Produktionsland: USA
Produktion: Jason Blum, Marcei A. Brown,
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Karen Moncrieff
Drehbuch: Rebecca Sonnenshine
Kamera: Anastas N. Michos
Schnitt: Timothy Alverson
Spezialeffekte: VFX Legion
Budget: ca. -
Musik: Adam Gorgoni
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Lee Pace, Carrie Coon, Amy Smart, Ray Baker, Molly Hagan, Anna Diop, Ana Ortiz, Christina Vidal, Jane Daly, Cliff Chamberlain, Sander Thomas, Julian LaTourelle
Inhalt:
Mark (Lee Pace) und Elizabeth (Carrie Coon) sind seit einigen Jahren glücklich verheiratet. Mit der Geburt ihres Sohnes Jacob (Sander Thomas) scheint das Bild vollständig zu sein. Ihr Glück ist kurzlebig, als Jacob plötzlich wegen eines tragischen Unfalls stirbt. Die einst glückliche Familie fällt plötzlich auseinander und Mark und Elizabeth, die jetzt kinderlos sind, scheiden kurz darauf. Übernatürliche Umstände bringen Mark und Elizabeth zehn Jahre später wieder zusammen, als ihnen eine zweite Chance geboten wird, wieder eine glückliche Familie zu gründen.
Trailer:
Niederlande (DVD Fassung mit deutschem Ton) 26.09.2018
Kritik:
„Bruder Jakob, Bruder Jakob.. hörst du nicht die Glocken, hörst du nicht die Glocken.. Ding Dang Dong, Ding Dang Dong“
Endlich mal ein neuer Film, der sich ernsthaft mit der Geisterthematik befasst und ohne dabei ins kitschige zu rutschen. Jason Blum steht allgemein für die modernen Geisterfilm, hier aber mal ohne alberne und gekünstelte Effekthascherei, was dem Gerne nur zu Gute kommt.
Der Film ist vor allem richtig gut geschauspielert, dass macht auch schon viel aus. Ein schönes Wohlfühl-Familiendrama mit stetig mystischer und ernster Thematik und Taschentücher nicht vergessen. Als auch benannter Horrorfilm in Datenbank gelistet, funktioniert er nicht, denn es gibt kaum Erdschreckmomente und auch nichts zum Gruseln, dafür aber eine emotionale Geschichte.