Die Bestie (1973)

    • Die Bestie (1973)



      Originaltitel: Horror High
      Alternativer Titel: Die Teufels-Bestie - Experiment des Todes
      Produktionsland: USA
      Produktion: James P. Graham, Tom Moore
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: Larry N. Stouffer
      Drehbuch: J.D. Feigelson
      Kamera: Janis P. Valtenbergs
      Schnitt: Travis Rhodes
      Spezialeffekte: Jack Bennett
      Budget: ca. 67.000 $
      Musik: Don Hulette
      Länge: ca. 80 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Pat Cardi, Austin Stoker, Rosie Holotik, John Niland, Joye Hash, Jeff Alexander, Mike McHenry, Nick Felix, Michelle Falerne, Laura Williamson, Charles Mann, Abner Haynes

      Inhalt:

      Verni, ein Biologiestudent, gilt als Schwächling. Immer wieder wird er von seinen Studienkollegen gehänselt und geschlagen. Im Fachbereich Biologie aber ist er ein Genie. Heimlich experimentiert er mit seinem Meerschweinchen. Die Auswirkungen der Drogen, die er dafür zusammenbraut, kennt er jedoch nicht genau. Eines Nachts schleicht er wieder in das Labor und muss feststellen, dass es sich in eine riesige Bestie verwandelt hat. Er hat ihm zu viel Drogen gegeben. Bei der Suche nach seiner Katze überrascht der Hausmeister Verni bei seinen Versuchen. Aus Wut darüber, dass das Meerschweinchen seine Katze getötet hat, zwingt er Verni, selbst von der Tinktur zu trinken. Verni verwandelt sich in eine grässliche Gestalt - in ihm erwachen ungeahnte Kräfte. Eine Reihe grausamer Morde beginnt. Wird die Polizei die Bestie zur Stecke bringen?

      Trailer:
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      Kritik:

      Hierzulande ist diese Slashergurke noch schlechter bewertet als sein mieser Nachfolger Return to Horror High und ich muss sagen, dass stimmt so nicht. Ja, der Film ist auch eine Gurke, aber die Handlung ist zumindest gut verfolgbar und bei knapper Spielzeit wird’s auch nicht langweilig. Die typische jugendliche Außenseiterhandlung, Mini-Romanze und das der Geschasste dann abdreht und nur dummes, eigenbrötlerisches Zeug im Kopf hat, weil er halt auch von den Erwachsenen wie Lehrer runter gemacht wird. Besetzt mit ganz passenden Darstellern.

      Heftig für die Psyche ist, wie ein Meerschweinchen zerkloppt wird, was auch gut so ist, denn dieses war bereits infiziert. Zudem für Anfang der 70er, ist das so schlecht nicht an Handlung im Slasherbereich, viel mehr wirkt der Film eigentlich wie eine belustigende 80er Komödie, ohne das es aber urkomisch wird. Um einen Werwolf wie angepriesen, handelt es sich hier nicht, die Verwandlungsaktion durch die Chemie, ist nicht mal richtig zu sehen, auch wegen dem dunklen Bild. Das ein Werwolf durch Chemikalien entsteht, wäre zudem neu. Die raren Mordszenen sehen auch mehr lustig gestellt, als hart aus, wenn sie mal richtig zu sehen sind. Ich gebe dann mal die Höchstnote die in Deutschland wohl für diese Gurke vergeben wurde,m denn das Teil hat mich gut unterhalten, viel besser als die 80er Fortsetzung. shack

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