In Bloom



    • Produktionsland: Polen
      Produktion: Robert Puttkammer, Kevin Hartmann, Alex Levine, Mary Mauro, Chris Michael Birkmeier, Judy Birkmeier, Michael Birkmeier, Mary Helen Crooks, Andrew Cummings
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Chris Michael Birkmeier
      Drehbuch: Chris Michael Birkmeier
      Kamera: Dustin Supencheck
      Schnitt: Collin Mauro
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Kyle Wigent, Tanner Rittenhouse, Adam Fane, Jake Andrews, Steve Casillas, Emma Blyth, Cooper Johnson, Vincent Degaetano, Robert Fortney, Brandon Emerson

      Inhalt:

      Es ist Sommer in Chicago - Kurt und Paul sind seit 2 Jahren ein Paar. Das Leben macht den beiden Spaß, es ist aufregend und einfach: Paul verdient sein Geld als kleiner Dealer und Kurt füllt die Regale im Supermarkt auf. Und plötzlich, auf einer der vielen Parties, beginnt ihre Beziehung zu bröckeln als Kurt auf Kevin trifft, einen anziehenden, attraktiven jungen Typen.

      Kurt wehrt sich anfangs gegen Kevins Avancen, gibt aber bald nach und wird von den Versuchungen überrannt. In einer Kurzschlusshandlung beendet er die Beziehung zu Paul, der in einen Abgrund von Verzweiflung und Leere fällt. Aber auch Kurt gerät schnell in eine sinnentleerte Spirale von Parties, Drogen und Sex - immer in der Hoffnung, den Funken wiederzufinden, der ihn zu Paul und der Liebe geführt hat.

      Eine Geschichte über Verlust und der ewig wiederkehrenden Suche nach Bindung. "In Bloom" ist ein schonungsloser, aufregender und ehrlicher Film über junges schwules Leben in der Großstadt heute.


      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 24.08.2018


      Presse Kritik:

      Zu In Bloom mag ich nicht groß viel Worte verlieren, da der Inhalt nichts zu bieten hat, was mich interessierte. Zwar ist es optisch mit seinen übermäßigen Zigarettenkonsum und der bunten, drogenhaft wirkenden Umgebung etwas berauschend. Allerdings besteht der Film nur aus Dialoge, die schlicht weg nicht lange bei der Stange halten können, da das Thema nicht zur Geltung kommt. Es fehlen vor allem Highlights. Ausser aus der Schwulenszene findet jemand einen Hauptdarsteller attraktiv, wenn sie sich im Bett beschmusen. Das will ich gar nicht mal sagen, dass bei der ordentlichen Aufmachung, der Film dort nicht funktionieren würde.

      Die Emotionen am Filmende werden vor allem durch den tollen Soundtrack und den Bildern ausgelöst, dass hilf den Gesamteindruck gerade mal über die absolute Bodensatzbewertung, zumindest aus meiner Sicht, da er ansonsten einfach nicht unterhält.

      In Bloom ist ein typisch oberflächlicher Schwulenfilm, wie man sich das wohl so drunter vorstellt, falls man dieses Genre rein gar nicht kennt. Das klein wenig Blut was zu sehen ist, erklärt sich mit keiner 18er Freigabe.

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