The Crazies

    • The Crazies




      Produktionsland: USA
      Produktion: A.C. Croft
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: George A. Romero
      Drehbuch: George A. Romero , Paul McCollough
      Kamera: S. William Hinzman
      Schnitt: George A. Romero
      Spezialeffekte: Tony Pantanella, Regis Survinski
      Budget: ca. 275.000 $
      Musik: Bruce Roberts
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Lane Carroll, Will MacMillan, Harold Wayne Jones, Lloyd Hollar, Lynn Lowry, Richard Liberty, Richard France, Harry Spillman, Will Disney, Edith Bell, Bill Thunhurst, Leland Starnes

      Inhalt:

      Nachdem eine Militär-Flugzeug, mit biologische Waffen beladen, in der Nähe von Evans City-Pennsylvania abstürzt, verseucht das an Bord befindliche Virus das Trinkwasser der Umgebung - was kurz danach fatale folgen hat : jeder der davon trinkt stirbt oder trägt eine irreparable störung des Gehirns davon.
      Die Regierung lässt durch die U.S. Armee das Gebiet abriegeln, um die Situation unter Kontrolle zu kriegen. Doch mangelnde Informationspolitik & das brutale Vorgehen der Soldaten schürt nur Misstrauen & Panik under den Einwohnern. Als es dann auch noch zu Gewaltausbrüchen durch die Infizierten kommt, die auch gleich Todesopfer bei den Soldaten fordern, gerät alles komplett außer Kontrolle...

      Trailer:


      Meinung:

      Hier hat George A. Romero ein unterschätztes Meisterwerk geschaffen!
      Bedrohlich, intensiv & garnicht so unrealistisch!
      Ein hervorragender, authentischer Film, der gerade durch seinen günstigen anstrich unglaublich real rüberkommt!
      Geselschaftskritik ist natürlich auch nicht zu kurz gekommen- man nehme die regierung die alles versucht um den vorfall zu vertuschen!
      Darstellerisch top , der gewaltlevel ist zwar nicht sonderlich blutig ausgefallen aber ein paar einschüsse können sich schon sehn lassen.
      Und ganz klar ist schon hier eine gewisse "Dawn" Athmo zu spüren wenn sich die mit schutzmaske & anzug vermumten Soldaten breit machen....

      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • RE: George A. Romero's Crazies

      einer der besten 70'ER Jahre Horrorfilme, [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • 2 Kinder machen Zuhause ein paar gruselige Streiche, bis Daddy nach Hause kommt der dem Heim und seiner Familie ein Ende macht, dabei wird auch ein Brand gelegt. Zu sehen gibt es nun einen Feuerwehrmann der lieber erst seine Frau flach legt, statt zum Brandort zu eilen. Etwas ulkig sind die Dialoge der Charaktere, dabei wird auch etwas zu oft laut gemeckert, gemeckert und gemeckert. Dieses Gedöns kann einen durchaus etwas auf die Nerven gehen, aber auch immer wieder mal lustig wirken. Die Stroy an sich lässt die Handschrift eines George Romero auch gut wieder erkennen, so wie bei der Zombie Trilogy. Zu sehen gibt es eine Kleinstadt die von der Armee besetzt wird, wo sich ein Virus ausgebreitet hat, welches durch einen Flugzeugabsturz entwich und einige Menschen irre gemacht hat und es werden immer mehr. Zu sehen gibt es aber nicht nur den Kampf gegen das Virus und die Infizierten, sondern auch der Kampf der Kleinstadt-Bürger, die sich gegen die Besetzung der Armee wehrt, weil sie nicht richtig über die Gefahr informiert werden. Dabei wird auch unmissverständlich Geselschaftskritik laut, was sich dann bis zum möglichen Atombombeneinsatz zuspitzt.

      Es ist stetig eine Marsch treibende Sounduntermalung vorhanden, die gut passt. Mit der ersten Filmhälfte wird etwas zu viel auf Dialoge gesetzt, wobei es kaum Action gibt. Im weitern Verlauf wird es vor allem reichlich blutige Schuss-Szenen geben und dabei werden auch viele Opfer zu zählen sein. Eine besonders makabere Szene ist, wenn es der Vater hier mit seiner Tochter treibt, der sie vorher immer vor den Männern beschützt hat. Vater und Tochter natürlich schon dem Virus (Wahn) verfallen. Es gilt zumeist einiges an Versteck- und Verfolgungsszenen zu erwarten, wodurch der Spannungsbogen ab Filmmitte auch hoch geschraubt wird.

      Crazies ist ein gelungenes Werk von George Romero , der sich im Verlauf schön steigern kann, kränkelt allerdings Anfangs an die etwas nervig (laut) geratenen Dialoge. Mit Romeros „..of the Dead“ Zombie Trilogy kann Crazies somit nicht ganz mithalten.

      [film]7[/film]
    • Ziemlich direkte Gesellschaftskritik, ziemlich viel Action und dafür zu wenig Terror. Sicher, mit der "of the Dead" Reihe kann Crazies kein bisschen mithalten und Romero hätte hier auch mehr rausholen können, aber unterm Strich noch ein guter Film mit interessanten Ansätzen und Wegbereiter von Filmen wie 28 Days Later.

      [film]6[/film]
      Achtung! Kleiner Hinweis: Wenn es um Ridley Scotts Alien geht können Sie mit diesem User nicht mehr vernünftig diskutieren, da alle Meinungen, die Alien nicht als absolutes Meisterwerk lobpreisen, von ihm als Quatsch angesehen werden.
    • Guter Film aus der Frühphase des Meisers Romero.

      Die Story ist nicht völlig aus der Luft gegriffen sondern wirkt sehr reell, unterstützt wird dies von dem leichten Doku Touch denn der Film aufweist. Dadurch bekommt das Geschehen (auch wenn man das fehlende Budget zur jederzeit erkennbar ist) die richtige Würze und wirkt einfach sehr realistisch. Deshalb ist auch die Atmo des Films sehr gelungen, dafür will sich aber so etwas wie Spannung nicht wirklich breit machen. Langweilig ist der Film deswegen trotzdem zu keiner Sekunde, da eigentlich ständig etwas passiert. Eventuell hätte man ein paar Dialoge kürzen können (speziell wenn Soldaten und Politiker ihre etlichen Streitgespräche führen), was aber auch schon bei diesem Werk von Romero hervorragend zur Geltung kommt ist die allgegenwärtige Gesellschaftskritik (könnte an der damaligen Zeit liegen, ich nenne nur mal die Watergate-Affäre oder denn Vietnamkrieg, so das man einfach merkt das die Menschen ihren Glauben an ihre Regierung verloren haben). Diesen Aspekt hat Romero in seinen späteren Werken noch weiter ausgebaut und fast perfektioniert.

      Die Darsteller agieren alle sehr Laienhaft, aber dies macht sie auch wieder irgendwie sympathisch, man könnte es auch schlicht und einfach als solides B-Movie Niveau nennen, eben nichts herausragendes, aber auch nicht nervig bez. störend.

      Der Gewalt und Blutlevel passt auch nahezu Perfekt ins Bild, eben nicht sonderlich viel bez. explizit aber auch nicht zu wenig. Für die Entstehungszeit einfach richtig treffend und gut inszeniert.

      Für mich eine Klasse Si-Fi, Endzeit Horrorthriller, der durch die kritische Story und guter Umsetzung überzeugen kann, gefällt mir sogar etwas besser wie das Remake.

      Vergebe

      [film]8[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung



    • Produktionsland: USA
      Produktion: A.C. Croft
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: George A. Romero
      Drehbuch: George A. Romero , Paul McCollough
      Kamera: S. William Hinzman
      Schnitt: George A. Romero
      Spezialeffekte: Tony Pantanella, Regis Survinski
      Budget: ca. 275.000 $
      Musik: Bruce Roberts
      Länge: ca. 98 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Lane Carroll, Will MacMillan, Harold Wayne Jones, Lloyd Hollar, Lynn Lowry, Richard Liberty, Richard France, Harry Spillman, Will Disney, Edith Bell, Bill Thunhurst, Leland Starnes


      Bei einem Flugzeugabsturz gelangt der Kampfstoff Trixie in das Grundwasser von Evans City. Die Regierung verhängt über die Stadt eine Quarantäne. Das Militär evakuiert die Bürger. Wer sich weigert mitzukommen, der wird eliminiert. Eine Gruppe von drei Männern und zwei Frauen versucht dem Chaos zu entkommen.

      Wie DAWN OF THE DEAD startet auch CRAZIES innerhalb der Apokalypse. Ein Virus der sich schnell auf die gesamte Bevölkerung überträgt und die Regierung vor ein Rätsel stellt. Das in solchen Fällen gern eingesetzte Militär, lässt auch bei CRAZIES nicht lang auf sich warten. Doch statt die Lage in den Griff zu bekommen, erreicht man einzig ein Eskalieren der Situation.

      CRAZIES befasst sich mit dem Versagen der Obrigkeit. Militärischer Gehorsam wird in Frage gestellt. Denn die Situation entgleitet den Ausführenden und es bricht ein Chaos aus. Der Mensch wird des Menschen größter Feind.

      Romero kreierte mit CRAZIES einen wichtigen Film der als Vorbild für postapokalyptische Themen fungierte. Hier muss man speziell auf die Cronenberg-Filme SHIVERS und RABID hinweisen. Werke die zweifelsohne von CRAZIES inspiriert sind. Cronenberg ging jedoch – im Vergleich zu Romero - mit wesentlich mehr Pathos an den Stoff und vermittelt die Hilf- und Aussichtslosigkeit der Menschheit deutlich intensiver. Was sich u.a. in einer extrem düsteren Stimmung äußert.

      Dieses praktiziert Romero eher bedingt, da er schwerpunktmäßig auf das Fehlverhalten des Militärs pocht. Was einen Krieg zwischen Militär und Zivilbevölkerung zur Folge hat. Das eigentliche Problem: Virus, rückt somit an die zweite Stelle. Ob dieses nun kritisiert werden soll, lasse ich einfach mal dahingestellt.

      CRAZIES bietet – außerhalb von Weltuntergang und Untergang der Weltordnung - einen guten Soundtrack. So hört man mehrfach das von Beverly Bremers gesungene „Heaven help us“. Weiterhin vernimmt man die Klänge von „I’m Forever Blowing Bubbles“ sowie „When Johnny comes marching Home“. Den jeweiligen Situationen entsprechend, gut eingesetzt.

      Fazit: Ein teilweise dokumentarisch wirkender Klassiker zum Thema Armageddon.
    • Hat dann doch bis zum 19. März 2021 gedauert bis zur Veröffentlichung.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &