Produktionsland: Frankreich, USA
Produktion: Olivier Courson, Mark Cuban, Ron Halpern, Winfried Hammacher, Adam Kolbrenner, Josette Perrotta uva.
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Stefan Ruzowitzky
Drehbuch: Zach Dean
Kamera: Shane Hurlbut
Schnitt: Arthur Tarnowski, Dan Zimmerman
Spezialeffekte: Louis Craig, Karim El Fassi / Alchemy24
Budget: ca. -
Musik: Marco Beltrami
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Eric Bana, Olivia Wilde, Charlie Hunnam, Kris Kristofferson, Sissy Spacek, Kate Mara, Treat Williams, Dennis Lafond, Patrick Kerton, Kwasi Songui, John Robinson, Job Daniel

Inhalt:

Addison und seine Schwester Liza sind nach einem Casino-Überfall auf der Flucht im verschneiten Nirgendwo von Michigan. Nach einem Autounfall beschließen sie, sich zu trennen. Mitten in einem Blizzard wird Liza von Jay aufgelesen, der – gerade aus dem Gefängnis entlassen – zum Haus seiner Eltern Chet und June unterwegs ist. Zur gleichen Zeit schlägt sich Addison zu Fuß durch und hinterlässt eine blutige Spur, unberechenbar und gewaltbereit, eine Gefahr auch für Sheriff Becker und dessen Tochter und Deputy Sheriff Hanna. Auch Addison führt der Weg zum Haus von Chet und June, die sich nichtsahnend auf das Thanksgiving-Wochenende vorbereiten.


Trailer:



Kritik:

Wenn Olivia Wilde nicht eine gekünstelte Schauspielleistung abgegeben hätte, könnte man den Cast ansonsten als gut bezeichnen. Startet der Film zunächst im Bonnie und Clyde Verbrecherstil, verwandelt er sich im Home Invasion Terror am Tisch einer Familie und Freunde. Optisch ist die Bildqualität etwas zu matt. Die Härte ist in Spitzen deftig. Was die Story angeht, ist es weitestgehend spannend, nur im Mittelteil sind zu lange Dialoge drin, die auch nicht besonders unterhaltsam sind. Stefan Ruzowitzky (Anatomie, Die Hölle) kann sein Handwerk, solide Thrillerkost für zwischendurch und wohl knapp sein bester Film.