Freddy vs. Jason

    • Aaah, ich weiss noch genau als der Film raus kam, ich war da so lange spittz drauf den szu sehen, das kann man nicht glauben, aber wie soll man als 15jähriger ohne dementsprechende Kontakte an den Film ran kommen?? Gar nicht, drum musste ich sage und schreibe 3 Jahre warten bis ich ihn zu Gesicht bekam, natürlich wurde vorher schon viel erzäht wie geil der Film sei und lauter so Faxen, bis ich ihn endlich gesehen habe und ich war fasziniert, zwei Horrorgrössen im Kampf gegen einander.

      Hier stimmt die Mischung wirklich: Gute Darsteller, saftige Effekte und ein genialer Atmosphärenmix aus den Freitag der 13-Teilen und den Nightmare-Teilen. Endlos geil. Auch die Dialoge sind nett geworden wie ich sagen muss. Am besten die Szene mit der Dame die Zeitung liest und eine Freddyhand rauskommt und ihr die Nase abschneidet und den Spruch" Ich habe deine Nase" los lässt, achwas, war des geil, ich habe göttlich gelacht darüber.

      Der Humor ging auch hier nicht verloren. Am meisten hat mich Jason geschockt da ich bis dahin nicht wusste wie er aussieht als kleines Kind, da ab ich mir sogar ne Glatze rasiert und die Augenbrauen weg rasiert und bin zu jedem hin und hab gesagt: ich bin Jasoooooon. Hahaha, geil, die Leute haben geglotzt als wäre ich vom andern Stern. Das sind so Jugenderinnerungen an die ich noch gerne denke und die ich auch nicht bereue!

      [film]8[/film]
    • Jetzt auch mal wieder gesehen und bin nach wie vor begeistert was dieser Film geschafft hat sucht seinesgleichen. Die beiden Ikonen Freddy und Jason im Film zu vereinen hat mich als erstes doch mehr abgeschreckt als erschreckt ,doch was da auf die Beine gestellt wurde ist schon absolut genial.Ein Slasher den man uneingeschrängt empfehlen muss [film]10[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

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    • Produktionsland: USA
      Produktion: Sean S. Cunningham, Stokely Chaffin, Douglas Curtis, Robert Shaye, Renee Witt
      Erscheinungsjahr: 2003
      Regie: Ronny Yu
      Drehbuch: Damian Shannon, Mark Swift
      Kamera: Fred Murphy
      Schnitt: Mark Stevens
      Spezialeffekte: Jeff Butterworth, Robert Paller, Shane Zander
      Budget: ca. 25.000.000$
      Einspielergebnis Weltweit: 114.908.830$ / Einspielergebnis zum Kinostart in den USA: 36.428.066$
      Musik: Graeme Revell
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Robert Englund, Ken Kirzinger, Monica Keena, Jason Ritter, Kelly Rowland, Chris Marquette, Brendan Fletcher, Katharine Isabelle, Lochlyn Munro, Kyle Labine, Tom Butler, David Kopp, Paula Shaw, Jesse Hutch, Zack Ward u.a.





      Da sich Niemand mehr an den Kindermörder Fred Krueger entsinnen kann, ist dieser seiner Kräfte beraubt. Also erscheint er in Gestalt von Jasons Mutter in einem Traum von Jason Vorhees. Jason soll die Kinder der Elm Street töten, so dass man sich wieder an Krueger erinnert und dieser seine alte Kraft zurückbekommt.

      Mit einigen Rückblicken werden uns die Charaktere Krueger und Vorhees noch einmal nahe gebracht. Krueger schleicht sich als Jasons Mutter in Jasons Träume ein und der Maskenmann ist anschließend auf dem Weg, Richtung Ulmenstraße um dort für Randale zu sorgen.

      Was „Jason goes to Hell“ ankündigte konnte sich Jahre später bewahrheiten, Krueger und Vorhees traten zu einem finalen Kampf um die Krone des besten Leinwandserienmörders an. Die „Nightmare“ sowie die „Friday“ Reihe konnten mit ihren letzen Beiträgen ja nicht gerade begeistern. Aus diesem Grunde war es eine gute Idee den Maskenmann und den Krallen-Kasper einfach mal aufeinander los zu lassen.

      Das Ganze weiß auf jeden Fall zu gefallen und der Storyaufbau ist sehr gut angelegt, so dass es keine Zeit zum Verschnaufen gibt, denn irgendwer ist immer im Einsatz oder in der Bredouille. Der Eishockeymaskenträger wütet in bekannter und guter Manier auf der Ulmenstraße und Krueger haut natürlich den ein oder anderen Kalauer raus.

      Es donnert und blitzt reichlich wenn Jason und Fred im Einsatz sind. Die Atmosphäre ist demnach sehr sympathisch und es macht Spaß zusammen mit den beiden Gewohnheitsmördern auf eine cineastische Tour zu gehen.

      Fazit: Ein witziges und rasantes Zusammentreffen zweier 80er Horror-Ikonen, welches nebenher mit Monica Keena eine äußerst adrette Hauptdarstellerin zu bieten hat.

      8/10
    • Ich war ja immer ein Freddy Fan. Das war der erste Film, in dem Jason für mich interessant war, und noch dazu der letzte mit dem einzig wahren Robert Englund...
      Somit für mich gelungener Abschluss der Elm-Street-Reihe und immer wieder sehenswert.
    • Ein genialer film !
      Liebe das teil !
      Der letzte freddie film.
      Ich hoff Robert Englund macht nochma was.
      Der mann ist genial !
      Anders als die schauspielerisch talentfreie alien-look-like flasche aus dem grottigen remake. lol
      Für mich auch einer der wenigen guten jasonteile.
      [film]10[/film]
    • Mir gefiel der Film sehr gut, auch das übertrieben blutige (à la Blutföntänen). Kommt halt davon, wenn ein HK Regisseur wie Ronny Yu Regie führt:-)

      Allerdings wirkte der Film beim 2x Schauen schon nicht mehr ganz so "geil" wie damals im Kino. Die Teens nerven, müssten alle drankommen. Dazu kommt noch, dass der eine Junge (der Art "Held") am Ende stirbt und man sieht es gar nicht genau also die Verletzung fand im off statt - ist ja auch der gute Junge, denn darf man nicht brtual sterben lassen. Das hat mich angekotzt...der hätte genau wie das restliche Kanonenfutter dran glauben müssen.
    • Da Heute Freitag der 13 ist fange ich mit diesen Film hier an Freddy VS Jason.Was soll ich sagen was nicht schon gesagt wurde zu diesen extrem guten Streifen...
      Abgesehen davon das mir die effekte des Filmes merkwürdigerweise gefallen haben, obohl es Computereffekte waren,lässt einen Freddy VS Jason den blutdruck höher schnellen und manhat nierchtig mal in ruhe zu verschnaufen weil es immer derbst zu sache geht.Und die Anspielung auf den zweiten Teil LEBT natürlich auch Heute noch, weil umsonst hatten die Macher nicht ja schon so einen blendenten einfall bei Jason goes to Hell das sie Freddys klaue zeigen zum schluß.Jahre später kaamdan Frreddy VS Jason dabei raus.Cool...
      WERTUNG [film]10[/film] unverändert Klasse.Jetzt werd ich mir mal das Remake von 2009 ansehen Freitag der 13^^Ach ja Happy Friday the 13 noch an allen :6: :3:

    • Regisseur Ronny Yu, der sich schon in seiner Heimat Hongkong einen Namen als Filmemacher machen konnte, ging Mitte der neunziger Jahre nach Hollywood um auch dort seinem Handwerk nach zugehen. In Hollywood brachte er dann schließlich Chucky wieder auf die Leinwand. Im Jahre 2003 war es dann endlich soweit, das zwei der größten Horrorikonen in einem Crossover Film aufeinander treffen.


      Fast zehn Jahre sind ins Land gezogen, seit Freddy Krueger auf seinem bis dato letzten Rachefeldzug war. Jetzt schmort er in der Hölle. In Springwood hat man seinen Amoklauf systematisch verdrängt - niemand will sich an Freddy erinnern. Potenzielle Opfer werden unter Drogen gesetzt, damit sie nicht träumen, und schon ist der Meister des Albtraums machtlos. Heute hat keiner mehr Angst vor Freddy - was dem egomanischen Psychopathen wahrlich Höllenqualen bereitet, denn er hält sich selbst für eine Legende. Doch dann erweckt er jenen wahnsinnigen Jason Voorhees zu neuem Leben, der genau wie er selbst als Killer Kultstatus genießt. Freddy benutzt Jason, um die Elm Street erneut in Angst und Schrecken zu versetzen und dem Fegefeuer zu entkommen.


      Freddy vs. Jason war eigentlich schon in den neunziger Jahren geplant, doch konnte er leider wegen Lizenzproblemen nicht realisiert werden. Eine Anspielung auf den Film findet man zum Beispiel schon in dem neunten Teil von Freitag der 13 - Jason goes to hell. Zu Anfang bekommt man einen guten Prolog gezeigt und es wird Bezug auf die alten Filme genommen. Die Story entwickelt sich in einem raschen Tempo und man bekommt jede menge geniale Slasher Szenen mit literweise Blut zu Gesicht. Insgesamt sind sogar 1200 Liter Kunstblut im Film geflossen. Robert Englund verkörpert den guten alten Freddy wie gewohnt genial. Als Jason tritt diesmal der Schauspieler Ken Kirzinger auf den Plan, den man auch schon in Todesfalle Manhattan als Barbesitzer zu sehen bekommt. Wegen Kirzingers Größe von 2,01 m ist er deutlich größer als Freddy Darsteller Robert Englund, damit wollte der Regisseur einen gewissen David gegen Goliath Effekt erzielen. Die Teens die hier eine bedeutende Rolle inne haben, gehen alle bis auf ein paar kleine Schwächen, durchweg in Ordnung. Allen voran natürlich Hauptdarstellerin Monica Keena, die hier wirklich ein kleiner Hingucker ist. Der Endkampf zwischen Freddy und Jason hätte nicht besser Inszeniert werden können, keiner der beiden geht wirklich als Sieger vom Platz. So kann auch keiner der jeweiligen Fans wirklich enttäuscht sein.

      Fazit:

      Ein wirklich geniales Crossover und meiner Meinung nach sehr gutes Ende der beiden Reihen. Für Fans des Horrors ist dieser Film sowieso Pflichtprogramm. Dieser Film lässt definitiv jedes Slasher Herz höher schlagen.


      [film]7[/film]
    • Find ich Genial ! Allein schon die Idee von einem Kampf zwichen 2 Horror-Ikonen ist perfekt und hier auch sehr gut Umgesetzt worden.Finde es etwas Schade das sie Kane Hooder nicht Jason spielen lassen haben aber nun gut man Kann nicht alles haben.Die Story find ich sogar sehr gut gemacht, die Kampfszenen sind spektakülär, mich hätte es ja mal Intressiert wer den Kampf gewonnen hätte wen niemand dazwischen gegangen wäre.Kurz Gesagt perfekte Mischung meiner zwei Lieblingsreihen, Schade das es sowas nicht nochmal gab.

      Meine Wertung: [film]10[/film]
    • "Freddy vs. Jason" war mein erster Film auf DVD. Hab ich mir damals kaufen lassen, da ich zuvor schon den ein oder anderen Nightmare & Freitag der 13. gesehen habe.
      Ich fand ihn damals klasse und finde ihn auch heute noch sau geil.
      Der Film hat alles für ne gute Partyunterhaltung. Sau witzig, sau blutig, sau spannend und unterhaltend. Er geht völlig unkompliziert über die Bühne und macht einfach nur Spaß. Ich weis schon gar nicht mehr wie oft ich den Film gesehen habe. Es gab mal ne Zeit, da konnte ich den halben Film mitsprechen - sowas kennt man ja heute nur von den verblendeten "Twilight-Fangirls" lol lol
      "Ich hab mich lange nicht mehr bei meinen Kindern gezeigt - und zwar viel zu lange..."
    • Ich fand/ finde "Freddy vs. Jason" stark. Er hat ja ne sehr lange Produktionsgeschichte, schön das er zustande kam. Ich finde man hat hier "Nightmare On Elm Street" und "Freitag der 13" sehr gut miteinander verbunden. Robert Englund spielt Freddy wie immer genial. Auch sind Freddy's Albträume wieder stark gestaltet. Cool ist z.B. die Szene wo
      Spoiler anzeigen
      Freddy Jason wie eine Flipperkugel rumschleudert.
      Sehr gut ist auch der Story-Kniff
      Spoiler anzeigen
      Freddy ist in den Träumen u. Jason lauert wenn die Teens wach sind
      . :6: Das Finale ist auch sehr gelungen, hätte jedoch noch etwas länger gehen können, finde ich. Für Fan's beider Reihen zu empfehlen. Schade das es bis heute keine Fortsetzung gab.

      [film]9[/film]
    • Ohje ohje...da habe ich wohl einen Spitzenfilm verpaßt,
      danke ans Forum,jetzt habe ich einen neuen Filmtipp!
      vg
    • Original von cariba:

      Ohje ohje...da habe ich wohl einen Spitzenfilm verpaßt,
      danke ans Forum,jetzt habe ich einen neuen Filmtipp!
      vg


      Sag bloß den hast du noch nicht gesehen ? :0:
      "Ich hab mich lange nicht mehr bei meinen Kindern gezeigt - und zwar viel zu lange..."
    • Original von Midnight Scarecrow:

      Original von cariba:

      Ohje ohje...da habe ich wohl einen Spitzenfilm verpaßt,
      danke ans Forum,jetzt habe ich einen neuen Filmtipp!
      vg


      Sag bloß den hast du noch nicht gesehen ? :0:


      Lässt auf ein jüngeres Alter schließen.
    • Eher daran das ich vs Filme meist gemieden habe...
    • Ja gut, das kann ich verstehen. Mit diesem hier aber machst du eigendlich nichts falsch.
      Kann mich aber auch irren :0:
      "Ich hab mich lange nicht mehr bei meinen Kindern gezeigt - und zwar viel zu lange..."
    • Hallo,
      also der Film war gut.
      Würde ihm aus dem Stehgreif 7,5 Punkte vergeben.
      Denke das er etwas überbewertet worden ist,
      gestört hat mich mangelnde Härte,bzw das auffällig künstliche Blut.
      Anosnten gut gemacht,musikalische Untermsalung hätte tlw auch besser sein können,aber was richtig gut war,das wenn jason zugange war,das typische tsch tsch tsch...
      War auf jeden Fall gut unterhalten.
      vg
    • Passabler, recht angenehm atmosphärischer Streifen dem etwas mehr Härtegrad & weniger Humoristik im Finale gut gestanden hätte! Allein die Flipperszene ließ mich spätestens nach einem recht monotonen Kampf fast zur Fernbedienung greifen womit sich Freddy vs. Jason beinahe vollständig ins Aus katapultierte jedoch vom annehmbaren Ausgang gerettet wurde.

      Wann gibts eigentlich mal sowas wie Expendables unter den Bösewichten??
      Jason
      Freddy
      Pinhead
      Chucky
      Leatherface
      .
      .
      .

      lolp

      Bewertung: [film]7[/film]
    • Freddy vs. Jason
      (Freddy vs. Jason)
      mit Robert Englund, Ken Kirzinger, Jason Ritter, Kelly Rowland, Monica Keena, James Callahan, Joshua Michal, Odesaa Munroe, Chris Marquette, Lochlyn Munro, Katharine Isabelle, Kyle Labine
      Regie: Ronny Yu
      Drehbuch: Wes Craven Victor Miller
      Kamera: Fred Murphy
      Musik: Graeme Revell
      Keine Jugendfreigabe
      Italien / USA / 2003

      Freddy Krueger ist gefangen in der Hölle - buchstäblich! Und als Häftling, der eine lebenslange Freiheitsstrafe absitzt, plant er bereits seinen grausamen Rachefeldzug... Er braucht nur ein bisschen Hilfe: Jason Vorhees, der ebenso berühmte Irre, den Freddy als perfektes Werkzeug benutzt, um in der Elm Street wieder einmal Angst und Schrecken zu verbreiten, betritt die Bühne. Während sich die Leichen stapeln, macht Jason allerdings deutlich, dass er Freddy nicht das Feld überlassen wird. Während in der Stadt das totale Grauen herrscht, treten die beiden Titanen des Horrors zum gruselig-grausigen Showdown an. Sieger ist, wer alle tötet!

      Das ist wohl einer der Filme, der von den Fans am sehnsüchtigsten erwartet wurde. Nach etlich Verschiebungen war es 2003 endlich soweit und 2 der bekanntesten und kultigsten Serienkiller der Filmgeschichte wurden aufeinander losgelassen. Verschiedener könnten die beiden kaum sein, auf der einen Seite der schwarzhumorige Freddy Krueger, der immer durch sarkastische Sprüche und einen schier unerschöpflichen Ideenreichtum im Bezug auf seine Tötungsarten glänzt und auf der anderen Seite der hünenhafte schweigsame Serienkiller Jason Voorhees, der durch seine Kaltblütigkeit in den Köpfen der Fans verankert ist. Man kann wohl ohne jegliche Überteibung behaupten, das hier zwei Giganten des Genres aufeinandertreffen, um ihre Kräfte miteinander zu messen.

      Es gab sehr viele Befürchtungen, das der Film eigentlich nur schlecht werden könnte, aber ich finde, das Ergebnis kann sich mehr als nur sehen lassen. Die Story ist natürlich nicht gerade tiefgründig und man darf auch keine darstellerischen Glanzleistungen erwarten,aber wenn man mit den richtigen Erwartungen an den Film rangeht, dann ist er eine echte Granate und an reinem Unterhaltungswert nur schwerlich zu überbieten. Der Zuschauer bekommt nämlich genau das präsentiert, was er sich letztendlich erwartet hat, eine vor Blut und Härte nur so strotzende Geschichte, in der sich die beiden rein gar nichts schenken und so das Herz eines jeden Fans vor Freude höher schlagen lassen.

      Es ist halt die typische Teenager/Slasher Story, sie ist teilweise sehr witzig und wird sehr flüssig und auch spannend erzählt. Atmosphärisch kommt der Film meiner Meinung nach schön dicht und düster rüber und der Film strotzt auch nur so vor feinstem schwarzen Humor. Das liegt selbstverständlich in erster Linie an Freddy, der auch in diesem Spin-Off nicht mit seinem sarkastischen Wortwitz und derben Sprochen geizt. Jason wirkt hingegen wie immmer etwas behäbig und monoton, jedoch soll das keinerlei Kritik darstellen, denn letztendlich kennt man den guten Mann ja überhaupt nicht anders.

      Und auch der Härtegrad ist sehr beachtlich, es wird ordentlich gemetzelt, so wie sich das auch gehört, wenn 2 der bekannsten Killer aufeinander treffen. Es gibt so einige Sequenzen, bei denen man sich schon wundert, das der Film nicht gekürzt wurde, auch wenn einige das vielleicht anders sehen. Die FSK hat hier wohl mal wieder einen ihrer gnädigen Tage gehabt, was den Freunden des Horrorfilms ja nur recht sein kann.

      Auf jeden Fall bin ich der Meinung, das sich das lange Warten gelohnt hat, denn das Ergebnis bietet sehr gute und kurzweilige Unterhaltung, ein Film, den man sich immer wieder gut ansehen kann und immer wieder seinen Spaß daran hat. Und so haben sich dann letztendlich doch sämtliche Befürchtungen, die man eventuell im Vorfeld der Veröffentlichung gehegt hat in Luft ausgelöst, denn was lange währt, wurde endlich gut und entpuppt sich als ein hartes und sehr unterhaltsames Aufeinandertreffen zweier Ikonen des Genres, die sich in keiner Phase des Filmes etwas schenken und den Zuschauer so bestens unterhalten.


      Fazit:


      "Freddy vs. Jason" ist ein herrlich gelungenes Spin-Off, in dem sich zwei Ikonen des Horrorfilms bekriegen. Ein wunderbar blutiges Gemetzel, das zudem auch noch mit einer gehörigen Portion schwarzen Humors angereichert wurde, so das man ein rundum kurzweiliges Filmerlebnis hat. Jeder Horror-Fan dürfte hier auf seine Kosten kommen und jede Menge Spaß an dem blutigen treiben haben.


      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • Einer der schwächsten Teile der Reihe. Dieser Film hat die vielleicht nervigsten Charaktere der Reihe und unglaublich billige CGI-Effekte. Außerdem: Was sollen diese Slow Motion-Effekte? Auch lächerlich ist, das jeder durch die Luft fliegt sobald er von etwas getroffen wird. Und dazu gesellt sich noch eine Nebenhandlung, die absolut nichts zur Hauptstory beiträgt. Dafür haben wir immerhin ein sehr spaßiges Finale, sofern man es schafft, sich durch den Rest des Filmes zu quälen. Außerdem gibt es so viele dämliche Logiklücken, wie ich sie selten in Filmen gesehen habe. Ach ja, ein paar Kills waren ganz nett. Aber alles in allem kann ich den Hype nicht nachvollziehen.
      [film]4[/film]
      "Wer das Negative regelmäßig ausblendet, wird positiv krank." - Paul Mommertz
    • Damian Shannon und Mark Swift, die Autoren, haben gesagt sie hoffen nach wie vor auf einen 2. "Freddy vs. Jason". "Wir stehen voll und ganz dahinter und wollen den zweiten Teil noch immer umgesetzt sehen."


      Ehrlich gesagt, so sehr ich "Freddy vs. Jason" auch mag, denke ein 2. Teil kämme viel zu spät. Noch dazu wäre er ja jetzt ohne Robert Englund.
    • Sehe ich auch so. Ohne Robert kein Freddy und zudem viel, viel zu spät. Wird man dem Film leider ansehen.
      Mochte den 1. damals sehr, grade weil Jason, meine Lieblingsfigur, mehr oder weniger gewonnen hat.
      Man sollte es lieber dabei belassen bevor man wirklich auch jeden Karren gegen die Wand donnert.
    • Ein Hammer Film, aber schade, dass es keinen neuen Teil gibt.
      Die halbe Wahrheit ist keine Wahrheit.
    • Wird auch keiner kommen, der Drops ist gelutscht.

      ---

      Hui der Jason kann ja sprechen :3:
      Besuch der Dreharbeiten inkl. gemeinsames Interview beider Horrorikonen ;

    • Kurzweiliger Streifen, der sich nicht zu Ernst nimmt und von der ersten Minute an Spaß macht.
      Freddy oder Jason, Jason oder Freddy, das ist die Frage. Beide bekommen einige coole Kills und der Endkampf ist legendär.

      Vor lauter Vorfreude auf Scream 5, habe ich den Film heute zum Frühstück gekuckt und habe direkt Lust auf ein weiteres Slasher-Crossover bekommen...

      [film]8[/film]
    • Zum Frühstück, da haste ja direkt 'nen Aufstrich fürs Brot bekommen... ;-)
      Schone 'ne ganze Weile her, dass ich den Streifen gesehen hab...
      ^(^.^)^
    • Lithium schrieb:

      Klar darf man Logig in so einer Story nicht erwarten,
      Mir wär da nix nennenswert Unlogisches aufgefallen. War doch 'ne kluge, runde Sache, die Story :97:

      Slayer schrieb:

      Auch der neue Jason Darsteller macht einen guten Job (kann man auch nicht viel falsch machen, er muss ja nur killen und böse aussehen und das ist mehr als gelungen).
      Sind ja über den Film insgesamt der selben Meinung, aber in diesem Punkt hier muss ich widersprechen. Kirzinger wirkt und hantiert ganz anders als Kane, den die meisten Fans gerne wieder in dieser Rolle gesehen hätten. Ich kann nicht sagen, inwiefern es von Kirzinger verlangt wurde, so frankensteinisch zu spielen, aber auch, wenn er einen guten Job gemacht hat, definitiv, bin ich trotzdem der Meinung, dass Kanes Art & Weise der Sache mehr Essenz gegeben hätte. Man denkt immer: ach ja, Jason steht halt rum und muss nicht viel machen, trägt eh 'ne Maske. Aber beweg dich mal so wie Kane. Erst den Kopf, dann den Körper. Geh mal so, dass es brachial aussieht. Das bedrohliche Atmen fehlt auch total. Also man mag mich ja bescheuert nennen, aber für mich liegen da Welten zwischen und deswegen gibt's von mir einen Punkt Abzug.

      Screamy schrieb:

      und das er durch das in Vergessenheit geraten Jason durch eine Traumtäuschung wieder wach macht....naja dazu müsste Jason ja mal von Freddy gehört haben andernfalss kann er ja nicht von ihm träumen....also völlig LOGISCH und ein geschickter Schachzug,
      Glaube, hier spielt darüber hinaus auch 'ne wichtige Rolle, dass es im Film so dargestellt wurde, als hätte Freddy Jason höchstpersönlich im Camp Crystal Lake ersäuft. Glaube, das sollte nicht nur einfach ein Traumbild, sondern an dieser Stelle die tatsächliche Vergangenheit darstellen, über die der Film quasi die "Man kennt sich schon" Brücke schlägt oder?


      Mein Fazit: Hammergeiler, lustiger, spannender, actiongeladener Film mit irren Kampfszenen und absolut herausragendem, epischen Ende, das beide Fanseiten bedient. Wie der aus dem Wasser steigt, mein lieber Herr Scholliverein, bestialische Urgewalt. Die Musik dazu. Und dann Freddys schelmisches Zwinkerauge - das Böse stirbt einfach nie, weder Freddy noch Jason. Geil!

      [film]9[/film]
    • "Freddy vs. Jason" Schauspieler Chris Gauthier ist im Alter von 48 Jahren verstorben, dort verkörperte er den Charakter "Shack" .
      Am 23. Februar 2024 verstarb er an einer nicht näher bezeichneten kurzen Krankheit.
      Chris Gauthier hinterlässt seine Frau und seine Kinder.

      Er hat in mehr als 100 Rollen als Film- und Fernsehschauspieler mitgewirkt.
      Zu seinen Kinofilmen zählen außerdem "40 Days and 40 Nights", "Insomnia", "Watchmen" oder auch "Monster Trucks" .
      Auch in TV Serie trat Gauthier in vielen Shows auf, darunter "Dead Like Me", "Supernatural", "Sanctuary" , "Smallville" oder "Psych".



      Mein Herz schlägt für meine Mama &