Produktionsland: USA
Produktion: Jeff Lieberman, Mickey McDonough, Isen Robbins, Aimee Schoof, Carl Tostevin
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Jeff Lieberman
Drehbuch: Jeff Lieberman
Kamera: Dejan Georgevich
Schnitt: Jay Mathews
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: David Horowitz
Länge: ca. 96 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Katheryn Winnick, Alexander Brickel, Amanda Plummer, Stephen Graham, Joshua Annex, Dan Ziskie, Wass M. Stevens, Melisa McGregor, Joyce R. Korbin


Inhalt:

Dougie freut sich auf Halloween. Er hat sich als Satans little Helper, eine Figur aus seinem Lieblingsvideospiel, verkleidet. Mit seiner Schwester Jenna will er, die extra für diesen Feiertag aus dem College anreist, eine Nacht voller Tricks und Schrecken verbringen. Doch Jenna bringt ihren Freund Alex mit nach Hause, was bei Dougie auf wenig Begeisterung stößt. Da Dougie Alex absolut nicht leiden kann macht er sich alleine auf den Weg in die Dunkelheit der Halloween-Nacht. Auf seinem Streifzug durch die Straßen von Bell Island entdeckt er einen düsteren Mann mit einer grässlichen Satansmaske. Dougie schließt sich dem mysteriösen Mann an und erlebt mit ihm eine Nacht voller blutiger Schrecken und skurrilen Erlebnissen. Dougie hält das alles für einen einzigen Spaß und nimmt Satan seinen Herrn und Meister mit zu sich nach Hause. Was er nicht ahnt, unter der düsteren Maske verbirgt sich ein grausamer Psychopath, der seine nächsten Opfer bereits gefunden hat...


Trailer:



Kritik:

Es ist Halloweens-Zeit und ein frecher Junge als Teufel verkleidet, wird mit seiner Mutter in Haus Nr. 66 (später 666) vorgestellt. Der rote Gesichts-Maske bei dem frechen Jungen ist absolut einprägsam. Die Darsteller spielen sehr gut und lebendig und etwas überdreht, typisch für die 80er Jahre eigentlich. Zudem ist die heiße Blondine Katheryn Winnick mit ihren Brüsten eine der geilsten Schnecken, die ich in einem Horrorfilm je gesehen habe, ihr erotische Ausstrahlung, mit ihrem Körper ist eine wucht, da wird sogar der Satan spitz. Der Junge wird auf einen ebenfalls als Satan verkleideten Mann treffen, den er sich zuvor gewünscht hat, wo man sieht dass dieser Teufel schon jemand ermordet hat. Der Junge wird nicht nur Satan sondern auch den aus der Hand blutenden Gott herbeirufen und dabei wird es nicht bleiben. Der Junge findet alles cool was das Satans-Monster zunächst macht, wie jemanden Aufhängen und er schlägt ihm vor, den Freund seiner älteren Schwester in eine Falle zu locken, damit das Monster ihn meucheln kann. Es gibt so einige schräge Masken zu sehen, wie einen Saddam Hussein. An Härte wird auch etwas geliefert, wenn eine schwarze Katze gorig an die Wand geklatscht wird. Die aufgezeigten Gedärme sehen zwar etwas künstlich aus, macht aber nichts.

Die ganze Story ist sehr sarkastisch ausgefallen, wenn der Satan lange Zeit nicht nur von dem Jungen, sondern auch von dessen Familie für jemand anders gehalten wird. Die Kameraperspektiven sind auch vielseitig, wie Blicke oberhalb von Treppen. Die Atmosphäre wird im Verlauf auch ansteigen, wie Nebelschwaden in der Nacht und Tiergeräusche im Hintergrund. Regisseur Jeff Lieberman (Squirm, Vor Morgengrauen) hat hier alles richtig gemacht.