Sabrina



    • Produktionsland: Indonesien
      Produktion: Mohan Nankani, Raam Soraya, Rocky Soraya
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Rocky Soraya
      Drehbuch: Riheam Junianti, Fajar Umbara
      Kamera: Asep Kalila
      Schnitt: Sastha Sunu
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Nara Anindyaguna, Randy Nidji
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe:
      Darsteller: Luna Maya, Christian Sugiono, Sara Wijayanto, Jeremy Thomas, Rizky Hanggono, Richelle Georgette Skornicki, Asri Handayani, Demian Aditya, Sahil Shah



      Inhalt:

      Nachdem ihre verwiste Nichte versucht, den Geist ihrer verstorbenen Mutter herbeizurufen, werden ein Spielzeughersteller und seine Frau von einem Dämon terrorisiert.

      Trailer:
      -



      Deutschlandstart: 20.11.2018 (Netflix)
    • Ob den wohl jemand freiwillig schauen wird ? rofl
    • Warum nicht? Indonesische Filme sind doch zurzeit im Trend.
    • Im netflix Trend weil die dort lauter billig produzierte Horrorfilme ankaufen.

      Bzw war das Ei zuerst da oder das Huhn ?

      Sind indonesische Filme Trend und deswegen bei Netflix zu sehen oder sind indonesische Filme Trend weil Netflix sie ausstrahlt ? rofl
    • Die Filme von den Mo Brothers und Gareth Evans wurden schon vor Netflix gefeiert. Darsteller wie Iko Uwais, Yayan Ruhian oder Julie Estelle sind auch außerhalb Indonesiens bekannt und zum Teil auch gefragt.


      Weitere interessante Filme stehen bereits in der Pipeline wie zb Buffalo Boys.
    • Kritik:

      Sabrina ist zumindest hässlicher als die Mainstream-Blockbusterpüppi Annabelle. Diese indonesische Produktion erinnert am ehesten an Chucky und ist nicht ganz so langweilig wie befürchtet, außer man hat keinen Bock nur die deutschen UT bei Netflix mitzulesen. Die Spielzeit sollte aber so bei 90 Minuten liegen, indische oder indonesische Filme gehen zu oft an die 2 Stunden ran und auch hier hätte man gut einiges in der 1.Filmhälfte kürzen können, um die Spannung schneller aufzubauen. Immerhin die meisten Darsteller gehen in Ordnung und es wird viel auf moderne Sachen wie vor allem den Geisterdetektor per Smartphone gesetzt. Die Hauskulisse ist bunt und verspielt und die Puppe kann schon für Alpträume sorgen, zumindest sieht sie gruselig aus, macht aber außer Augenrollen nichts im Film. Dafür springt ein Dämon von Körper zu Körper, was sich inhaltlich kaum erklären lässt. Am wenigsten gelungen ist immer wieder so ein Stift, der sich auf dem viel zu freundlich aussehenden Witchboard zu JA oder NEIN dreht, dass kommt zu oft mit der selben Einstellung vor, so dass es anfängt zu nerven. Nach genau einer Stunde kommt es zu einem überraschend brutalen Mord, wenn die Schwere mitten durchs Gesicht gerammt wird und auch anschließend kommt die Härte zum Vorschein, mit ein paar Blutszenen. Sabrina ist zwar durchaus zu schauen, es gibt sicher langweiligere Horrorfilme aus Indonesien, aber gegen US und auch gegen japanische Produktionen ist es noch etwas zu eigenwillig.

      [film]4[/film]