Green Book - Eine besondere Freundschaft

    • Green Book - Eine besondere Freundschaft



      Produktionsland: USA
      Produktion: Jim Burke, Brian Hayes Currie, Peter Farrelly, Nick Vallelonga und Charles B. Wessler
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Peter Farrelly
      Drehbuch: Peter Farrelly, Nick Vallelonga, Brian Hayes Currie
      Kamera: Sean Porter
      Schnitt: Patrick J. Don Vito
      Spezialeffekte: Edward Joubert
      Budget: ca. 23.000.000$
      Musik: Kris Bowers
      Länge: ca. 130 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Deutscher Kinostart: 31. Januar 2019
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 19.06.2019


      Darsteller:

      Linda Cardellini: Dolores
      Viggo Mortensen: Tony Lip
      Mahershala Ali: Don Shirley
      Don Stark: Jules Podell
      Brian Stepanek: Graham Kindell
      Sebastian Maniscalco: Johnny Venere
      Iqbal Theba: Amit
      Dimiter D. Marinov Oleg
      Mike Hatton: George Dyer
      Tom Virtue: Morgan Anderson
      Paul Sloan: Carmine

      Handlung:

      Der als Türsteher arbeitende Tony Lip ist Italo-Amerikaner, stammt aus der Arbeiterklasse und kam über die siebte Klasse nicht hinaus. Weil das Copacabana, der Club in dem er arbeitet, wegen Umbaus für mehrere Monate geschlossen wird und er einen Job braucht, wird Tony 1962 von dem Jazz-Pianisten Don Shirley, der in einer riesigen Wohnung über der Carnegie Hall lebt, als Chauffeur angeheuert, um ihn von New York bis in die Südstaaten zu fahren.
      Tony muss seine Frau Dolores mit den Kindern zurücklassen. Shirleys zwei Mitmusiker, der Bassist George Dyer und der russische Cellist Oleg, nehmen für die Tournee ihr eigenes Auto.

      Während ihres zweimonatiges Roadtrips erleben sie gemeinsam Höhen und Tiefen, denn die Konzerttournee des Afroamerikaners vor der Bürgerrechtsbewegung von Martin Luther King macht es notwendig, dass sie ihre Reise nach dem Negro Motorist Green Book planen müssen, einem Reiseführer für afroamerikanische Autofahrer, der die wenigen Unterkünfte, Restaurants und Tankstellen führt, die auch schwarze Kunden bedienen.
      Zuerst erträgt Don die Demütigung, nicht essen, schlafen oder sich erleichtern zu dürfen wo er will.
      In einer Nacht in Kansas wagt sich Shirley jedoch allein in eine Bar und wird, wegen der Tatsache, dass er schwarz ist, verprügelt.
      Tony taucht gerade rechtzeitig auf, um Shirley aus den Klauen der Rednecks zu retten.

      Immer wieder wird auf ihrer Reise die Kluft zwischen Tony, mit seiner recht einfachen und Don, mit seiner kultivierter Denkweise deutlich, und der Chauffeur kann es nicht fassen, dass der Pianist mit Doktortitel noch nie etwas von schwarzen Musikern wie Little Richard und Chubby Checker gehört hat. Dons Erziehung ließ ihn zu einem verkrampften Typen werden, und Tony nennt seinen Chef mit College-Abschluss einfach nur kurz "Doc".

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Green Book ist ein Filmdrama von Peter Farrelly, das am 11. September 2018 im Rahmen des Toronto International Film Festivals seine Weltpremiere feierte, am 21. November 2018 in die US-amerikanischen und am 31. Januar 2019 in die deutschen Kinos kommen soll.
      Im Zentrum der Filmbiografie, die nach einer wahren Begebenheit gestaltet ist, stehen der Jazz-Pianist Don Shirley und sein Fahrer Tony Lip, die in den 1960er Jahren auf einer Konzert-Tournee von New York bis in die Südstaaten unterwegs sind.
      Im Film werden sie von Mahershala Ali und Viggo Mortensen gespielt.

      Biografisches:

      Green Book basiert auf der wahren Geschichte von Tony Lip, der in den 1960er Jahren Chauffeur des Pianisten Don Shirley wurde.
      Der italienisch-amerikanische Türsteher, der in der Bronx aufwuchs und nur eine geringe Schulbildung genossen hatte, wurde 1962 damit beauftragt, ihn für eine Konzertreise von New York durch die vor-bürgerliche-Rechte-Ära in den Süden der USA zu fahren.
      Später wurde Lip durch seine Rolle als Mafia-Boss Carmine Lupertazzi, Sr. in der Fernsehserie Die Sopranos selbst bekannt. Außerdem spielte er den Gangster Philip Giaccone der Bonanno-Familie in dem Film Donnie Brasco.
      Seine Frau Dolores starb 1999, Lip selbst starb Anfang 2013.
      Drei Monate später starb auch Don Shirley.

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    • Ich bin jetzt nicht wirklich so begeistert, es ist zwar ein "netter" und sicher auch wichtiger Film, allerdings hat er nicht nur Stärken.
      Der Humor ist in Ordnung, aber nicht erfrischend neu, eine Dramaturgie ist gegeben, ich finde sie aber nicht perfekt in Szene gesetzt, deswegen wundern mich auch diese sehr vielen überaus positiven Kritiken ein wenig.

      [film]6[/film]
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    • Das ist Hollywoods Spießbürger Humor. Trifft überhaupt nicht auf mich zu. Wird eh nur stetig gelabert. Konnte ich nicht durchsehen, zu langweilig und unnütz.
    • Es beruht schon auf einer wahren Begebenheiten, alleine deshalb ist es wichtig so etwas zu drehen.
      Mir wurde das ganze nur nicht gut genug umgesetzt.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Für mich wäre es niemals der beste Film des jahres gewesen, aber nun gut.
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    • Hat mich weder Inhaltlich noch als Komödie groß überzeugt.
      Ein Film für Hinterwätler-Amerikaner und ihre Rassenfrage...
      [film]5[/film]


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler