Twin Peaks

    • Im März erreicht uns endlich die Blu-ray!
    • Die DVD kommt auch. Sie ist auch günstiger.
    • Ich schaue gerade mal wieder die Original-Serie und freue mich definitiv auf die neuen Folgen.
      Big Brother is watching you
    • zult schrieb:

      Twin Peaks 3 - Halbzeit Analyse

      Was hab ich mich gereut als die Nachricht kam, dass nach 25 Jahren endlich meine Lieblingsserie eine dritte und abschliessende Staffel spendiert bekam. Inzwischen ist jeder Sonntagabend eine neue Twin Peaks TV Night bei mir. Alles hätte gut werden können, aber man erteilte David Lynch eine Narrenfreiheit und somit kann er praktisch mit einer Freikarte walten und schalten wie er will. Nun bin ich bei Episode 9 angelangt und muss sagen, dass Twin Peaks alles bisherige was bis jetzt über die Mattscheibe flatterte in den Schatten stellt! Leider nicht im positiven! Den hier fügt sich in unendlich zäher Erzählstruktur mit langweiligen Charakteren einfach nichts zusammen. Das ist dermassen träge und einschläfernd gemacht, dass man hier kaum noch von Unterhaltung reden kann! Ob das nun anspruchsvoller Surrealismus ist oder einfach nur Kacke, kann jeder selbst entscheiden. Aber einem Typen, 2 geschlagene Minuten zuzugucken wie er den Fussboden einer Bar fegt kann nicht das Mass aller Dinge sein. Die Bilder und Erzählung meditieren vor sich dahin und lassen die Charaktere ziemlich dumm aussehen. Die Figur Cooper/Bob/Dougie kommt nicht in die Gänge. Immer wieder stossen neue Charaktere hinzu, die den Plot auch nicht wirklich vorantreiben.

      In Folge 8 knallt Lynch dann vollkommen durch und quält den Zuschauer mit 55 Minuten surrealen Bildern und abstrakter Videokunst. Wem`s gefällt? Inzwischen quäle ich mich so durch und freu mich überhaupt nicht mehr auf meinen Sonntag Serienabend. Bereits jetzt ist klar, dass wenn da nicht noch weiss Gott was passiert, ist es Lynch gelungen seine Kultserie zu einem Klumpen langweiliger TV Unterhaltung für ein Arte Publikum zu verkommen. Alle anderen gehen leer aus. Aber, ich zieh nach Staffel Ende mein Resümee.

      Schade dass die Serie kaum noch in Twin Peaks spielt und wenn überhaupt treten hier nur die beiden Clowns Andy und Lucy auf. Der damalige Cast bekommt nur Kurzauftritte spendiert und nehmen kaum noch Screentime ein. Auch der Billig Look stösst mich ein wenig ab. Hatte die beiden ersten Staffeln noch Atmosphäre und Stimmung, geht hier praktisch alles den Bach runter.

      Zwischenfazit: Wäre das in den 90er nicht meine Lieblingsserie gewesen, hätte ich mich schon längst ausgeklinkt. Lynch hat es geschafft, dass mir inzwischen die Auflösung und Entwicklungen der Kultserie am Allerwertesten abgehen. Nur aus Respekt bleib ich noch dran. Aber eine BD werde ich mir wohl von diesem Kunsttrip nicht ins Regal stellen. So und nun werde ich mich erneut David Lynch widmen, wahrscheinlich kommt nun wieder so eine Szene in der David minutenlang Diana beim rauchen zuguckt???!


      Ich kann hier eigentlich größtenteils zustimmen, habe gerade die ominöse achte Episode überstanden. Anders kann man es wirklich nicht ausdrücken und was Mr. Lynch sich hierbei gedacht hat, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben. Wer die Hoffnung auf das alte Flair und den damit verbundenen Charme der ersten beiden Staffeln hat sollte sich die neuen Folgen besser gar nicht antun. Mit Twin Peaks im eigentlichen Sinn hat das Ganze ehrlich gesagt nicht mehr viel gemeinsam, zwar erzählt Lynch die Geschichte in irgend einer Art und Weise weiter, baut allerdings viel zu viel neue Elemente ein. So erscheint die Story in weiten Teilen wenig strukturiert und es entsteht vielmehr der Eindruck, das hier fast willkürlich diverse Versatzstücke aneinander gereiht werden, die allerdings nur selten echte Zusammenhänge erkennen lassen. Jedenfalls ist das bis jetzt der Fall und ich kann nur hoffen, das die ganze Chose am Ende zumindest einen einigermaßen zu erkennenden Gesamteindruck hinterlässt.

      Bisher muss man sich jedoch phasenweise wirklich durch die einzelnen Episoden hindurch hangeln und verspürt an so manchen Stellen das Verlangen, nicht bis zum Ende durch zu halten. Die unzähligen surrealen Elemente dienen nicht unbedingt zum besseren Verständnis, was in den ersten beiden Staffeln eben noch nicht der Fall war. Auch die Spielanteile der ehemaligen Stars fallen viel zu knapp aus, so das mit Ausnahme von Cooper niemand über den Status nötiger Staffage hinaus kommt. Das ist besonders schade, denn waren es doch gerade die ganzen Charaktere, die Twin Peaks einen absoluten Sonderstatus eingeräumt haben, der hier allerdings bisher nicht zu erkennen ist. Zudem wirft Lynch auch immer wieder für kurze Momente neue Figuren in das Geschehen hinein, die allerdings ebenso schnell wieder von der Bildfläche verschwinden und bis zum bisherigen Zeitpunkt keine Relevanz für die Geschichte erkennen lassen.
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    • Ich bin mit der Staffel durch. Sauer aufstößen werden bestimmt einige wegen dem Finale. Aber die Theorienliste ist bekanntlich länger als The Man from Another Place tanzen kann. Insgesamt wirkte die Staffel wie eine Art Best of David Lynch . Naomi Watts trug nicht umsonst ihr rosafarbender Pulli aus Mullholland Drive. Nicht zu vergessen die Straße bei Nacht (Lost Highway) im Finale.


    • Twin Peaks
      (Twin Peaks)
      mit Kyle MacLachlan, Sheryl Lee, Michael Horse, Chrysta Bell, Miguel Ferrer, David Lynch , Robert Forster, Kimmy Robertson, Naomi Watts, Laura Dern, Pierce Gagnon
      Regie: David Lynch
      Drehbuch: Mark Frost / David Lynch
      Kamera: Peter Deming
      Musik: Angelo Badalamenti
      FSK 16
      USA / 2017

      Im Rahmen des Twin Peaks-Revivals verschlägt es FBI-Agent Dale Cooper (Kyle MacLachlan) erneut in eine Welt, in der Himmel und Hölle im Angesicht eines verheerenden Mordfalls und der dazugehörenden Ermittlungen aufeinander treffen. Schnell wird klar, dass auch dieses Mal nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint, denn die Welt - und vor allem Twin Peaks - ist ein Ort voller Mysterien. Jeder Mensch hat ein düsteres Geheimnis zu verbergen, so auch Agent Cooper, der offenbar nicht ganz er selbst ist.

      Die Freude unter den Fans war riesig als bekannt wurde, das die vielleicht beste Mystery-Serie aller Zeiten ihre Fortsetzung finden würde. Satte 25 Jahre hat es gedauert bis Regisseur David Lynch sein Prunkstück "Twin Peaks" in eine abschließende dritte Runde geschickt hat, um nun endlich die offen gebliebenen Fragen des Mysteriums zu klären. Das Ergebnis wird sicherlich nicht jedem gefallen, denn die neuen 18 Episoden verlaufen doch so vollkommen anders, als man es von den beiden bisherigen Staffeln gewohnt war. Lynch wollte etwas Neues erschaffen und hat dabei größtenteils Wege beschritten, die selbst für seine Verhältnisse etwas Besonderes darstellen. Das wird bestimmt nicht bei jedem auf die totale Gegenliebe stoßen, denn wer auf den unverwechselbaren Charme und das Flair der alten Folgen hofft wird sicherlich ein wenig enttäuscht sein. So dient das Städtchen Twin Peaks beispielsweise nicht mehr als Hauptschauplatz der Ereignisse und dient im Prinzip nur noch dazu, das ab und an kleinere Stippvisiten absolviert werden. Das ist schon recht gewöhnungsbedürftig und ebenso verhält es sich auch mit den einzelnen Figuren, die zur damaligen Zeit eines der absoluten Highlights der Serie dargestellt haben. Zwar ist bis auf wenige Ausnahmen alles mit an Bord und man kann so ein freudiges Wiedersehen mit den Lieblingen der damaligen Zeit feiern, aber der Stellenwert der jeweiligen Charaktere ist nur noch selten zu vernehmen. Bis auf Dale Cooper, Gordon Cole und Albert verfügt keine der beliebten Figuren über die nötigen Spielanteile, um sich beim Zuschauer nachhaltig in Erinnerung zu bringen. Selbst Lucy und Andy hinterlassen nur noch den Eindruck von notwendiger Staffage und dieser Umstand ist dann insgesamt gesehen schon ein kleiner Wermutstropfen im gewonnenen Gesamtbild.

      Lynch legt sein Hauptaugenmerk dieses Mal ganz eindeutig auf die surrealen Momente, von denen es an manchen Stellen sogar einige zu viel gibt. Besonders stark wird dies in der achten Episode bemerkbar, in der man über 50 Minuten lang mit Bildern konfrontiert wird, die man ohne Weiteres als völlige Reizüberflutung bezeichnen kann. An dieser Stelle ist es wirklich zu viel des Guten und man wird dabei auch das Gefühl nicht los, das man sich auf einem nicht enden wollenden Drogen-Trip befindet. Ganz generell ist "Twin Peaks 2017" mit teils wirren und surrealen Momenten regelrecht zugepflastert, was insbesondere in der ersten Hälfte des Formates nicht gerade zum besseren Verständnis dient. So ergeben viele Dinge zunächst gar keinen Sinn und auch diverse neu eingebrachte Figuren werden fast willkürlich in das Geschehen hinein geworfen, ohne das man eine Verbindung zwischen den Personen und der Story ableiten könnte. Das trägt dafür Sorge, das insbesondere die ersten 9 Episoden wenig strukturiert wirken und es entsteht des Öfteren vielmehr der Eindruck, als wenn man etliche Versatzstücke irgendwie aneinander gereiht hat. Das soll sich erst in der Folge ändern und Lynch webt dann auch im Laufe der Zeit die einzelnen Stücke für die Gesamtzusammenhänge ein, bis sich zum Ende hin endlich ein recht klares Gesamtbild ergibt. Der bis dahin eingeschlagene Weg ist allerdings recht mühsam und ehrlich gesagt offenbart das Format an diversen Stellen Momente, in denen der Betrachter auf eine harte Geduldsprobe gestellt wird.

      "Twin Peaks 2017" ist extrem vielschichtig und die Geschichte der sogenannten "dritten Staffel" ist tief ineinander verschachtelt. Die Vielschichtigkeit und Komplexität der Ereignisse ist einerseits regelrecht brillant, stellt aber gleichzeitig auch eine Herausforderung an die Aufmerksamkeit des Zuschauers dar. Durch die manchmal verwirrende Erzählweise der Abläufe kommt es des Öfteren zu Irritationen, die sich erst mit zunehmender Laufzeit beheben lassen. Durch diesen Aspekt fehlt es den neuen Folgen ein wenig an der Leichtigkeit die in den ersten beiden Staffeln versprüht wurde, aber dafür ist es Lynch hervorragend gelungen, den Spannungsbogen immer straffer zu ziehen. Man fiebert förmlich der Auflösung des Ganzen entgegen, um nun endlich eine endgültige Antwort auf die vielen offenen Fragen zu erhalten. Viele eingebaute Andeutungen zielen dabei in eine bestimmte Richtung und diese verdichtet sich dann auch mit zunehmender Laufzeit. In der letzten Episode kommt es dann letztendlich zu einem Finale das mit einem relativ abrupten Showdown aufwartet und einen mit einem eher zwiespältigen Eindruck zurück lässt. Zwar wurden etliche Fragen beantwortet, aber dennoch lässt David Lynch Freiraum für eigene Interpretationen und sorgt so dafür, das man nicht rundum zufrieden Abschied von "Twin Peaks" nimmt.

      Letztendlich ist es wie eigentlich immer bei Mr. Lynch, denn die Fortsetzung der Kult-Serie wird ganz bestimmt nicht jeden Geschmack treffen. Vor allem durch die viel zu geringe Einbindung der beliebten Charaktere geht dem Format einiges an Liebreiz verloren, wohingegen die völlig neue Darstellung von Dale Cooper in einer Doppelrolle von Kyle MacLachlan absolut brillant interpretiert wird. Auch über mangelnden Humor kann man sich wahrlich nicht beklagen, kommt es doch während der 18 Folgen zu unzähligen skurrilen Momenten, bei denen man das Grinsen kaum noch aus dem Gesicht bekommt. Und dennoch ist die Rückkehr nach Twin Peaks so gut wie gar nicht mehr mit der Serie von damals zu vergleichen, was aber in der Summe nicht zwangsläufig negativ bewertet werden muss. Der selbst für Lynch-Verhältnisse extrem surreale Anstrich des Ganzen fordert die volle Aufmerksamkeit des Betrachters und mag vielleicht nicht jedem gefallen, ist andererseits aber auch einer der teils genialen Höhepunkte dieser Fortsetzung. Alles in allem hat sich das lange Warten also durchaus gelohnt, trotzdem wird aber keinesfalls der unvergleichbare Charme der ersten beiden Staffeln erreicht., was in meinen Augen aber auch nicht wirklich zu erwarten war.


      Fazit:


      Das Mysterium "Twin Peaks" hat nun endlich sein Ende gefunden, wobei letztendlich aber doch nicht sämtliche Fragen erschöpfend beantwortet werden. Einiges bleibt der eigenen Interpretation überlassen, was Lynch wohl auch definitiv beabsichtigt hat. Die neuen Episoden beinhalten jede Menge Höhepunkte, offenbaren jedoch auch so manche Passage, in der sich eine gewisse Langatmigkeit erkennen lässt. Übrig bleibt eine überdurchschnittlich gute Fortsetzung, die allerdings nicht an die Perfektion des 90er Jahre Kults heran kommt, was manch einer aber sicher völlig anders sehen wird.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Die beiden Stars "feiern" per Twitter das 30. jährige Jubiläum.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mit Anfang 20 habe ich versucht "Twin Peaks" zu schauen.
      Ich habe allerdings keinen Zugang für mich zur Serie gefunden.
      Aus heutiger Sicht bin ich der Meinung, dass ich damals noch nicht bereit für "Twin Peaks" war.
      Mit 30 habe ich einen Zweitversuch gewagt, und habe mich bereits nach den ersten 2 Episoden in die Serie verliebt.
      Vor kurzem habe ich mir die From Z to A "Twin Peaks" Bluray Box zugelegt. Beinhaltet den Pilotfilm (90 Minuten lang), den ich noch nicht kannte, Staffel 1-3, den von Kritikern verachteten Konofilm + massig Bonusmaterial.
      Nun bin ich wieder voll auf "Twin Peaks". Und ich bin wieder schwer in love.
      Ich glaube, dass das Theme, der Sound und diese ungreifbare Atmosphäre dafür verantwortlich sind.
      Das "Twin Peaks" Intro ist vielleicht das schönste Serien Intro aller Zeiten. Dieser Sound, das Theme....i fuckin' love it.
      Wie würde ich jemanden "Twin Peaks" beschreiben, der die Serie nicht kennt?
      Stell dir vor: Eine "Tatort" Episode würde in einer abgelegenen amerikanischen Kleinstadt spielen. Das ganze ist aber wie eine Telenovela aufgebaut, was man am ehesten noch mit einer Daily Soap vergleichen kann. Klingt bisher eigentlich reichlich uninteressant, wäre da nicht die Tatsache, dass die Serie heftige Mystery- und Horrorelemente beinhaltet, was nicht selten zu absoluten Whatthefuck Szenen führt.

      Die Leiche der 17 Jährigen Laura Palmer wird gefunden. Der spleenige FBI Special Agent Dale Cooper kommt nach Twin Peaks um den Mord aufzuklären. Dabei merkt er bald, dass das idyllische und beschauliche Örtchen Twin Peaks eine Schattenseite hat und dass viele Bewohner Twin Peaks reichlich Dreck am stecken haben.
      Und in den Wäldern von Twin Peaks gibt es eine Hütte, die den roten Raum beherbergt. Der rote Raum ist ein surrealer Ort an dem das Böse existiert.

      Sherylin Fenn als Audrey Horn ist für mich die Verkörperung der absoluten Schönheit. Mir geht jedes Mal das Herz auf, wenn ich sie sehe. Zudem ist ihr Schauspiel grandios.
      Ich finde auch, dass Fenn selbst heute noch, weit über 50, eine schöne Frau ist, die den Beauty Wahn in Hollywood nie mitgemacht hat.
    • Befinde mich momentan im Endspurt der zweiten Staffel.
      Staffel 2 hat im Vergleich zur ersten etwas schlechtere Krotiken bekommen. Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
      Das mörderische Schachspiel zwischen Agent Dale Cooper und Windom Earle ist hochgradig spannend.
      Die weiße Hütte bekommt in den Dialogen mehr Spielraum.
      Ebenso haben die Eulen eine noch größere Rolle als in der ersten Staffel. Wer da an Ufos denkt.....

      Bekommt erstmal einen 2-3 Episoden Auftritt von David Duchovny spendiert, der hier als transvestiten FBI Agent auftritt.
      Aus Agent Mulder wird hier Agent Denise.
      Billy Zane (mit Haaren) taucht auch irgendwo auf.
    • Auch die beste Fernsehserie aller Zeiten hat ihre Macken: In Staffel 2 sind verstärkt Soap-Elemente vorhanden. Dadurch wird die Staffel unnötigerweise gestreckt. Erst im Red Room-Finale geht die Post ab. Lynch in der Vollendung.

      Wäre Duchovny nicht als Transe-FBI aufgetreten, wäre uns die größte Verschwörungstheorie-Serie erspart geblieben. Auf Akte X kann ich verzichten, es ist dem Mainstream zu geschnitten und deshalb... langweilig. Für mich ist das Heiligtum von Twin Peaks The World Spins (Julee Cruise) und die dazugehörigen Szenen.
    • Staffel 1 hatte doch schon einen krassen Soap Opera/Telenovela Style.
      Vor allem die Szenen mit James sind da völlig over the top.
      James kriegt irgendwie alle rum.
      Ist aber auch verständlich, wenn er die Klampfe auspackt und dann "Just you and I" vor den Mädels spielt und singt, und die einfach dahinschmelzen, wie ne Tafel Schokolade bei 35 Grad in der Sonne.



      Waaaaas? Akte X ist nicer Dicer!
    • Endspurt!
      2 Episoden liegen noch vor mir.
      Ich gebe zu, vor allem gegen Ende hat man sehr viel in den Topf geworfen: das mörderische Schachspiel zwischen Agent Dale Cooper und seinem ehemaligen Partner Windom Earle, noch mehr Eulen, Alien Thematik, eine Höhle mit seltsamen Zeichnungen, die Schwarze Hütte, die Wahl zur Schönheitskönigin von Twin Peaks, Agent Cooper der sich neu verliebt, Audrey Horne, die ihre große Liebe findet und vielleicht für immer verliert?
      Dazu noch Ben Horne's Nervenzusammenbruch, und sein Versuch ein besserer Mensch zu werden (Recht ulkig, wie er dem Alkohol und den Zigarren abgesagt hat und das ganze mit irgendwelchen Gemüsesorten kompensiert).
      Uff! Da kann einem schon ein wenig der Kopf qualmen.

      So oder so...."Twin Peaks" ist für mich eine der besten Serien unter den Serien.
    • Twin Peaks ist das, was ich unter einer richtigen Mysteryserie verstehe. Akte X ist dagegen eine Kinderserie.
    • Staffel 2 ist zu Ende.
      Grandioses Finale in der schwarzen Hütte.
      Die letzte Szene tritt einem völlig vor den Kopf. Welcher Agent Cooper ist das nun? Der normale Agent Cooper oder doch die böse Spiegelversion?

      Staffel 3 kenne ich zwar, da die Sichtung aber 5-6 Jahre zurückliegt, werde ich diese nochmal sichten, sobald ich den Twin Peaks Kinofilm "Fire walk with me" gesehen habe.

      Was die Punktevergabe betrifft, sowas hat vorher nur "Utopia" bei mir geschafft....

      Für Staffel 1 gibt es eine
      [film]10[/film]

      Für Staffel 2 gibt es ebenso eine
      [film]10[/film]