Rootwood - Blutiger Wald

    • Rootwood - Blutiger Wald



      Produktionsland: USA
      Produktion: Ruediger W. Kuemmerle
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Marcel Walz
      Drehbuch: Mario von Czapiewski
      Kamera: Thomas Rist
      Schnitt: Kai E. Bogatzki
      Spezialeffekte: Kwame Head
      Budget: ca. 700.000 US $
      Musik: Klaus Pfreundner
      Länge: ca. 84 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Tyler Gallant
      Elissa Dowling
      Sarah French
      Felissa Rose
      Tiffani Fest
      Brandon Rhea

      Handlung:

      Die beiden Studenten Jessica (Dowling) und William (Gallant) betreiben die Webseite The Spooky Hour”, darin geht es um Düstere Legenden, übernatürliches und so weiter.
      Als sie von der Produzentin Laura Benott eingestellt werden sollen um dabei zu helfen einen Film über einen Dämonen aus dem Wald zu drehen, nehmen sie dies natürlich freudig an, sie erhoffen sich dadurch auch einen Schub für ihre Karriere.
      So reisen sie gemeinsam mit ihrem Freund Erin in den Rootwood Forrest um Recherchen zu erstellen...



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.11.2020
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Ab dem 7. April 2020 auf DVD und VOD abrufbar.







      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Für das Einfangen von Naturbilder oben herab könnte man Marcel Walz das Zeugnis „solide“ verleihen und wahrscheinlich sollte er lieber Naturdokumentationen drehen, denn die Gebirge mit dichtem Waldgebiet sehen einladend genug aus. Allerdings wird dann dort gespielt, wo gar kein richtiger Wald rüber kommt und was indem Film hier durchweg lahm Gelabert wird, so ziemlich Humor frei, dass geht auf keine Kuhhaut. Walz ist immer noch auf diesen Found Footage aka Blair Witch Project Scheiß hängen geblieben, auch wenn selbst Walz doch erkannt hat, das mit all zu unnatürlicher Kamerawackelei kein Blumenstrauss heute mehr zu gewinnen ist, denn darauf wird verzichtet. Was bleibt ist aber eine ähnliche Story wie Blair Witch Project, nur alles viel viel viel lahmer rüber gebracht.

      Mit emotionsfreien Darsteller und auch noch eine besonders schlechte blauhaarige Protagonistin in der Hauptrolle, das blutarme Geschehen und selbst der letzte Rest an Found Footage Fans wird in die Röhre gucken und abschalten, da kaum mal die Kameraperspektive für Schauerempfindung genutzt wird. Der stetige Einsatz der eigenen Handys erstsetzt das Ganze nicht und ist einfach nur nervtötend.

      Vom einstigen Terror-Baron Walz keine Spur mehr, man könnte meinen er ist mittlerweile verweichlichter Rentner und dreht auf seine letzten Tage nur stupiden Mist für regionale Fernsehprogramme zusammen. Dazu sollte man aber die Schnitttechnk wenigstens beherrschen, die wirkt nämlich ganz schön unsauber sobald mal mehr als 30 KMH Temop auf genommen wird, was leider nur ganz am Ende überhaupt mal vorkommt.

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