabei, die schönsten Szenen mit nem Screenshot zu erfassen und werde mir dann mein persönliches Marie Pierre Poster erstellen.
      Und, danke für die Blumen (des Todes) lolp
    • „Die Männer sind auf der Jagd“ so die Aussage eines weiblichen Vampirs oder ist sie nur ein angehender Vampir? Das Wie, Weshalb, Warum wird innerhalb des Films beantwortet. Im Vergleich zu anderen Rollin-Filmen, in denen meist vielen Fragen offen bleiben, wird bei „Requiem pour un Vampire“ das Meiste offenkundig erklärt.

      Marie und Michelle sind auf der Flucht, welche sie u. a. durch eine beeindruckende Landschaft mit einem wunderschönen Friedhof führt. Nach einiger Zeit gelangen sie in ein verlassenes Schloss, allerdings trügt der erst friedliche Anschein…

      Somit auch erst einmal genug zur Rahmenhandlung. Marie und Michelle sind die zentralen Figuren des Films. Aus ihrer Sicht nimmt der Zuschauer Augenkontakt mit den weiteren Geschehnissen auf. Die beiden Mädchen verbindet eine enge Freundschaft welche im Verlauf auf die Probe gestellt wird. Schließlich sind sie auserwählt um die vor dem Aussterben bedrohte Rasse der Vampire am Leben zu halten. Während Michelle sich mit der Rolle abgefunden hat, weigert sich Marie, sich dem Zwang der Untoten zu unterwerfen. Rollin zeigt bereits zu Beginn des Films das die beiden Mädchen zwar durchaus in der Lage sind sich selbst zu helfen, aber dennoch von einer starken Schüchternheit bzw. Unsicherheit geprägt sind. Diese Labilität ist nicht ganz unwichtig für den Verlauf des Films und erklärt das Verhalten von Michelle. Ganz wichtig ist hierbei die Szene in der Michelle, Marie auspeitscht um zu erfahren wo sich Frederique versteckt hält. Sie kommt hier zwar dem Auftrag des weiblichen Vampirs nach, allerdings ist jeder Peitschenschlag auch ein schmerzhafter Hieb für ihre Seele, so dass sie in Tränen ausbricht.

      Rollin zeigt in seinem Film drei Bezugspunkte, zum einen die beiden Mädchen, zum anderen die Vampire und die so genannten „Männer“, deren Ziel die Fleischeslust ist. Die Szene mit den angeketteten Frauen, an denen sich die „Männer“ vergehen, ist meines Erachten viel zu lang ausgespielt worden. Es kann allerdings auch in der Absicht des Regisseurs liegen, auf diese Weise eine „Antipathie“ für die „Männer“ auszulösen. Jedenfalls ist diese Absicht, wenn es denn eine war, bei mit voll und ganz gelungen. Als dritte Partei treten die Vampire oder angehenden Vampire in Szene. Das Oberhaupt der Vampire ist bestrebt seine Rasse zu erhalten und diese zu beschützen. Hier baut Rollin bewusst einen Charakter auf, der gegenteiliges auslöst. Erwartet der Zuschauer den Ursprung des Bösen, so wird er hier gegenteilig und eines Besseren belehrt. Was ein keines Happy End zur Folge hat. Die Mädchen werden aus dem Bann der Untoten entlassen, die „Männer“ werden von ihnen erschossen und das Oberhaupt der Vampire lässt sich zusammen mit seiner „Nachfolgerin“ in seiner Gruft auf ewig einschließen. Es lässt wieder daraus schließen, dass das Böse nicht immer das Unbekannte, das Übernatürliche ist. Alles ist tief in der Seele verankert und kann kontrolliert werden. Die Bestie ist nicht das Übernatürliche, nicht der Vampir, die Bestie ist der Mensch selbst…

      „Requiem pour un Vampire“ hat nicht ganz die Klasse von „Le Frisson des Vampires“ und auch nicht von dem, in allem erhabenen „Levres de Sang“, zeigt sich trotzdem als ein brillantes Kinomonument. „Requiem pour un Vampire“ ist einfach gesagt Kunst. Eine Kunst die allerdings von den Wenigsten verstanden und akzeptiert werden wird. Was der Film an Bildern liefert ist einfach nur erschlagend, die Farben und das gesamte Ambiente sind von einer morbiden und gleichzeitig faszinierenden Schönheit gezeichnet. Die Außenaufnahmen sind reine Perfektion und lassen über die ein oder andere zu lang ausgespielte Szene im Film hinwegsehen. Dieses ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Films, da sehr wenig Dialog verwendet wurde. Es ist halt immer möglich mit wenig Worten viel zu sagen.

      Wichtig ist, wie in jedem Rollin-Film, sich auf seine Bilder einzulassen und in diesen zu versinken. Sollte man dazu nicht in der Lage sein, wird man Rollins Filme nie verstehen.


      [film]8[/film]
    • Ohja, sid, schon wieder die gleiche Punktzahl vergeben! :0:
      So langsam wird das zu einem "Running Gag"! ;)

      BTW: Wiedereinmal ein sehr gutes Review deiner einer...! :6:
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Solang wird Dooms Forum zum Rollin - Tempel durch uns drei ;)
    • Aber echt! :0:
      Vielleicht sorgen wir drei noch für den verdienten Spätruhm Rollins...

      Mich würde aber auch schon zufrieden stellen, wenn durch unsere Reviews andere interessierte Zugang zu den erstaunlichen Werken Rollins finden würden.
      Dieser Regisseur ist mehr, als "nur" ein Geheimtipp!
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Ach, Rollin ist schon ruhmreich, sonst hätte er niemals solch wunderschöne und aufwändige VÖ's durch ENCORE bekommen. Und bekannt ist er ja durchaus mit Pestizide und Living dead girl geworden. Viele kennen halt eben nicht seine wirklich typischen Filme Anfang der 70er, die aber auch sehr sehr speziell sind. Einfach perfektes Aussenseiterkino, das einfach viele Menschen niemals begreifen würden. Aber du magst Recht haben. Viele Leute kennen Rollin wirklich nicht. Der ganz stinknormale Kinokonsument, der den Film sieht, aber mit Regisseuren nichts anfangen kann, ohnehin nicht. Rollin ist halt echt nur was für beinharte Fans, und darum ist es wiederrum gut, dass ihn so wenige kennen.
    • Ja, da muss ich dir jetzt auch recht geben.
      Allerdings denke ich nicht, dass er sich durch den Mainstream beeinflusst hätte, wenn er damals richtig berühmt geworden wäre. Er hätte vermutlich 1 - 2 "Major-Filme" gedreht, die dann kaum Erfolg gehabt hätten. Danach wäre er wieder zu "seiner Art" von Filmen zurück gekehrt.

      Bestimmt hätte er sich auch mit den großen Studiobossen angelegt, wenn er seine Version der Filme durchbringen gewollt hätte... lol
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Ich muss da jetzt wieder ein Wort mit einbringen. Wenn man so möchte, war Pestizide seinerzeit, also 1977 durchaus ein Mainstreamfilm, eben innerhalb des europäischen Horrorgenres, den Rollin als Auftrag abfilmte. Rollin musste sich in dieser Zeit den Produzenten unterordnen, die eben etwas an Goreeffekten forderten, da Splatterfilme in dieser Zeit äusserst populär waren. Habe mal ein Interview darüber gesehen, in dem Rollin auch sagte, dass er eigentlich gar nicht mal so der Fan von solchen Goreeffekten ist.
    • Ja gut, das passt doch dann. Danach ist er wieder zu "seinen" Filmen zurück gekehrt.

      "Pestizide" muss ich mir auch noch anschauen, da kann ich gerade leider nicht mitreden. Aber danke, für die Info, das wusste ich nicht, dass dieser Film eine Art "Auftragsarbeit" für Rollin war.
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Original von Sawyer
      Ja gut, das passt doch dann. Danach ist er wieder zu "seinen" Filmen zurück gekehrt.

      "Pestizide" muss ich mir auch noch anschauen, da kann ich gerade leider nicht mitreden. Aber danke, für die Info, das wusste ich nicht, dass dieser Film eine Art "Auftragsarbeit" für Rollin war.


      Danach kam ja eigentlich nicht mehr viel weltbewegendes. Night of the Hunted (1980) ist natürlich absolut grandios. Habe darüber kürzlich auch ein Review geschrieben. Ein absolut pessimistischer, fast schon lebensbeneinender Film. Lady Dracula ist natürlich auch over the top, aber Zombie Lake sollte ja eigentlich ursprünglich Jesus Franco drehen, und Rollin hatte sich mal mit den Worten "What is Zombie Lake" über den Film amüsiert, und erzählte, wie schrecklich lächerlich er das Drehbuch fand, und das er den Film völlig lustlos abgedreht hat. Zombie Lake war auch bloss eine Auftragsarbeit und Rollin mag eigentlich gar keine Zombies. Pestizide sollte auch eigentlich gar kein Zombiefilm werden, sondern ein kritischer Film über den Chemiekalieneinsatz in der Landwirtschaft, der die Menschen zu Irre werden liess. Erst die Verleiher machten den Film später zu Zombis geschändete Frauen, um den Film besser vermarkten zu können.
    • Ja gut, aber für die Titelgebung kann Rollin am wenigsten dafür. Nach euren Reviews von "Pestizide" hat er seine eigentliche Aussage trotzdem gut im Film untergebracht.

      "Zombie Lake" gegenüber bin ich eher skeptisch... Weiß nicht, was ich von dem Film halten soll. Auch dein Review hat mich bisher nicht dazu gebracht in mir "anzutun"...
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Ja, natürlich ist Pestizide grossartig, und ich sehe ihn auch nicht als konventionellen Zombiefilm an.
      Zombie Lake ist wirklich ziemlicher Trash, aber hübscher Trash in wunderschöner bäurischer Kulisse. Und mitunter der beste Zombiesoldatenfilm, den ich kenne.
    • Original von Sawyer
      Ohja, sid, schon wieder die gleiche Punktzahl vergeben! :0:
      So langsam wird das zu einem "Running Gag"! ;)

      BTW: Wiedereinmal ein sehr gutes Review deiner einer...! :6:


      Danke sehr. Die Bewertung ist in der Tat erneut ident. :0: Hatte mich direkt nach den Abspanncredits zu 8 Punkten entschlossen.
    • Original von funeralthirst
      Ich muss da jetzt wieder ein Wort mit einbringen. Wenn man so möchte, war Pestizide seinerzeit, also 1977 durchaus ein Mainstreamfilm, eben innerhalb des europäischen Horrorgenres, den Rollin als Auftrag abfilmte. Rollin musste sich in dieser Zeit den Produzenten unterordnen, die eben etwas an Goreeffekten forderten, da Splatterfilme in dieser Zeit äusserst populär waren. Habe mal ein Interview darüber gesehen, in dem Rollin auch sagte, dass er eigentlich gar nicht mal so der Fan von solchen Goreeffekten ist.


      Das Interview befindet sich auf der Pestizide DVD :0: Habe mir dieses auch mit Begeisterung angesehen. Die Pestizide DVD von Cine Club mag nicht gerade nobel aufgemacht sein, aber der Inhalt ist absolut vorbildlich. Selbst die deutschen Kommentare während des Interviews haben Sinn und sind informativ.
    • Original von Sawyer
      Ja gut, das passt doch dann. Danach ist er wieder zu "seinen" Filmen zurück gekehrt.

      "Pestizide" muss ich mir auch noch anschauen, da kann ich gerade leider nicht mitreden. Aber danke, für die Info, das wusste ich nicht, dass dieser Film eine Art "Auftragsarbeit" für Rollin war.


      Solltest du unbeding tun. Die DVD von Cine Club ist Preisgünstig.
    • Mach ich auf jeden Fall demnächst. Ich nenne die CineClub-DVD von "Pestizide", zum Glück, auch mein Eigen! :)
      Im Moment komme ich zeitlich leider nicht dazu. Aber spätestens in meinem Urlaub werde ich das alles nachholen, dann gibt's hier einen wahren "Jean-Rollin-Review-Overkill" von mir! :0:
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Original von Sawyer
      Mach ich auf jeden Fall demnächst. Ich nenne die CineClub-DVD von "Pestizide", zum Glück, auch mein Eigen! :)
      Im Moment komme ich zeitlich leider nicht dazu. Aber spätestens in meinem Urlaub werde ich das alles nachholen, dann gibt's hier einen wahren "Jean-Rollin-Review-Overkill" von mir! :0:


      Auch Zombie Lake ? lolp Da wäre ich echt sehr gespannt drauf.

      Und ich hoffe, dass deine Schreiberqualitäten bei diesem Marathon nicht nachlassen. Ich hätte schon längst alle Rollins besprechen können, aber für solche Filme brauche ich Zeit, Ruhe und den wahrhaftig richtigen Moment um meine Gedanken entfalten und richtig sortieren zu können.
    • Mach dir da mal keine Sorgen, fun!
      Du kennst meine Reviews bis jetzt, auch bei Trashfilmen schaue ich, dass Qualität vor Quantität steht. Zumindest versuche ich das.

      Klar, an ein Review eines Jean Rollin-Filmes geht man etwas anders heran. Reviews zu seinen Filmen sind bei mir, vor allem gedanklich, sehr aufwendig, gerade weil ich die Worte mit bedarft wählen will.
      Kann auch gut sein, dass sich mein "Review-Overkill" auf "nur" zwei oder drei Reviews beschränkt. Dafür aber mit der (versucht) gewohnten Qualität! :5:
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Original von Sawyer
      Mach dir da mal keine Sorgen, fun!
      Du kennst meine Reviews bis jetzt, auch bei Trashfilmen schaue ich, dass Qualität vor Quantität steht. Zumindest versuche ich das.

      Klar, an ein Review eines Jean Rollin-Filmes geht man etwas anders heran. Reviews zu seinen Filmen sind bei mir, vor allem gedanklich, sehr aufwendig, gerade weil ich die Worte mit bedarft wählen will.
      Kann auch gut sein, dass sich mein "Review-Overkill" auf "nur" zwei oder drei Reviews beschränkt. Dafür aber mit der (versucht) gewohnten Qualität! :5:


      Du hast absolut Recht und das ist etwas, was ich an dir, bzw. allgemein "Autoren" schätze, wenn man merkt, dass er schlechtere oder etwas unwichtigere Filme nicht plump abtut, sondern ihnen immer noch den Respekt zollt, den der Film verdient. Ich finde eine detailierte Besprechung immer wichtig - man muss auch schliesslich die Spreu vom Weizen trennen. lolp
      Mit Bedarf wählen ist etwas, was bei meinen Rollin Reviews am aufwändigsten ist. Da sitze ich dann schonmal 3-4 Stunden an einem Text.
      Okay, dann bin ich mal auf deinen Overkill gespannt - aber komm mir bloss nicht wieder zuvor :5: lol :3:
    • Ich denke, nur bei seinem "Vampire" könnte ich dir zuvor kommen. Ansonsten hast du ja schon reichlich Vorsprung! :prop:
      Am meisten bin ich auf "Night of the Hunted" und "Fascination" gespannt; und dem eben genannten "Jean Rollins Vampire".
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Ich wurde in einem anderen Forum vor Les Deux orphelines vampires gewarnt, aber ich denke, dass der die Tage mal angeschaut wird.
      Jaja, gib doch zu, dass du bloss Brigitte Lahaie sehen möchtest. Habe die Tage übrigens mal auf einer etwas unseriösen Seite etwas sehr offenherziges von Lahaie gesehen. lolp
    • Brigitte Lahaie ist einfach eine wunderschöne Frau! :44:

      Ach, ich mach mir lieber selbst ein Bild von dem Film, egal was andere schreiben. Mag sein, dass "Jean Rollins Vampire" vielleicht nicht an seine früheren Werke heranreicht, aber des is mir relativ wurscht. Er wird immer noch um Lichtjahre besser sein, als das "Xte" Remake eines durchschnittlichen Filmes... ;)

      Mal schauen, vielleicht lege ich mir doch "Zombie Lake" zu. Dein Review, habs nochmal durchgelesen, ist irgendwie "lustig". Das macht ihn schon etwas interessanter, und sind wir mal ehrlich, ich will einfach meine Rollin-Sammlung irgendwann vervollständigen. :6:
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Original von Sawyer
      Brigitte Lahaie ist einfach eine wunderschöne Frau! :44:

      Ach, ich mach mir lieber selbst ein Bild von dem Film, egal was andere schreiben. Mag sein, dass "Jean Rollins Vampire" vielleicht nicht an seine früheren Werke heranreicht, aber des is mir relativ wurscht. Er wird immer noch um Lichtjahre besser sein, als das "Xte" Remake eines durchschnittlichen Filmes... ;)

      Mal schauen, vielleicht lege ich mir doch "Zombie Lake" zu. Dein Review, habs nochmal durchgelesen, ist irgendwie "lustig". Das macht ihn schon etwas interessanter, und sind wir mal ehrlich, ich will einfach meine Rollin-Sammlung irgendwann vervollständigen. :6:


      Wenn man an Lake richtig rangeht, ist der erstens ganz lustig aber auch genauso verträumt charmant. Die Bauernkulisse ist einfach wunderschön. Und ja, eine Rollinsammlung sollte komplett sein.
    • Natürlich gehe ich mit dem nötigen Respekt an "Zombie Lake" dran, keine Sorge!

      Bei manchen Filmen von Rollin wird man vor waschechte Probleme gestellt. Manche haben gar keine "richtige" DVD-VÖ.... :(
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Gestern Abend hat das schweizer Label Elektrocity den Film in einer sehr schicken Hartbox neu released.

      Es befindet sich die 3 Disc Encore Fassung darin, inkl. allen Goodies. Preis 32,-€.

      Habe ich mir gleich bestellt. Limitiert übrigens auf 150 Stück :)


    • me too, auch bestellt. :)
      .
      Xpli: proud member of the:
      .
      ......
      .
    • Sehr schön Xpli lol Video ist auch sehr gut :) Freu mich schon auf den Montag wenns hoffentlich bei mir ist^^
    • Ultrahässliche und unnötige Veröffentlichung diese Hartbox. Wird dem Film absolut nicht gerecht und stellt ihn in ein falsches Licht. Repacklabels wie dieses und absolut MÜLL 84 sollte man boykottieren. Aber gerade bei einem Rollinfilm wie diesen regt es mich besonders auf. Das niederländische Label ENCORE hat saubere, absolut tadellose Arbeit geleistet und dann kommt so ein stinkiges Label her und repackt den in eine schäbige 0815 Hartbox mit einem superunpassenden Cover. Von vorne wie von hinten hässliches Design.

      So hat das auszusehen:



      Tolles Digipak und es kostet nur 29,98€ im OFDb-Shop!!!!
    • Original von FUN
      Ultrahässliche und unnötige Veröffentlichung diese Hartbox. Wird dem Film absolut nicht gerecht und stellt ihn in ein falsches Licht. Repacklabels wie dieses und absolut MÜLL 84 sollte man boykottieren. Aber gerade bei einem Rollinfilm wie diesen regt es mich besonders auf. Das niederländische Label ENCORE hat saubere, absolut tadellose Arbeit geleistet und dann kommt so ein stinkiges Label her und repackt den in eine schäbige 0815 Hartbox mit einem superunpassenden Cover. Von vorne wie von hinten hässliches Design.

      So hat das auszusehen:



      Tolles Digipak und es kostet nur 29,98€ im OFDb-Shop!!!!


      Wusste das was von dir kommt :)
      Ich finde das Cover abgesehen davon, ob es den Film wiederspiegelt oder nicht sehr hübsch. Finde das Encore Cover eher langweilig. Ist mir aber ehrlich gesagt egal. Jeder kann sich ja kaufen, was er lieber im Regal stehen haben will. Finde Elektrocity als Repacklabel sehr gut, da sie nur würdige Releases rausbringen. Bisher waren alle DVDs sehr gut gewählt und von einem guten Label unterlizensiert.
      Hätte mir nie das Digipack gekauft, da ich sowas nicht mag und mir wie gesagt das Cover nicht zu sagt. Daher bin ich froh über diese Hartbox, da ich mir den Film dadurch kaufe und erleben kann :).
    • Ja klar, jeder wie er will und kann, aber bei diesen Repacklabels wird mir schlecht.
    • Original von FUN
      Ja klar, jeder wie er will und kann, aber bei diesen Repacklabels wird mir schlecht.


      Man muss aber klar sagen, dass es gute und schlechte Repacklabels gibt. Von 84 habe ich auch Abstand genommen. Tombstone ist ja wohl halbpleite und die meisten anderen sind auch sehr schwach.

      Elektrocity hingegen macht damit jetzt ein wenig Kohle und bringt demnächst auch eigene DVDs was ich befürworte. Zudem stecken da keine schlechten DVDs drin und meistens gibts noch was extra drauf lol Aber kann die Meinung der Repackhasser durchaus verstehen.
    • Die Encore Auflage ist so, wie es dieser Film verdient. Das Repack spiegelt ein vollkommen falsches Bild des Films wieder und wird Käufer auf den Plan rufen, die mit Rollins Film eh Nichts anfangen können. Das Design, kommt dem eines Fantasy-Comics mit Vampireinschlag nahe. Das passt wirklich nicht. Encore bietet ein sehr gutes Coverdesign und ein sehr gutes Booklet, so wie der Film es verdient… und die Encore Auflage kann man durchaus noch erhalten, wenn man diese suchen sollte. Die Rollin-Fan-Altare sind zwar allesamt damit geschmückt, aber allzu viele Freaks, die Rollins Filme schätzen bzw. lieben gibt es ja auch nicht.
    • Original von sid.vicious
      Die Encore Auflage ist so, wie es dieser Film verdient. Das Repack spiegelt ein vollkommen falsches Bild des Films wieder und wird Käufer auf den Plan rufen, die mit Rollins Film eh Nichts anfangen können. Das Design, kommt dem eines Fantasy-Comics mit Vampireinschlag nahe. Das passt wirklich nicht. Encore bietet ein sehr gutes Coverdesign und ein sehr gutes Booklet, so wie der Film es verdient… und die Encore Auflage kann man durchaus noch erhalten, wenn man diese suchen sollte. Die Rollin-Fan-Altare sind zwar allesamt damit geschmückt, aber allzu viele Freaks, die Rollins Filme schätzen bzw. lieben gibt es ja auch nicht.


      Kann ich vollkommen verstehen, was du und Fun sagen. Die Hartbox soll vom Cover her aber eher wie die Arrow DVDs aus England aussehen. Will heißen, die Cover sind einfach gezeichnet. Natürlich könnte man sich durch das Cover, was anderes erwarten. Aber Leute die sich für 30,-€ ne Hartbox kaufen, informieren sich vorher meistens was sie da kaufen. Das Booklet von der Encore Scheibe ist übrigens auch dabei. Kommt also wirklich auf den Geschmack des Einzelnen drauf an, ob sie sich das Digi oder lieber die Hartbox kaufen wollen :)