Candyman



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Ian Cooper, Jordan Peele, Win Rosenfeld
      Erscheinungsjahr: 2021
      Regie: Nia DaCosta
      Drehbuch: Jordan Peele, Win Rosenfeld, Nia DaCosta
      Kamera: John Guleserian
      Schnitt: Catrin Hedström
      Spezialeffekte: Nicholas Berg, Ryan Evans
      Budget: ca. 25.000.000$
      Musik: Robert Aiki Aubrey Lowe (Robert A.A. Lowe)
      Länge: ca. 87 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Tony Todd, Yahya Abdul-Mateen II, Teyonah Parris, Nathan Stewart-Jarrett, Colman Domingo, Kyle Kaminski, Vanessa Williams, Teyonah Parris. u.v.a.

      Inhalt: Im Chicagoer Viertel "Cabrini Green" ging lange die Geschichte über den berüchtigten Candyman um, ein mit einem Haken als Hand ausgestatteter
      übernatürlicher Mörder. Man müsse seinen Namen nur fünfmal in einen Spiegel sagen, um ihn heraufzubeschwören. Jahre später ziehen Visual Artist "Anthony McCoy" (Yahya Abdul-Mateen II)
      und seine Freundin, Galeriedirektorin "Brianna Cartwright" (Teyonah Parris), in die inzwischen von der Gentrifizierung erfasste Nachbarschaft. Während Anthonys Künstlerkarriere fast stillsteht, wird er durch eine zufällige Begegnung
      mit William Burke (Colman Domingo), einem alten Bewohner von Cabrini Green, mit der schrecklichen, wahren Geschichte hinter dem Candyman konfrontiert. Immer tiefer steigt er in die düsteren Einzelheiten hinter der Geisterstory hinab in der Hoffnungen, seinen Malereien neues Leben einzuhauchen. Bald aber steht sein eigener Verstand auf dem Spiel....




      Kinostart in Deutschland: 26.08.2021
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.01.2022
      Bilder
      • Candyman.png

        177,58 kB, 640×234, 714 mal angesehen
    • Es heißt es soll wohl schon recht bald einen Trailer zum Renake geben.

      Was diesen Film angeht bin ich irgendwie recht skeptisch. Mal sehen... Wobei , mag von der Reihe nur Teil 1.
    • Der offizielle Trailer ;



      Der Film wird kein Remake werden sondern gilt als Fortsetzung des Originals!
      2&3 werden ignoriert.
    • Der Trailer gefällt mir. Sieht ganz gut aus.
    • Der kommende "Candyman" hat einen neuen deutschen Kinostart: Er ist jetzt vorgesehen am 24. September 2020.
    • Na ja, fand das Original nur durchschnittlich, die 2 Fortsetzungen grottig. Den Teil brauch ich auch nicht
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bachforelle schrieb:

      Na ja, fand das Original nur durchschnittlich, die 2 Fortsetzungen grottig. Den Teil brauch ich auch nicht
      Geht mir ähnlich. Mit großer Erwartung an den 1. rangegangen (noch VHS), angeblicher (kleiner) Kultfilm etc., doch am Ende nur typische Kost, von Spannung keine Spur.
      Als die DVD erschien, stand jene bei uns in der Videothek, wurde kaum ausgeliehen. Todd spielt gut, reicht mir aber nicht.
      Den 2. nur angerissen und abgeschaltet.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Black_Cobra ()

    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Beim Candyman gehts vorwärts. Während der US-Kinostart (16.10. 2020) weiterhin steht,
      lag jener von Peele produzierte Film nun der MPAA zur Prüfung bereit ;

      Ergebnis: Rated R for bloody Horror violence and Language, including some sexual references.
    • Auch der "Cnadyman" muss warten, Kinostart vorläufig auf unbestimmte Zeit ins Jahr 2021 verlegt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Neuer Kinostart für Candyman!

      Nun gesetzt auf den 27.08.2021
    • ..sieht soweit gut aus, zeigt viel vom inhalt. die deutsche syncro find ich selbst jetzt nicht so gut.. würde aber trotzdem ins kino gehen.
    • Bis auf Kleinigkeitenen sieht der Trailer vielversprechend aus.
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &



    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bei Blockbustern mag es ja noch funktionieren wenn ein Clip nach dem anderen erscheint, bei dem Film bin ich skeptisch.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • ... und weiter gehts:





      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • der trailer hat mir gereicht, da war ja auch schon die ganze story im prinzip aufgezeigt, was ich so nicht schlecht fand von dem inhalt.
    • Das ist dann doch ein wenig überraschend, denn zum Start reichte es ganz klar für Platz eins der US Kinocharts , so ist "Candyman" also ab wie eine Rakete los gegangen, und das mit 22,4 Mio US $ - diese Zahl ist in Pandemie Zeiten tatsächlich sehr gut.
      Etwa 25 Mio US $ hat sich Universal das Remake kosten lassen und wird sich somit sehr gut rechnen lassen.
      Damit gewinnt er auch zumindest den finanziellen Vergleich mit dem im Vorfeld viel gelobten "Don't Breathe 2" , der kommt bislang auf knapp 40 Mio $ .
      Ein Grund könnte sein das "Candyman" ein anderes Publikum anspricht, gerade Afro Amerikaner und Teenager haben den Weg in die Kinos gefunden.
      Bei "Don't Breathe 2" ist die Zielgruppe eher beschränkt und hat nicht alle mobilisieren können, wobei dieser mit 15 Mio $ sogar zehn Millionen Dollar günstiger als "Candyman" war, und damit bereits jetzt sehr Schwarze Zahlen schreibt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • ^die bisherigen kritiken lassen auf einen guten film hoffen. mir sagte ja der trailer schon zu und auch nach sichtung von bilder der alten teile, hab ich umsomehr lust auf diese verfilmung.
    • Erste Kinobesucher sind bis vereinzelt Ausnahmen, positiv überrascht. Er scheint also vieles richtig zu machen, grade auch im Hinblick des damaligen Nachfolgers.
    • Kinostart in Deutschland: 26.08.2021 :264: voll überlesen, ich glaub ich gucke mir den mal freidach abend an, hab voll bock mal rauszugehen. hoffe es klappt mit dem spontanen kinobesuch..
    • Nia DaCosta’s "Candyman" hat nun die 70 Million US $ Grenze erreicht, und führt die Streaming Charts in den USA derzeit an, und das trotz des stolzen Preises von 19,99 $ für den VOD abruf.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Selbst wenn der Candyman Schwarz war und es als Hintergrundgeschichte um den Serienmörder um Rassismus früherer Zeiten ging, konnte man das auch mit der Hexenverbrennung oder ähnliches unmenschliches aus dem Mittelalter gleich setzen. Ansonsten ging es dann um Rache, auch um unsterbliche Liebe bis über die Schwelle des Höllentores hinweg. Das Remake schlägt einen ganz anderen Candyman vor, als alle 3 Originalfilme. Die Skalverei von Schwarze wird durch modernes Political Correctness mit dem Holzhammer ersetzt. Es gibt somit auch keine härteren Szenen über die Skalverei von damals und es berührt einen somit nicht. Candyman ist halt ein Film vom links-modernen Hollywood, nicht für Punks, nicht für die Straße oder arme Gesellschaftsschicht wie damals, sondern für Lifestyle-Linke Reiche.

      Der Hakenmann hat beim Original schon nach einer Minute zugeschlagen und dann eine ganz gute Horrorgeschichte drauf aufgebaut, wo man auch sofort Bezug zum Bösen hatte, dessen Absichten verstand, selbst wenn die Handlung erst mit Teil 2 vollständig erklärt wurde. Das Remake brauch lange zum Start, um dann genau die selbe Handlung um den Bienenmann und seinem Hakenarm zu erzählen, wobei dann schon 30 Minuten um sind, was das Original nach 5 Minuten fertig eingeführt hat. Dabei wirkt das Tempo also schon früh viel zu niedrig und um es vorweg zu nehmen, wirklich packend wird es bis zum Schluss nicht einmal. Es wird ersichtlich viel auf Bilderkunst und Malerei gesetzt, zumeist gezeichnete Horrorbilder, es mag zwar die Kulisse prachtvoll aussehen anhand von noblen Häusern, wie in einer Kunstvorstellung, aber die Bilder an sich reißen jetzt auch das Ruder nicht mehr rum, man ist schließlich hier, um einen Unterhaltungsfilm zu sehen. Was auch fehlt ist die düstere Atmsophäre der ersten 2 Teile, dass kann in noblen Behausungen nicht eingefangen werden. Die Strassen-Kunst (Graffiti) aller 3 Teile von damals ist nun komplett der Kunstgalerie gewichen. Allgemein wird Candyman also von der Straße, Barracke und Untergrundtunnel in die Reichengesellschaft getragen. Aus Gosse wird Nobel.

      Kommen wir noch zum Goreanteil. Die Morde und der Blutfaktor sind schlicht weg ein Witz, waren die Originale keine besonders blutigen Slasher, so ist die neue Verfilmung nicht mal mit Härte befüllt, es ist somit kein Slasher, es findet nämlich alles im Off oder im zu dunklen statt, man sieht höchstens mal das Blut auf dem Boden kleckern. Die Dialoge sind aufgrund der zähen Inszenierung mit steif wirkende Darsteller auch nur schwer zu folgen, entsprechend interessiert einen auch nicht alles, was zum Mythos Candyman hier noch dazu gesponnen wird, es ist sogar schlicht weg überflüssig, bis auf die kurze Erklärung die es auch im Original innerhalb von 5 Minuten gegeben hat.

      Ich mag gar den 3.Teil der damals zurecht nur auf dem Homevideomarkt geklatscht wurde, selbst der ist noch bei weitem besser als die Neuverfilmung. Ein großes Gähn! für den Candyman im modernen Hollywood-Verschnitt, allein die schnuckelige Kunstgalerie kann das Abfallprodukt nicht retten. Die Straßenköter der 90er Reihe hätten diesen Candyman in der nächsten dunklen Gasse ohne Gegenwehr zerfetzt. :3:

      [film]2[/film]
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Teils atmosphärisch, zumindest anfangs.
      Wird schnell zur Grütze, vor allem gegen Ende.
      Und das Candyman zum Serienkiller wird passt für mich auch nicht ins Bild. Die haben irgendwie nicht verstanden um was es beim Original eigentlich ging.

      [film]4[/film]