Dark Beach - Insel des Grauens

    • Dark Beach - Insel des Grauens



      Originatitel: Uninhabited
      Produktionsland: Australien
      Produktion: Bill Bennett, Michel Bouskila, Silvana Milat, Paul Quin, Richard Sheffield, Jon Silver
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Bill Bennett
      Drehbuch: Bill Bennett
      Kamera: Lachlan Milne
      Schnitt: Jason Ballantine
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Peter Miller
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Geraldine Hakewill, Bob Baine, Billy Milionis, Henry James, Tasia Zalar, Terry Siourounis


      Inhalt:

      Ein junges Paar will einen Camping-Urlaub auf einer weit entfernten und einsamen Koralleninsel unternehmen.
      Nur, denn die Insel wird von einem rachsüchtigen Geist bewohnt, der auf Vergeltung von frühere Schandtaten aus ist.



      Trailer:



      DVD Großbritannien: 15.08.2011
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 04.07.2013 (Verleih: 04.07.2013)


      Kritik:

      Auf der Habenseite ist ein sympathisches junges Paar, vor allem Geraldine Hakewill ist optisch eine Bombe. Die verlassene Insel auf der sie sich austoben wollen schaut schön aus, insbesondere das Strandgebiet kann sich sehen lassen.

      Es ist allerdings ziemlich seltsam das plötzlich jemand die Unterwäsche von Geraldine auf der vermeidlich verlassenen Insel an die Leine hängt und sie werden Nachts auf ihre eigene Kamera gefilmt, so das die beiden das mit einer Kinderschar unbekümmert verbinden. Na Prima, mehr Naivität geht nicht und warum sollte jemand das überhaupt machen? Die Aufklärung später gibt dafür auch keine Erklärung. Selbst als dann die stetig dämlich lachenden Hinterwäldler auftauchen und den Milchbubi verdreschen und deren Handy klauen, so hat das Paar keine Panik und sie kommen nicht darauf die Insel zu verlassen. Es ist wahrlich zum schreien dämlich was die Logik hier angeht, die dann mit dem Übernatürlichen im Finale ganz aus der Umlaufbahn fällt.

      Zwar ist Dark Beach kein totaler Bockmist, da er optisch naturverbunden atmosphärisch anspricht, die Hauptdarsteller an sich sympathisch wirken und es auch bis zum letzten Drittel etwas interessant wirkt, nur die Logik ist so dämlich, dass man auch hier lieber die Finger von lassen sollte.

      [film]4[/film]
    • Hab das Teil im Urlaub gesichtet.

      Ein junges Pärchen macht 10 Tage Urlaub auf einer vollkommen abgeschiedenen Insel. Nur mit Campingausrüstung wollen sie ihre Beziehung festigen.
      Aber schon nach dem ersten Sex am Strand, finden sie nach dem Erwachen Fußspuren um sich herum, die von einem Kind stammen müssen.
      Also machen sie sich auf, das Kind zu suchen, finden aber nix.
      Später des Nachts im Zelt hören sie wieder Geräusche. Und am nächsten Tag sehen sie, daß jemand mit iherer Videokamera die beidem beim Schlafen gefilt hatte.
      Nun werden sie sauer und durchsuchen den Wald auf der Insel, um nach dem Kindern zu sehen.
      Wieder finden sie nichts außer einer verlassenen Blockhütte.
      Dort soll vor etlichen Jahren Schreckliches passiert sein.
      Als dann noch zwei russische Fischer die beiden in ihre Gewalt nehmen, werden sie von einer unsichtbareb Macht hingeschlachtet.
      Aber nun muß sich das Pärchen auch gegen diese Präsenz verteidigen...

      Was wie ein unheimlicher Thriller beginnt, entpuppt sich schnell als 08/15-Heimsuchungsfilm mit zugegebenermaßen guten Landschaftsbildern.
      Etwas Blair Witch Project und Paranormal Activity inklusive.
      Die Auflösung ist altbekannt und nicht wirklich fesselnd und überzeugend.

      Immerhin gibt es etwas Spannung bis zur ersten Hälfte des Films.

      Rückblickend fallen einem dann doch die gravierenden Logiklöcher auf...es sollen Kinder auf der Insel sein...aber keiner der beiden macht sich Gedanken darüber, wo die herkommen? Oder wovon die leben?
      Und wie kann diese Präsenz mit einer modernen Videokamera umgehen? Oder ein Satellitentelefon erkennen und vertecken?

      Absolute Durchschnittsware.
      Nichts Besonderes, aber auch kein Totalausfall.
      Ein mal Sichten reicht.

      Von mir:

      [film]6[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk