Werk ohne Autor

    • Werk ohne Autor



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Florian Henckel von Donnersmarck, Quinn Berg, Jan Mojto und Max Wiedemann
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Florian Henckel von Donnersmarck
      Drehbuch: Florian Henckel von Donnersmarck
      Kamera: Caleb Deschanel
      Schnitt: Patricia Rommel
      Spezialeffekte: Adi Wojtinek
      Budget: ca. -
      Musik: Max Richter
      Länge: ca. 188 Miunten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 3. Oktober 2018
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 04.04.2019

      Darsteller:

      Tom Schilling: Kurt Barnert
      Sebastian Koch: Prof. Carl Seeband
      Paula Beer: Ellie
      Saskia Rosendahl: Elisabeth May
      Ina Weisse: Martha Seeband
      Florian Bartholomäi: Günther May
      Hans-Uwe Bauer: Prof. Horst Grimma
      Cai Cohrs: Kurt Barnert (jung)
      Ben Becker: Vorarbeiter
      Antonia Bill: Krankenschwester
      Rainer Bock: Dr. Burghart Kroll
      Jonas Dassler: Ehrenfried May
      Lars Eidinger: Ausstellungsführer
      Johanna Gastdorf: Großmutter Malvine
      Jeanette Hain: Waltraut Barnert
      Mina Herfurth: Ellie (jung)
      Hanno Koffler: Günter Preusser
      Oliver Masucci: Pr. Antonius van Verten
      Franz Pätzold: Max Seifert
      Sebastian Rudolph: Gustav Wächtler
      Hinnerk Schönemann: Werner Blaschke
      Eva Maria Jost: Seeband
      Jörg Schüttauf: Johann Barnett
      David Schütter: Adrian Schimmel
      Ulrike C. Tscharre: Frau Hellthaler

      Handlung:

      Die Geschichte beginnt 1937 in Dresden und führt nach Düsseldorf in den 1960er Jahren.

      Der Künstler Kurt Barnert konnte aus der DDR fliehen und lebt nun in der Bundesrepublik. Die Erinnerungen an seine Kindheit unter den Nazi- und SED-Regimen lassen ihm keine Ruhe.
      Er lernt die Studentin Ellie kennen und verliebt sich in sie. Ihm gelingen daraufhin Kunstwerke, in denen er seine Kindheitserinnerungen verarbeiten kann. Das Verhältnis zu seinem angehenden Schwiegervater, Professor Seeband, der unter dem NS-Regime an Euthanasieverbrechen beteiligt war, bleibt jedoch angespannt.


      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Der Film wurde als deutscher Beitrag für die Oscarverleihung 2019 in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film ausgewählt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Was habe ich hier nun erwartet?
      Ein Drama mit Tiefgang, mit viel Emotionen und überdurchschnittlich agierenden Darstellern.
      Habe ich das bekommen?
      Leider nein.

      Alleine die Ausstattung und die Kulissen sind eine herbe Enttäuschung geworden, vielfach wirkt es wie ein günstig zusammen geschusterer TV Mehrteiler aus dem Hause SAT1.

      Im Grunde genommen frage ich mich allen ernstes wie man dieses "Werk" als Deutschen Oscarbeitrag auswählen konnte, ich kann nur wirklich wenig gutes finden, und eines davon ist sicher nicht Tom Schilling als Hauptdarsteller, er kann mehr, wesentlich mehr wie hier in dieser Rolle.

      Die Tränendüse soll wohl heftig gedrückt werden, etwa mit der Vergasung vermeintlich psychisch kranker Frauen, während kurz danach die Bombadierung Dresdens (sehr schlecht dazu) angedeutet wird, meine güte wie anbiedernd einfach und gleichzeitig geschmacklos.

      Sebastian Koch als einer unserer besten Schauspieler hat besseres verdient, so ist er auch der einzige (!) der seine Rolle zumindest mit leben erfüllen kann, wenn auch bei weitem nicht wie in vielen seiner anderen Rollen.

      Ich bin derbe enttäuscht.


      [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Ich suche mir derzeit einen Wolf mal wieder für einen guten Film. Jedes mal wenn ich was finde derzeit, was ich noch nicht kenne, lese ich hier die Kritik und erlebe genau diese Bewertungen. Echt schwer im Moment.
    • @Wassilis, versuche mal "The Death of Stalin", "Lady Bird" oder "Der seidene Faden".
      Mein Herz schlägt für meine Mama &