Produktionsland: USA, Kanada
Produktion: Dan Cracchiolo, Steve Richards, Gilbert Adler, Joel Silver, Robert Zemeckis
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Steve Beck
Drehbuch: Robb White, Benjamin Carr, Richard D'Ovidio, James Gunn
Kamera: Gale Tattersall
Schnitt: Derek Brechin, Edward A. Warschilka
Spezialeffekte: Dillon Armitage, Charles Belardinelli, Mike Duff, James Fisher, Terry Sonderhoff, Andrew Verhoeven
Budget: ca. 20.000.000 $
Musik: John Frizzell
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Tony Shalhoub, Embeth Davidtz, Matthew Lillard, Shannon Elizabeth, Alec Roberts, JR Bourne, Rah Digga, F. Murray Abraham, Matthew Harrison, Jacob Rupp, Mike Crestejo, Aubrey Culp, Charles Andre, Mikhael Speidel, Daniel Wesley
Inhalt:
Der verwitwete Familienvater Arthur Kriticos und seine beiden Kinder Kathy und Bobby können ihr Glück kaum fassen: Ihr exzentrischer Onkel hat ihnen ein riesiges Haus vererbt, ein Glanzstück moderner Architektur aus Glas und Stahl. Doch kaum eingezogen, müssen sie feststellen, dass das Haus ein gefährliches Eigenleben führt: Wände bewegen sich wie von Geisterhand, halten Insassen darin gefangen; mächtige und rachsüchtige Kreaturen treiben ihr Unwesen, töten jeden, der sich ihnen in den Weg stellt. Als sie mit Hilfe eines Hellsehers versuchen, dem Spuk ein Ende zu machen, wird schnell klar, dass das Haus ein einziges labyrinthisches Rätsel ist, von dessen Lösung Leben oder Tod abhängt...
Trailer:
Blu-Ray: 11.10.2007
Meinung:
Nach dem gelungenen Horrorfilm "Haunted Hill" möchte Dark Castle Entertainment noch einen nachlegen und gibt den unerfahrenen Regisseur Steve Beck die Chance, das halbtote Geistergenre aufzuwecken.
Die Geister sind Klasse geschminkt und werden auch gut in Szene gesetzt, was die große Stärke des Filmes ist.
Zu viel Atmosphäre darf man allerdings nicht erwarten, im Vergleich mit dem Film "Poltergeist", wo im weiteren Verlauf einfach mehr Gruselschauer vorhanden ist. Der Spannungsbogen wird auf dem 1. Schauplatz (Schrottplatz) ziemlich schnell aufgebaut, lässt anschließend in dem Schauplatz des großen Glasgebäudes (was Schmuck aussieht) etwas nach.
Der Film kann einen so packen, dass die Spielzeit wie im Flug vergeht. Die Darsteller sind guter Durchschnitt und können den Film auch nicht zu einen ganz Großen des kargen Geistergenre machen. Ordentliche Gruselkost, aber nicht mehr.