King Kong und die weisse Frau

    • King Kong und die weisse Frau



      Originaltitel: King Kong
      Produktionsland: USA
      Produktion: David O. Selznick, Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack
      Erscheinungsjahr: 1933
      Regie: Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack
      Drehbuch: James Ashmore Creelman, Ruth Rose u.a.
      Kamera: Edward Linden, J.O. Taylor, Vernon L. Walker , Kenneth Peach
      Schnitt: Ted Cheesman
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 670.000$
      Musik: Max Steiner
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Darsteller: Fay Wray, Robert Armstrong, Bruce Cabot, Frank Reicher, Sam Hardy , Noble Johnson, Steve Clemente, James Flavin, Walter Ackerman, James Adamson, Van Alder, Ed Allen

      Inhalt:

      Das Original. Ein amerikanisches Filmteam und die Diva Ann Darrow reisen zu Dreharbeiten auf eine Dschungel-Insel. Die Insel ist das Reich unzähliger Urwelttiere und der Riesenaffe King Kong wird von den Eingeborenen als Gottheit verehrt. Von Zeit zu Zeit bringen sie ihm Menschenopfer dar. Eines Nachts wird die schöne Ann entführt und von den Wilden zur Opferstätte gebracht. Der Affenkönig verschleppt sie in den Dschungel. Nach der dramatischen Befreiung des Mädchens wird King Kong betäubt nach New York gebracht. Dort soll er in einer Show als das 8. Weltwunder präsentiert werden. Doch mit seinen gigantischen Kräften kann er sich losreißen und flieht mit Ann als seiner Gefangenen durch die Großstadt...

      Trailer:
    • Ist doch einfach nur herrlich nostalgisch. ich mag diesen Film. Fay Wray war allerdings
      bei The most dangerous Game um einiges besser. Lag aber ohne Zweifel an der
      dankbareren Rolle.

      [film]8[/film]
    • Ich habe Respekt gegenüber solcher Filme, aber begeistern bzw. fesseln können sie mich heutzutage nicht mehr. Interessant zu sehen, aber über weite Strecken doch zu langatmig.
    • Ja ich weiß noch wie ich vor 2 Wochen Funeralthirst den Film vorgeschlagen habe, als der im RBB lief! Er meinte ist er so ähnlich wie Nabonga? Hat aber schon nach 20 MInuten abgeschaltet und lies sich auch nicht im ICQ überreden sich bis zum Ende anzuschauen! :0:
    • Original von DukeNukem
      Ja ich weiß noch wie ich vor 2 Wochen Funeralthirst den Film vorgeschlagen habe, als der im RBB lief! Er meinte ist er so ähnlich wie Nabonga? Hat aber schon nach 20 MInuten abgeschaltet und lies sich auch nicht im ICQ überreden sich bis zum Ende anzuschauen! :0:


      Ich hatte ihn ja durchgehend laufen, aber du hast mich immer wieder mit deinem Unsinn abgelenkt lol lol lol
    • kurioserweise habe ich den Film auch gestern erst geschaut und ich würde ihn fast als perfekten Film bezeichnen auch wenn ich das sonst nie tue, tztztz^^
    • Bekomme nächste Woche die King KOng collection, da kann ich auch den 2. Teil der offiziel hierzualnde noch keine deutsche VÖ hat, "Son of Kong" noch reviewen!
    • Bist ja richtig schreibwütig geworden HenrX . lolp
    • schreibwütig würde ich nicht sagen. ist halt nur ne Zusammenfassung der Ereignisse des Filmes. Mal mehr mal weniger lang oder kurz.
    • Der lief letzten Sonntag auf BR nachts. Leider war ich zu müde um ihn ganz zu sehen.
      Was ich gesehen habe, war aber spannend und beeindruckend. Interessant wie man mit damaligen Mitteln sowas machen konnte. Ich kann verstehen, warum die Menschen schreiend aus dem Kino gerannt sein sollen. Ich hätte das damals wohl auch getan!
      King Kong klingt zwar wie ein Bellernder Hund mit Verzerrung, aber sonst an sich Angst einflößend.

      Urteil entfällt, da noch nicht komplett gesehen.
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Der allererste King Kong-Film und zeitgleich auch der beste der jemals gemacht wurde, da kann nicht mal der beschissene Remake mehr mithalten. Er wurde zu einer zeit gedreht, wo man meinen könnte dass man tricktechnisch wahrscheinlich noch nicht viel auf die reihe bringen könnte, aber der Film beweist wie viele andere das pure Gegenteil und so kann man auch sagen dass es sich um die grandiosesten Spezialeffekte handelt die dieses Jahrzehnt neben weiteren raus gebracht hat. King Kong selber ist eigentlich nur eine Puppe die nen knappen halben Meter groß ist der ein Karnickelfell drüber gezogen wurde, aber die Szene wie er sich der Fru nähert ist einfach gigantisch. Die Darsteller sind auch erstklassig, heut zu Tage könnte man meinend ass es sich um einen Trashfilm handelt, aber ich bezeichne den Film als eine wahre Perle des Abenteuer & Fantasy-Genres. Was mich auch sehr beeindruckt hat, waren die anderen prähistorischen Lebensformen, das sind Bilder die man so schnell nicht wieder vergisst und einzigartig sind. Die meines Erachtens berühmteste Szene ist die, als King Kong auf dem Empire State Building oben ist und die Flugzeuge um ihn herum schwirren. Ein Bild für die Götter, ich kann es nicht oft genug sagen. Abschließend gilt es noch zu sagen, dass es sich bei dem Film um eine wahrhaftige Pionierleistung handelt, zu Beginn der Tonfilmzeit. Daher hat der Film meine vollste Punktzahl verdient. Oft kopiert, doch nie erreicht, das ist King Kong und die weisse Frau!

      [film]10[/film]




    • Originaltitel: Die Fabel von King Kong - Ein amerikanischer Trick- und Sensationsfilm
      Produktionsland: USA
      Produktion: David O. Selznick, Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack
      Erscheinungsjahr: 1933
      Regie: Merian C. Cooper, Ernest B. Schoedsack
      Drehbuch: James Ashmore Creelman, Ruth Rose u.a.
      Kamera: Edward Linden, J.O. Taylor, Vernon L. Walker , Kenneth Peach
      Schnitt: Ted Cheesman
      Spezialeffekte: Willis O’Brien
      Budget: ca. 670.000$
      Musik: Max Steiner
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Darsteller: Fay Wray, Robert Armstrong, Bruce Cabot, Frank Reicher, Sam Hardy , Noble Johnson, Steve Clemente, James Flavin, Walter Ackerman, James Adamson, Van Alder, Ed Allen







      Ein Filmteam sowie die junge Frau Ann Darrow reisen zur Insel Skull Island. Dort beabsichtigt der Regisseur Carl Denham einen Film zu drehen. Die Insel bietet dazu einiges an interessanten Perspektiven, nämlich Opferbringende Eingeborene und zahlreiche prähistorische Monster. Der König dieses zoologischen Gartens ist ein Riesenaffe den man Kong nennt. Die Eingeborenen sind von der Erscheinung der blonden Ann Darrow so begeistert, dass sie die junge Frau dem Riesenaffen zum Opfer bringen wollen…

      Willis O’Brien konnte bereits 1925 mit seiner Tricktechnik den Stummfilm revolutionieren und trug einen großen Teil zum Anerkennungsstatus von „The lost World“ bei. Sieben Jahre später kam mit „King Kong und die weiße Frau“ ein weiterer Film in die Kinos, der mit eben dieser Tricktechnik zu überzeugen wusste. Natürlich wird der unbefangene Zuschauer der Gegenwart über die Effekte nur müde lächeln, allerdings muss man immer auf das Jahr 1933 hinweisen und das was innerhalb der Frühphase des Tonfilms sprich innerhalb „King Kong und die weiße Frau“ geboten wird ist absolut hervorragend. Die Auseinandersetzungen zwischen Kong und Dinosauriern sowie überdimensionaler Schlangen und Flugechsen haben ihren Reiz behalten und sind mit ihrem Charme jederzeit einer heutigen Computeranimationsüberfütterung überlegen.

      Die von Max Steiner und Bernhard Kaun komponierte Filmmusik ist vom ersten Moment an als überzeugend zu bezeichnen, da diese dem Film sehr gut zu Gesicht steht. Der Film setzt sich neben den Themen Sensationslust, Presseverhalten und Ruhm auch mit einer Liebesgeschichte auseinander. Diese begründet sich weniger mit der Zwischenmenschlichkeit, sondern in der Zuneigung Tier/ Mensch und lässt zwangläufig auch ein wenig an Jeanne Marie Leprince de Beaumonts Märchen „La Belle et la Bête“ denken.

      Fay Wray die kurz vor ihrem Auftritt als King Kongs „Geliebte“ bereits als Eve Trowbridge in „The Most Dangerous Game“ dem Grafen Zaroff den Kopf verdrehte, macht als Ann Darrow einen ordentlichen Eindruck. In „The Most Dangerous Game“ gefiel sie mir allerdings eine ganze Ecke besser. Dieses hat jedoch auch den Grund, dass sich keiner der Darsteller/ innen in den Vordergrund spielen kann, da der Film in erster Linie auf den Riesenaffen setzt. Dabei gelingt es den Verantwortlichen die allbekannte Frage zu stellen, wer denn nun wirklich das Tier bzw. der Böse ist- King Kong oder die Sensationsgier der Menschheit. Aber an diesem Thema will ich mich jetzt nicht weiter hochziehen.

      8/10
    • Oh ja ein toller Klassiker, der selbst nach 90 Jahren noch gefällt und fasziniert. Würde ich ebenfalls gerne im Kino sehen.
    • Diesen Film hab ich zum ersten Mal gesehen als ich 4 Jahre alt war. Erinnere ich mich heute noch dran :-).
    • Endlich, und die BD enthält sogar die deutsche Erstsynchro aus den 30er Jahren. Da hieß der Film noch "Die Fabel von King Kong".