Polar



    • Produktionsland: USA, Deutschland
      Produktion: Mike Richardson, Jeremy Bolt , Keith Goldberg , Hartley Gorenstein und Robert Kulzer
      Erscheinungsjahr: 2019
      Regie: Jonas Åkerlund
      Drehbuch: Jayson Rothwell
      Kamera: Pär M. Ekberg
      Schnitt: Doobie White
      Spezialeffekte: Michael W. Hamilton
      Budget: ca. -
      Musik: Deadmau5
      Länge: ca. 117 Minuten
      Freigabe:

      Darsteller:

      Mads Mikkelsen
      Vanessa Hudgens
      Katheryn Winnick
      Matt Lucas
      Robert Maillet
      Ruby O. Fee

      Handlung:

      Der einst beste Profi Killer Dunacn Vizla, gennant The Black Kaiser, muss sich gegen eine Gruppe von neuen und jüngeren Hit Man in einem Turnier bewähren...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • "Polar" wird nicht ins Kino kommen, sondern exklusiv auf Netflix laufen, und das schon ab dem 25. Januar 2019.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kann man man sich gut anschauen. HDR funktioniert überraschend gut und gibt diesem wunderbar überzeichneten Film nocheinmal den besonderen KIck im Bild. Leider ist der Ton absolut enttäuschend für mich. Sehr schwache Effekte und der Sub wird so gut wie gar nicht gefordert. Schade drum. Somit schaue ich den kein 2. Mal. Der Streifen lebt eindeutig von seinem Hauptdarsteller. Spielt seine Rolle wie gewohnt absolut cool.

      [film]6[/film]
    • Kritik:

      Was ich nicht ausstehen kann ist diese seelenlose Obercoolnis, die besonders auch John Wick präsentierte, womit der Film hier gerne vergleichen wird. Überzogene Action in einer uninteressanten Handlung und jede Menge Hektik durch moderne Videoästhetik untermauert.

      Die Hektik bezieht sich hier aber nur auf einige unkontrollierte Schnittszenen, dass ist so gewollt und es ist Scheiße. Was die Einschüsse und Härte allgemein angeht. UiUiUi, da gibt der Film aber richtig saures und es ist roh, wirkt nicht so digitalisiert wie bei John Wick, die Härte ist absolut mehr als der Mainstreamzuschauer abfeiern will, da wird auch mal eine Axt bei einer nuttigen Frau ins Gesicht gepfeffert und dabei gut drauf gehalten. Aufgrund dessen ist Polar für den Gorehound Pflichtprogramm.

      Der Hauptdarsteller Mads Mikkelsen ist mit Witz unterlegt, seine kühle Art ist nicht Neu, ein großer Charakterschauspieler wird er nie werden. Wirkt so ein wenig zynisch wie die Charles Bronson Rollen. Zum Glück ist hier aber ein fetziger B-Charme drin, durchaus zu Vergleichen z.B. mit Machete 2 oder Planet Terror, schon allein vom trashigen Outfit und mitunter billigen Make-Up Effekte sowie den überzeichnet bunten Kulissen her, die mit starken Gelbanstrich unterlegt sind. Die Bildqualität ist gut, wodurch die Schauplätze ansprechend wirken. Die Handlung ist zwar grundsätzlich interessant gedacht und kam so auch nicht oft vor, wenn ein Auftragskiller selbst gemeuchelt werden soll, da er vor dem Eintritt ins Rentenalter, der Firma zu viel Geld kostet. Gewundert hat es mich trotzdem, dass Mads Mikkelsen spät darüber informiert wird, so lange wie er schon in dem Geschäft ist, hätte man dies wissen können. Aufgrund der derben Action gibt es keine Länge, auch wenn die Handlung an sich nicht richtig spannend wirkt. Die Musik passt oft nicht zum Geschehen, wie schottische Dudelsäcke, unangebracht mal die Action untermalen muss. Die Sexszenen sind von der härten Sorte und gut integriert, bevor die Action direkt danach los geht, ähnlich zynisch wie bei Horrorfilme. Emotionen kommen doch noch zum Schluss auf.

      Wer John Fick nichts abgewinnen kann, sollte sich von den schlechteren Kritiken hier nicht abschrecken lassen, denn Polar ist brutalstes Actionkino im B-Stil, wer solche Schnitzeljagden wie Machete 2 oder Hardcore mag, sollte reinschauen.

      [film]7[/film]
    • Oh Wunder, in der letzten Zeit sah ich nur neuen Schrott, dieser Action Vertreter ist mal was anderes...lustiges...mit trockenen Humor...genau mein ding.
      Ein Freund von mir gab mir die empfehlung das ich mir den Streifen reinziehen soll, und ich wurde nicht enttäuscht.
      [film]8[/film]

    • Auf die letzten 20 Minuten hatte ich keine Lust mehr, ich habe abgebrochen.
      Das liegt sicher nicht an Mads Mikkelsen, der kann irgendwie spielen was er will, er ist klasse, nur mir reicht das nicht.
      Liegt natürlich an der Handlung und wie sie komplett überdreht ins alberne in Szene gesetzt wird.
      Man könnte meinen der Film hat zwei Versionen die zu einer gemischt wurden, da sind die Momente mit Mads die einen wirklich gefallen, und dann ist da der Rest, die grosse Leere, ein nichts an Sinn und zumeist nicht passenden Mitschauspielern.

      [film]4[/film]
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