Originaltitel: Deathstalker
Produktionsland: Argentinien, USA
Produktion: Roger Corman, James Sbardellati
Erscheinungsjahr: 1983
Regie: James Sbardellati
Drehbuch: Howard R. Cohen
Kamera: Óscar Cardozo Ocampo
Schnitt: John K. Adams, Silvia Ripoll
Spezialeffekte: John Carl Buechler
Budget: ca. 457.000$
Musik: Óscar Cardozo Ocampo
Länge: ca. 76 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller:
Rick Hill
Barbi Benton
Richard Brooker
Lana Clarkson
Victor Bo
Bernard Erhard
Augusto Larreta
Verónica Llinás
Marcos Woinsky
Adrián De Piero
Jorge Sorvik
Boy Olmi
Inhalt:
Der finstere Magier Munkar hat das Reich von König Tulak an sich gerissen.
Der entmachtete König bittet nun einen mächtigen barbarischen Krieger, der von allen nur "Der Todesjäger"genannt wird, das Königreich zurückzuerobern.
Als Belohnung erwarten den Todesjäger (Rick Hill) neben Reichtum und Ruhm auch Tulaks Tochter, die hübsche Prinzessin Codille (Barbi Benton), die von dem Thronräuber als Sex-Sklavin gefangen gehalten wird.
Doch die Reise ist voller Gefahren und unangenehmer Überraschungen…
Thttps://www.youtube.com/watch?v=P8FTMs4hzZk
Mediabook (DVD+Blu-Ray): 24. August 2018
Kritik:
Kurzweiliger Fantasy-Tyrannenfilm, der so seine Stärke und Schwäche hat. Das Positive, er hat keine Längen in knapper Laufzeit bemessen, dafür ist die schnell vorankommende Handlung aber auch dünn, was vor allem zu lasten der Beweggründe der Charaktere geht. Der Schnitt sitzt nicht immer so richtig anhand der Action, aber einige Kampf- und Ringereinlagen sind brauchbar, dazu fliegen auch einige Köpfe blutig weg. Die Maskerade und auch die dreckige Atmosphäre, sowie der stimmige Sound sind das Plus, besonders der Schurke mit dem Schweinegesicht wird gut dargestellt. Der Oberschurke liefert am Ende nur Illusionszauber, damit könnte man den Deathstalker zwar in die Knie zwingen, anders als im Nahkampf, aber dieser Zauber wirkt nicht lange und der Endboss ist dann schnell platt. Das es an mehr ausgeführter Action fehlt, liegt auch am sehr geringen Budget für diese Art Film.
Der Deathstalker ist kein Held, er meuchelt um sein Ziel zu erreichen, er präsentiert sich also glaubhaft für die harte Zeit bei den barbarischen Völkern, denn zivilisierte Gesellschaft sucht man im ganzen Film vergebens und das macht ihn dann doch trotz seiner holperigen Inszenierung sehbar. Vorzeigenswert sind auch die weiblichen Darsteller, allerdings sind diese gekräftigt, typisch Playboy der 80er und nicht etwa zierlich hübsch.