Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Pierre David, Clay McCall Keeley, Eben Kostbar, Jordan McCarty, Louis Paltnoi, Nicola Pearcey, Travis Stevens, Rob Weston
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: The Butcher Brothers
Drehbuch: The Butcher Brothers, Cory Knauf
Kamera: Matthew Cooke, David Rom
Schnitt: Nic Hill
Spezialeffekte: Oren Kaplan
Budget: ca. -
Musik: Kevin Kerrigan
Länge: ca. 76 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Cory Knauf, Elizabeth Henstridge, Joseph McKelheer, Mackenzie Firgens, Ryan Hartwig, Samuel Child, Sean Browne, Tom Holloway
Inhalt:
Die Vampirfamilie Hamilton verschlägt es nach ihrem Blutrausch nach England, wo sie unter dem Familiennamen Thompson einen Neubeginn starten. Um Fuß zu fassen, versuchen sie einen Kontakt mit einem alten Vampir-Clan zu erringen.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 01.12.2012 (Verleih: 08.11.2012)
Kritik:
Ein Spanner belauscht ein Liebespaar, dabei sieht man die Brüste einer Blondine ausführlich, mehr Erotik gibt es dann im Verlauf nicht. Das typische Terrorfeeling der Butcher Jungs klommt gleich zu Beginn wieder auf. Es bleibt aber festzuhalten, dass zu Beginn die Bluteffekte und Masken billig ausschauen, im späteren Verlauf fällt aber nichts billiges mehr auf. Nachdem der vom Erstling The Hamiltons bekannte Vampir Samuel Child (Piranha 3D) dann einen Polizisten in einer Bar töten muss und dort dann 2 weitere Männer rein kommen, die sich plötzlich auch als Vampire offenbaren, ab dort gibt es erstmal ein Rückblick und die Geschichte der Thompsons wird teils neu aufgerollt. Sie werden als zu leidenschaftliche Twilight Fans in der Presse bezeichnet, als eine Überwachungskamera Mordszenen der Thompsons einfängt. Nach sehr vielversprechendem Start wird der Mittelteil aber zu zäh vorgetragen, es gibt zu viele Dialoge die nicht packen, ähnlich wie der Erstling The Hamiltons fehlt die Spannung eine ganze Weile komplett. Die Handlung ist sprunghaft aber gut nachzuvollziehen. Im letzten Drittel bekriegen sich dann erwartungsgemäß die beiden Vampirclans gegeneinander, dabei gibt es noch ein paar Blutszenen, aber nicht mehr so graphisch wie noch zu Beginn, am schwächsten bleibt der Mittelteil, denn das letzte Drittel ist wieder besser. Ich will den Film aber nicht schlechter machen als er ist, denn die vielen Beißerchen im emotionsgeladenen Finale sind doch beeindruckend und witzig, entschädigen für die Lahme Inszenierung der an sich wieder mal frischen Story der Butcher Jungs.
Stark begonnen, dann zügig abgebaut und hinten raus durch eine Steigerung gerade so gerettet. Direkt empfehlen kann man den Film aber nicht.
„Ihr seid Monster, ihr seid Monster…“
„Ja das sind wird!“
Wuuuuuuuuuhhhaaa