A Private War

    • A Private War



      Produktionsland: UK/USA
      Produktion: Matthew George, Matthew Heineman , Basil Iwanyk und Charlize Theon
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Matthew Heineman
      Drehbuch: Arash Amel
      Kamera: Robert Richardson
      Schnitt: Nick Fenton
      Spezialeffekte: Alexander Gunn
      Budget: ca. -
      Musik: H. Scott Salinas
      Länge: ca. 106 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Rosamund Pike
      Jamie Dornan
      Stanley Tucci
      Tom Hollander
      Alexandra Moen
      Corey Johnson

      Handlung:

      Journalistin Marie Colvin arbeit für die Sunday Times und ist auf Kriesengebiete spezialisiert, vor jahren verlor sie in einem Einsatz das linke Auge, dennoch macht sie unerschrocken weiter.
      2012 im Syrien Krieg verstarb sie jedoch, das ist ein Film über ihr leben.



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 22.03.2019
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Rosamund Pike stolpert förmlich zu Beginn in diesem Film, von ein Kriegs-Ereignis ins Nächste, ein wirklicher Bezug wird ewig nicht hergestellt. Später vergisst man gut 45 Minuten den Krieg darzustellen und es gibt sinnlose Reichenpartys und zu diesem Zeitpunkt ist das Interesse komplett gegen 0 gekippt. Es fehlen die Glaubwürdigen Hintergrundinfos zu den Kriegsschauplätzen Libyen, Syrien und Irak. Zudem wirkt der Film zu Propaganda mäßig, wo Rebellengruppen nur als Monster darstellt werden, welche die USA besser mal ausradieren sollten, aber nicht die Hintergründe des Irakkriegs auf irgend einer Weise dabei hinterfragt. Mittlerweile hat diese Propagandamaschiene das Kinopublikum aber satt gesehen, trotz Auszeichnungen dürfte das Interesse an dem Film gering gewesen sein. Hier und da Langeweilig, gefüllt mit unnötigen Softsex, wobei die Handlung mal wieder nicht vorankommt.

      Besonders Rosamund Pike mit ihrer Alkistimme als Powerfrau fand ich anstrengend statt sympathisch. Lediglich die letzten 15 Minuten gehen auch mal auf Opfer im Syrienkrieg etwas ein, durch das Assad Regime ausgelöst. Wenn man darüber etwas sehen will, ist man selbst mit der filmreifen und einseitig dargestellten Doku Die letzten Männer von Aleppo besser bedient, schon allein wegen der Kompaktheit, die es im Film kein Stück gibt.

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