Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Ruth Kenley-Lett, Andrew Litvin
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Penny Woolcock
Drehbuch: Penny Woolcock
Kamera: Jakob Ihre
Schnitt: Brand Thumim
Spezialeffekte: Chris Watson
Budget: ca. 20.000 Schwedische Krona
Musik: Malcolm Lindsay, Jakob Ihre
Länge: ca. 116 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Clare-Hope Ashitey, Bernard Hill, Anthony Johnson, Rena Jugati, Dritan Kastrati, Michelle Lam, Delroy Moore, Jane Osano, Daniel Percival, Ger Ryan, Renée Salewski, Justin Smithers
Inhalt:
Der rechtsgerichtete Politiker Pharaoh Mann (gespielt von „Titanic“-Kapitän und „Herr der Ringe“-König Theoden Bernard Hill) befreit sein Land von Drogen, Arbeitslosigkeit, Verbrechen und illegaler Einwanderung: Er lässt kurzerhand sämtliche Süchtige, Sozialhilfeschmarotzer, Kleinkriminelle und Immigranten in ein umzäuntes, streng bewachtes Reservat sperren. Kurz vor ihrer Einweisung in jenes „Dreamland“ kann eine Einwanderin ihr Neugeborenes in die Obhut einer gut betuchten Frau geben: Batya Mann, die Frau Pharaohs. 20 Jahre später. Aus dem Findelkind ist ein aufblühender Biologiestudent geworden. Während einer Touristenführung durch „Dreamland“ erschlägt er einen Wachmann – und muss sich fortan in Lumpen und unter Wellblechpappe vor Recht und Gesetz verstecken. In seinem Asyl findet er nicht nur die große Liebe Zipporah (Clare-Hope Ashitey, die letzte Schwangere aus „Children of Men“ in ihrer dritten Kinorolle), er wird auch zum umstrittenen Freiheitskämpfer gegen die Politik seines Ziehvaters. Doch vor dem Aufbruch ins Gelobte Land setzt Moses, so der Name des Jünglings, die Plagen.
Trailer:
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Bilder aus dem Film:
Meinung zum Film:
Exodus, war zufall das ich den Film sah. Wusste auf dem Weekend of Fear nicht in welchem Kino gerade welcher Film laufen würde und bin eben in Kino 1. Dort lief Exodus. Die moderne Variante der Moses-Geschichte der Bibel. Nach dem man den Film sah, merkt man richtig wie der Film auf einen wirkt. Er hinterlässt einen üblen Nachgeschmack, da in heutiger Zeit sowas ja nicht mal unmöglich ist. Interessant sind auch die Namen Moses und Pharaoh. Das Vorbild der Bibel lässt sich nicht leugnen.
Der Film zeigt nicht viel Blut, aber trotz einiger harter Schockmomente nicht wirklich für minderjährige geeignet. Vorallem Soldaten scheun es in dem Film nicht einmal Kinder zu erschissen.
Ich war von dem Film echt begeistert und kann ich jedem nur empfehlen.