Das Grab der Lygeia

    • Das Grab der Lygeia



      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Pat Green, Samuel Z. Arkoff, Roger Corman, David Deutsch, James H. Nicholson
      Erscheinungsjahr: 1964
      Regie: Roger Corman
      Drehbuch: Robert Towne, Paul Mayersberg / Edgar Allan Poe (Geschichte)
      Kamera: Arthur Grant
      Schnitt: Alfred Cox
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Kenneth V. Jones
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Vincent Price, Elizabeth Shepherd, John Westbrook, Derek Francis, Oliver Johnston, Richard Vernon, Frank Thornton, Ronald Adam, Denis Gilmore, Penelope Lee

      Inhalt:

      Lord Verden Fell kommt nicht über den Selbstmord seiner Frau Lygeia hinweg. Nach einiger Zeit heiratet er Rowena - vor allem, weil sie ihn an die Tote erinnert. Doch rätselhafte Ereignisse verängstigen seine neue Gemahlin. Eine schwarze Katze scheint dabei eine bedeutsame Rolle zu spielen...


      Trailer:


      Blu-Ray (Mediabook): 06.12.2018 Koch Media


      Kritik:

      Die Aufmachung wirkt blass und künstlich, dass Teil ist Roger Corman trotz Besetzung wie Vincent Price nicht gelungen. Ein Gruselfilm muss geheimnisvoll und dunkel sein, hier wird mehr Wert auf Portraitoptik gesetzt, anhand von kunstvoller Innenausstattung aus der gotischen Zeit. Der Ablauf ist langweilig, es zieht sich wie Gummi, da die Geschichte anhand der zu vielen Dialoge nicht interessiert, es wird zudem komplett auf Humor verzichtet. Streckenweise sind die Dialoge sogar peinlich, wie das Gesangsgeschwafel vor dem Kaminfeuer, die Darsteller drohen jederzeit dabei einzunicken. Cormans Stärke ist Trahkino, hatte er zuvor auch bei den Filmen mit Vincent Price geschafft. Dieses Ding hier hat den Stil von einigen biederen Hammerfilmen dieser Zeit und ist nur was für Kunstliebhaber, aufgrund der gotischen Schauplätze. Nicht mal besser als das eh schon überflüssige Remake dazu.

      [film]3[/film]
    • Der war ganz schön Langweilig, es passiert wirklich rein garnichts, die ganze Zeit des Films hatte ich das Gefühl ein Theaterstück mit viel zu viel Gesappel zu sehen.
      Alterius non sit, qui suus esse potest.