Love, Death & Robots

    • Love, Death & Robots



      Seriendaten:

      Originaltitel: Love, Death & Robots
      Herstellungsland: USA
      Ausstrahlungsjahr(e): 2019 -
      Episoden:
      Laufzeit: ca. 15 Minuten
      Ausstrahlender Sender: Netflix
      Genre: Horror, Animation, Comedy, Fantasy
      Idee: Tim Miller und David Fincher

      Deutschlandstart:
      Staffel 1: 15.03.2019 (Netflix)
      Staffel 2: 14.05.2021 (Netflix)
      Staffel 3: 20.05.2022 (Netflix)


      Darsteller:

      Hayley McLaughlin
      Helen Sadler
      Stefan Kapicic

      Handlung:

      Kurzgeschichten im Animationsstil, pro Episode steht ein komplett anderes Team hinter der Umsetzung.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Erhielt von Netflix grünes Licht für eine zweite Staffel.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Red-Band Trailer für Staffel 2 ;

    • Am 13.05. startete die 2. Runde auf Netflix. Jedoch mit einer kleinen Überraschung! Denn anstatt 18 kurze Filme am Start zu haben, wie es noch bei Staffel 1 der Fall war, kommt die 2. nur auf acht Filme.

      Unterdessen erhielt Staffel 2 in UK selbige Freigabe wie Staffel 1: BBFC 18

      Staffel 3 erhielt bereits grünes Licht (!)
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Episoden können eine andere Reihenfolge haben, werden wohl auf Netflix zufallsgesteuert beim Abfragen der Serie.

      Staffel 1:

      Episode 1 (Drei Roboter): Ein paar Roboter die wohl in einer Welt leben, wo die Menschen ausgerottet wurden. Es geht dann um eine Katze die womöglich explodieren könnte. Zumindest amüsant. 6 Punkte

      Episode 2 (Jenseits des Aquila-Rifts): Raumzeit-All-SciFi: Beschäftigt sich mit dem Dämmerschlaf beim Reisen, wobei man dann beim Aufwachen feststellt, zu lange gereist zu sein. Eine unheimlich wirkende, verzerrte Welt im All in der Zeitschleife gefangen. Die mit beste Episode der Serie. 8 Punkte

      Episode 3 (Eiszeit): Die Evolution der Mneschheit findet hier direkt im Kühlschrank statt und das im schnellen Zeitraffer. Zeigt auch an, wie wo sich die echte Menschnheit hinbewegen kann. Sicher mit die Episode, an die man sich am meisten erinnern wird. 8 Punkte

      Episode 4 (Sonnies Vorteil): Alien mit Gladiatorenkämpfe, ganz unterhaltsam 7 Punkte

      Episode 5 (Als der Jogurt die Kontrolle übernahm):
      Hat Schwächen in der Inszenierung, aber ganz witzig wenn der Jogurt die Welt übernimmt 6 Punkte

      Episode 6 (Geheimkrieg):
      Hässliche CGI Werwölfe zerlegen, dazu Russen und einiges an Action, aber vollkommen unnötig das in diese Serie zu packen. 3 Punkte

      Episode 7 (Seelenfänger): Söldnerteam mit Katzen als Waffe treffen auf ein Dämonentor wo auch Dracula durchkommt. Schön blutige Animationen und unsinnig witziger Ablauf 7 Punkte

      Episode 8 (Die Augenzeugin): Überzeichnete Cyberpunkwelt mit nackter Haut. Frau wird von Mann verfolgt mit tödlicher Auseinandersetzung. Zu dünn in der Handlung. 4 Punkte

      Episode 9 (Schutzanzüge): Farmer in Mechanzüge gegen Alienhorden. Inhaltlich etwas dürftig mit jede Menge schnelle Action. 5 Punkte

      Episode 10 (Gute Jagdgründe) Mystische und asiatische Fanatsy-Anime-Geschichte. Interessante Handlung mit einem Fabelwesen und die Revolution der Maschinen. Angefangen mit der Eisenbahn, welche auch das Ende der Fabelwesen bedeutet. Die Schwäche sind die Ungereimtheiten, es passt nicht so wirklich zusammen das Fabelwesen dann als Maschine transformiert werden, wie soll dass denn alles noch logisch sein? 5 Punkte

      Episode 11 (Die Müllhalde)
      Witziges Metalmüllmonster, was auf einen Hinterwäldler hört, zum Ende gibt die Wendung. Hätte man inhaltlich aber besser machen können. 5 Punkte

      Episode 12 (Gestaltwandler)
      Die CGI sieht man bei diesem Werwolf-Action-Soldatenfilm deutlich heraus. Die Kampf- und Verwandlungsszenen der Werwölfe sehen aber gut aus, die Meuchelmorde sind hart. Werwölfe werden hier von Soldaten gegen die Taliban eingesetzt oder besser noch den Werwolf-Talibans. Ist eine Runde Sache gewurden. 7 Punkte

      Episode 13 (Nacht der Fische)
      Ganz schicker Anime mit verträumter Vision, wo plötzlich Fische über die Prärie düsen und natürlich noch ein gerfrässiger Hai, aber auch nur ein Lückenfüller an Episode. 5 Punkte

      Episode 14 (Helfende Hand)
      Weltraum Sci-Fi wo das Shuttles von einem fliegenden Objekt getroffen wird. Eine Person treibt dann durch den Orbit und scheint dem Tod geweiht. Sie muss dann ihren Arm abtrennen um eine Überlebenschance zu haben. Das sieht brutal aus. 6 Punkte

      Episode 15 (Alternative Zeitachse)
      Komödie mit Adolf Hitler, welche verschiedene Tode stirbt. Macht einerseits keinen Sinn, aber ist zumindest witzig und ziemlich abgedreht gemacht. 6 Punkte

      Episode 16 (Raumschiff Nr.12)
      Einer alten Militärflugzeugmaschine wurde leben eingetaucht. Altes Zeugt taugt doch was und rostet nicht, vor allem sie haben eine Seele. :) 7 Punkte

      Episode 17 (Blindspot)
      Story mit Cyber-Diebe, aber absolut nichts besonderes, eine unnötige Episode 3 Punkte

      Episode 18 (Zima Blue)
      Maler-Künstler wird nach seinem Ruhm zum Roboter. Die Auflösung hätte man noch etwas mehr Hintergrund verleihen können, macht aber nachdenklich. 6 Punkte


      Staffel 2:

      Episode 1 (Der ertrunkene Riese): Etwas eklig mit der Riesenleiche, die zunehmend auseinander genommen wird, auch inhaltlich macht es nachdenklich. 7 Punkte

      Episode 2 (Rettungskapsel):
      Absturz eines Shuttle und dann geht das Überleben eines Mannes in einem Frachter weiter gegen eine Maschine beginnt. Fehlen die Hintergründe der Geschichte, aber als Kurzfilm ok. 6 Punkte

      Episode 3 (Bescherung):
      Artige Kinder bekommen Geschenke, aber was passiert mit böse Kinder zum Weihnachtsfest? Die Härte wird aber außen vor gelassen,e s soll Kinder wohl eher nur leicht erschrecken. Der Weihnachtsmann an sich mal so wie er sein sollte, nicht verkitscht im roten Mantel mit dicken Bauch. 6 Punkte

      Episode 4 (Im hohen Gras): Die aus dem Feld kamen! Lockmotive fährt wohl durch das Feld aus Kinder des Zorns. Nur das es hier Dämone sind, die darin wuseln. 6 Punkte

      Episode 5 (Show in der Wüste):
      Inhaltlich die beste Episode der 2.Staffel mit Synthetisches, Romanze und Tod und eine ruhige Mad Max World, die sich echt anfühlt. 7 Punkte

      Episode 6: (Jäger und Gejagte): Optisch schöne gemacht mit dem dunklen Stil. Zu Begin war mir erstmal nicht klar warum es geht, bis sich dann herausstellt, dass es um endlos Leben und das verbot von Kinder geht. Nicht ganz logisch, aber grausam. 6 Punkte

      Episode 7 (Eis): Die Aniamtionen sind verstörend gemacht im EMO-Endzeit Look, aber die Handlung ist übertriebener Blödsinn mit nichtssagendem Ende. Die einzige Episode die in Staffel 2 durchfällt. 4 Punkte

      Episode 8 (Automatisierter Kundensservice): Ein Saugroboter wird plötlzich zur Killermaschiene. Solche Roboiter-Apopalypsen kennt man von Netflix schon. Mal wieder witzig vorgetragen. 7 Punkte



      Staffel 3:

      Episode 1 (Drei Roboter - Rückzugsstrategie):
      Die Menschheit hat sich durch Egoismus ausgerottet und die Roboter haben die Erde übernommen oder haben es doch noch Menschen bis zum Mars geschafft? Fortsetzung aus Staffel 1 und wesentlich härter gemacht und ist daher besser. 7 Punkte

      Epiosde 2 (Schlechte Reise)
      Eine gefräßige Riesenkrabbe auf einem Schiff, die einen Deal mit dem Kapitän macht.
      Die beste Episode der ganze Serie bisher und auch die Länge, deswegen wohl der Inhalt mal richtig ausgegoren ist. Hier sieht man auch, welche Qualitätsmerkmale für gute Kurzfilme eigentlich zu setzen sind und wie stark viele anderen Episoden dagegen abfallen. 9 Punkte

      Episode 3 (Der Puls der Maschine):
      Flüssiger Übergang wenn es um das Überleben nach dem Absturz auf einem Planeten geht und der Verstand der Person aussetzt. Die Bilder mit den Visionen sind sehr ansprechend. Der übersinnliche Inhalt macht allerdings keinen Sinn, außer vielleicht den Übergang zum Tod darzustellen.
      5 Punkte

      Episode 4 (Die Nacht der winzigen Toten):
      Die Zombieapokalypse mal von der Vogelperspektive und dazu im Schnellvorlauf mit Minifiguren. Optisch allerdings nicht besonders. 5 Punkte

      Episode 5 (Tötet es, Team):
      Eine CIA Killermaschine ist außer Kontrolle, ein bewaffneter Bär und ein paar Söldner versuchen diesen in einem abgelegenen Gebiet aufzuhalten. Schön brutal gemacht, inhaltlich auch etwas wenig. 6 Punkte

      Episode 6 (Schwärmer):
      Die Experimente der 2 Wissenschaftler in einer Alienbrutstätte wirkt weit hergeholt. Optisch kann die CGI ein gelungenes Horror-Comic-Setting aufziehen. Wie die Pheromone dann die Kreaturen plötzlich attackieren lassen und auch das Ende mit dem Angebot, kann mich nicht überzeugen, sehr undurchsichtig was damit gemeint ist. 5 Punkte

      Episode 7 (Mason‘s Rats): Eine Maschine auf dem Bauernhof, welche Ratten bekämpfen soll. Stellt sich nur die Frage wer schlimmer ist, Ratte oder Maschine? Mit beste Episode. 8 Punkte

      Epiosde 8 (Begraben im Gewölbe): Mit Sturmgewehre (oh man!) wird auf kleine Spinnenschwärme geschossen, die ihr Nest bewachen. Das Ende machte wenig Sinn, wenn auch schwarz humorig. 6 Punkte

      Episode 9 (Jibaro): Der größte Scheiss kommt zuletzt. Frau mit Perlenketten und Edelsteinen am ganzen Körper bewaffnet kämpft gegen Ritter im Dschungel. Dabei gibt es komische Tanzeinlagen am Stück wie im Ballett. Der Fluss ist öfters blutrot, als Tüpfelchen des Kunstschisses, der dann aufgrund der Inhaltsleere verlangweilt. 2 Punkte

      Alle 3 Staffeln kann man gut sehen, sind mitunter auch brutal, bildgewaltig und schnell erzählt. Problem der 3.Staffel ist der Inhalt, nicht bei jeder Episode, aber bei zu vielen versagt er. Die rundeste Staffel war die 2., die Highlights gibt es allerdings in Staffel 1 und Staffel 3.

      [film]7[/film] für die ganze Serie bis Staffel 3