Die Farbe aus dem All - Color Out of Space

    • Die Farbe aus dem All - Color Out of Space



      Produktionsland: USA
      Produktion: David Gregory , Daniel Noah , Josh C. Waller und Elijah Wood
      Erscheinungsjahr: 2019
      Regie: Richard Stanley
      Drehbuch: Richard Stanley nach einer Vorlage von H.P. Lovecraft
      Kamera: Steve Annis
      Schnitt: Brett W. Bachman
      Spezialeffekte: Filipe Pereira
      Budget: ca. 6.000.000 Mio US $
      Musik: Dan Wilcox
      Länge: ca. 113 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Kinostart in Deutschland: 05.03.2020
      Deutscher DVD und Blu-ray Start: 30.04.2020

      Darsteller:

      Nicolas Cage: Nathan Gardner
      Q’orianka Kilcher: Mayor Tooma
      Joely Richardson: Theresa Gardner
      Tommy Chong: Ezra
      Madeleine Arthur: Lavinia Gardner
      Brendan Meyer: Benny Gardner
      Julian Hilliard: Jack Gardner
      Elliot Knight: Ward Phillips

      Handlung:

      Die Familie Gardner zieht auf einen abgelegenen Bauernhof im ländlichen New England, um der Hektik des 21. Jahrhunderts zu entfliehen.
      Sie sind gerade dabei, sich an ihr neues Leben anzupassen, als ein Meteorit in ihren Vorgarten kracht.
      Das mysteriöse Ding, ein Aerolith, scheint mit der Erde zu verschmelzen und das Land und die Eigenschaften der Raum-Zeit mit einer seltsamen, jenseitigen Farbe zu infizieren.
      Zu ihrem Entsetzen entdeckt die Familie Gardner, dass diese fremde Kraft allmählich jede Lebensform mutiert, die sie berührt, einschließlich sie.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Die letzte Verfilmung von "Die Farbe aus dem All" war von 2010. Eine deutsche Produktion.

      die-farbe.com/
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    • Uiuiui, schwer vorrauszusagen was das am Ende wird.

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    • Ist zwar schon ne ganze Weile her, dass ich die Geschichte gelesen habe (sollte ich vieleicht mal wieder tun), aber bei dem Trailer regt sich grad mal so gar keine Erinnerung bei mir.
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    • Zum Inhalt (zitiert aus "filmstarts.de"):

      "Auf einer abgelegenen Farm in New England wollen Nathan (Nicolas Cage) und Theresa Gardner Joely Richardson) dem Trubel des 21. Jahrhunderts entkommen. Mit dem Umzug und dem Aufbau eines neuen Lebens haben sie bereits alle Hände voll zu tun, doch dann stürzt auch noch ein Meteorit auf ihrem Grundstück ab. Dieser bohrt sich in die Erde und rund um das Gestein nimmt das Leben plötzlich seltsame Farben an. Doch damit nicht genug: Jede Lebensform, die mit dem Meteoriten in Berührung kommt, mutiert… so auch die Familienmitglieder selbst. Für die Gardners beginnt ein Albtraum in schillernden Farben, ein verzweifelter Kampf gegen ein mysteriöses Etwas aus einer anderen Welt und gegen den Wahnsinn, der dadurch verbreitet wird."

      Ist das gut?
      Anfangs, als ich dann las, daß der Film von den Produzenten von "Mandy" ist, war ich ernüchtert. Mandy war ja ein grottenschlechter Film.
      Entsprechend gering waren meine Erwartungen. Aber als alter Lovecraft-Fan mußte ich mir die filmische Umsetzung seiner Kurzgeschichte schon geben.
      Und ich war wider Erwarten positiv überrascht.

      Spielt die Kurzgeschichte im späten 19. Jahrhundert, so ist die Handlung im Film in der Gegenwart angesiedelt.

      Eine Aussteigerfamilie ist mit drei Kindern aus der Stadt aufs Land gezogen und bewohnt dort ein altes Herrenhaus. Nachbarn sind nicht vorhanden außer einem Einsiedler tief im Wald.
      Der Vater führt seine Familie mit strenger Hand. Die Mutter ist an Krebs erkrankt. Die heranwachsende Tochter ist daher ständig in irgendwelche Pflichten eingebunden und möchte nur weg von dem Ort.
      Eines Tages fällt ein neon-violett leuchtender Meteorit in den Vorgarten der Gardners. Und dann beginnt sich die Umwelt zu verändern: es wachsen seltsame Pflanzen in der Umgebung des Brunnens. Das Wasser scheint mit irgendwas kontaminiert zu sein.
      Da sowohl die Tiere als auch die Bewohner von dem Brunnenwasser trinken, treten nach und nach Veränderungen auf. Zuerst haben einige Halluzinationen und andere Wahrnehmungsstörungen. Dann folgen körperliche Veränderungen, an deren Ende grausame Entstellungen stehen.
      Nach und nach fällt die Familie dem Wahnsinn anheim.

      Die Kurzgeschichte wurde zwar locker filmisch umgesetzt und z.T. stark verändert, dennoch ist daraus ein eindringlicher und intensiver Film geworden.
      Die Mutationen, die sowohl Tiere als auch Menschen widerfahren, sind äußerst drastisch. Der psychodelische Wahnsinn des Films ist durchweg für den Zuschauer spürbar. Die Gore- und Creature-F/X sind stimmig und passen vollkommen in den Handlungsverlauf.
      Angenehm ruhig gefilmt ohne Wackelkamera und hektischen Schwenks.

      Hat mir außerordentlich gut gefallen.

      Von mir:

      [film]7[/film]

      [GORE]5[/GORE]

      [pilz]9[/pilz]


      Für den Threadersteller Tom Bomb: die Laufzeit beträgt 110 Minuten. Ich kann da leider nichts ergänzen.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Deutscher Titel umbenannt , "Die Farbe aus dem All".
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    • Ab sofort kann man den Film ordern, "Color Out of Space" kommt sogar als limitierte VHS in einer Standard Edition von 100 Exemplaren für 20 Dollar, und einer Bonus Edition , 25 Dollar, Version von 50 Stück.
      Offiziell lizensiert durch RLJE Films und veröffentlicht von SpectreVision.
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    • Und wieder was neues, ab sofort ist der Film zB. auf Amazon Prime Video als VoD abrufbar.
      Kostenpunkt: 11.99 Euro
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    • Komakopf schrieb:

      Anfangs, als ich dann las, daß der Film von den Produzenten von "Mandy" ist, war ich ernüchtert. Mandy war ja ein grottenschlechter Film.

      Das stimmt, dagegen ist der hier deutlich besser.

      Kritik:

      Wenn Hollywoodstars optisch starke Independenfilme mit Horror drehen wollen, weil sie angesagter sind als bisher, vielleicht auch Netflix und co. zu verdanken. Ein atmosphärischer Beginn auch die Familie wird gut vorgestellt, dass sich Interesse aufbaut, wenn gleich der Cast für mich abgetrafelt wirkt, Cage kann natürlich etwas schauspielern, mit gewohnten Overacting, völlig fehl besetzt ist er jetzt nicht, aber ansonsten ist es ein Cast den man trotzdem fast durch den Schredder drücken kann. ET als rosa Klumpatsch landet dann im Garten der Familie und die Aufregung ist dann groß. Der Film ist rasant, der Regisseur von M.A.R.K. 13 und Dust Devil hat mit seiner eigenen bunt-düstern Atmosphäre wieder abgeliefert.

      Aber irgendwo auch albern mit der pinken Farbe als meuchelndes Etwas, dass aus dem All abstürzt. Zumindest ist es speziell und zugänglich. Mit einem besseren Cast, wäre mehr drin gewesen.

      [film]6[/film]
    • Hatte mir etwas mehr erhofft. Aber kann man schon mal schauen. Cage war okay....aber mehr nicht! [film]6[/film]
    • Als Lovecraft-Fan war der Film für mich natürlich ein Muss. Natürlich hat er Schwächen. Man merkt, dass man offensichtlich in der ersten Hälfte sehr bemüht war, Cage im Zaum zu halten. Die Charaktere sind durchaus sympathisch, wobei Benny für mich am blassesten wirkte. Gut, er kifft und verträgt sich gut mit dem Einsiedler (großartiges Cameo vom guten alten Chong) und interessiert sich ein wenig für Astronomie. Da hätte man viel mehr mit machen können.
      Die Creature-Effekte sind bis auf einige wenige Ausnahmen (Katze) großartig (Alpacas). Die Geschichte einer eigentlich heilen Familie, die einfach nur ihr Leben lebt und von etwas Unnatürlichem dahingerafft wird, weil sie einfach Pech hatte, wird gut aus der Vorlage heraus aufgegriffen.
      Für mich ein höherklassiges B-Movie, dass ich mir sicher auch noch öfter anschauen werde.

      " It's just a color....but it buuuurrrrnnnssss...."
      [film]8[/film]
      They will make cemeteries their cathedrals and the cities will be your tombs