The Blastfighter - Der Exekutor

    • The Blastfighter - Der Exekutor



      Produktionsland: Frankreich, Italien
      Produktion: Luciano Martino
      Erscheinungsjahr: 1984
      Regie: Lamberto Bava
      Drehbuch: Lamberto Bava / Luca De Rita / Massimo De Rita / Morando Morandini Jr. / Dardano Sacchetti
      Schnitt: Bob Wheeler
      Musik: Guido De Angelis / Maurizio De Angelis
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: Ungeprüft - Indiziert
      Darsteller: Michael Sopkiw, Valentina Forte, George Eastman, Stefano Mingardo, Ottaviano Dell'Acqua, Michele Soavi, Elizabeth Forbes, Carl Savage, George Williams, Giancarlo Prati, Massimo Vanni

      Inhalt:

      Dies ist eine wahre Geschichte, die sich in den Vereinigten Staaten tatsächlich zugetragen hat. Jake Sharp ist einer der besten Polizisten aus der Bronx von New York. 20 Jahre im Dienst und dann geschieht das Unfassbare: Vernichtet und zerstört an nur einem Tag - Unschuldig zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Entlassung ist er entschlossen, der Gewalt den Rücken zu kehren und sich in der einsamen Wildnis ein ruhiges Leben aufzubauen. Doch wie ein Magnet zieht er das Verbrechen an. Sein Kampf gegen illegale Wilderer eskaliert zum Inferno des Grauens. Selbst seine einzige Tochter wird zum Opfer. Von Kugeln zerfetzt stirbt sie in seinen Armen. Von dieser Minute an wird Jack zur unberechenbaren Killermaschine...

      Trailer:



      Meinung:
      Sehr spannend liest sich die Inhaltsangabe dieses 80'er Jahre Actionfilms und vermag so einiges zu versprechen. Im weiteren Verlauf bekommt der Zuschauer ein teils atmosphärisches Geballer in wunderbar ausgewählter Kulisse inkl. netten Darstellern geboten welche mit Blastfighter dem Genre durchaus an Potential verleihen. Der Soundtrack tut sein übriges und so bleibt am Ende zwar kein Überflieger, jedoch ein nettes Filmchen mit gesundem Gleichgewicht zwischen Story und Action.

      Durchaus ein Blick wert!!
    • die pumpgun mit den zich verschiedenen geschossen isn böller!

      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Da spielt der Eastman mit? Muss ich mir doch mal holen, denke ich :6:
    • Produktionsland: Frankreich, Italien
      Produktion: Luciano Martino
      Erscheinungsjahr: 1984
      Regie: Lamberto Bava
      Drehbuch: Lamberto Bava / Luca De Rita / Massimo De Rita / Morando Morandini Jr. / Dardano Sacchetti
      Schnitt: Bob Wheeler
      Musik: Guido De Angelis / Maurizio De Angelis
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: Ungeprüft - Indiziert
      Darsteller: Michael Sopkiw, Valentina Forte, George Eastman, Stefano Mingardo, Ottaviano Dell'Acqua, Michele Soavi, Elizabeth Forbes, Carl Savage, George Williams, Giancarlo Prati, Massimo Vanni





      Der ehemalige Polizist Jake Sharp – genannt Tiger – saß 10 Jahre wegen Mordes im Gefängnis. Nun will er sich vom Großstadt- und Knastleben zurückziehen und versucht einen Neuanfang in der Wildnis. Es dauert jedoch nicht lang bis Tiger mit einigen Wilderern aneinander gerät. Als diese seine Freunde und seine Tochter töten ist es an der Zeit zurückzuschlagen. Gehetzt vom Hillbilly-Mob besinnt sich Tiger auf seine Einzelkämpferfähigkeiten. Die Wildnis ist für ihn ein Heimvorteil und die Schlachtplatte kann angerichtet werden.

      Lamberto Bava hat mit BLASTFIGHTER ein - kostengünstiges und enorm unterhaltsames -Rambo-Ripp-Off inszeniert. Bis es zum ultimativen Showdown im Kotcheff-Style kommt, vergehen erst einmal ca. 65 Minuten. Diese Zeit wird dazu genutzt die Charaktere näher zubringen. Dabei eskaliert die Situation und mutiert unausweichlich zum Worst Case. Der Film kommt schnell auf den Punkt. In Rückblenden wird Jake Sharps Vergangenheit erläutert und zu einem wichtigen Bestandteil der charakterlichen Explosivität des Tiger Sharp.

      Das von Fabio Frizzi komponierte Maintheme zeigt sich als üblicher Synthesizer-Score der späten Italo-80er-, sowie der 90er Jahre. Keine Melodie die im Kopf abgespeichert bleibt, aber durchaus hörenswert. Wesentlich einprägsamer ist der, von Tommie Baby interpretierte, Song „Evening Star“. Eine Komposition die, in erster Linie, den Bee Gees und Kenny Rogers zugeordnet wird. Hier zeigt sich ein herrlicher Zynismus. Denn die gutlaunigen Country-Klänge erweisen sich als ein sarkastischer Begleiter auf der Reise durch eine Wildnis in der sich die Leichen förmlich stapeln. Lamberto gibt in den letzten 20 Minuten derart Stoff, dass man sich (übertrieben formuliert) an Çetin Inançs türkische „Rambo-Variante“ RAMPAGE erinnert fühlt. Tiger springt aus allen möglichen Schlupfwinkeln und massakriert einen Hillbilly nach dem anderen. Es kommt einer Persiflage nahe was hier in den letzten 20 Minuten abgeht. Herrlich.

      Das einzige was mich traurig stimmt ist: dass George Eastman viel zu wenig Spielzeit hat. Zum Trost bekommt man allerdings einmal - in der Halbtotalen - (s)einen irren Blick geboten. Ich werfe mich ehrfürchtig auf den Boden! Danke, dass es dich gibt!

      Fazit: Überzogen, kurzweilig, unlogisch und konsequent. Freunde von billigen Survival-Plagiaten sollten unbedingt mal reinschauen.
    • Denke den werde ich mir mal geben.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • tom bomb schrieb:

      Denke den werde ich mir mal geben.
      Einer der Hirn-Aus-Filme. Macht Spaß.
    • Das italienische Pendant zu den amerikanischen Jagd-Filmen wie "Hunter´s Blood" oder "Hard Target".
      Der Film macht alles richtig, ist kurzweilig, streckenweise spannend, hat Action und auch so einige brutale Szenen.

      Von mir:

      [film]8[/film]

      [GORE]5[/GORE]

      Auch als uncut Blu Ray von X-Rated erhältlich.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Trailer eingefügt.

      Zum Film: Guter Vertreter, besonders Eastman passt mal wieder vorzüglich in seine Rolle.
      Könnte etwas mehr Präsenz vertragen, aber sonst kein schlechtes Werk.

      [film]8[/film]