Happy!



    • Geschaffer: Grant Morrison, Brian Taylor
      Produktionsjahr(e): 2017 - 2019
      Christopher Meloni als Nick Sax
      Ritchie Coster als Francisco Scaramucci
      Lili Mirojnick als Det. Meredith McCarthy
      Patton Oswalt als Happy
      Bryce Lorenzo als Hailey Hansen
      Medina Senghore als Amanda Hansen
      Patrick Fischler als Smoothie
      Christopher Fitzgerald als Sonny Shine

      Staffel 1: 26.04.2018 (8 Episoden / Netflix)
      Staffel 2: 05.06.2019 (10 Episoden / Netflix)





      Eindruck nach 3 Episoden.

      Für SyFy produziert, aber so sieht es gar nicht aus, so ganz und gar nicht billig. Ähnlich wie die Zombieserie Black Summer zuletzt, ging es nun von SyFy direkt zu Netflix. Mega abgefahren das Teil zwischen Drogen und Gewaltexzesse, hat was von Sin City trifft auf Crank in Cop-Duo Action.

      In der Story geht es um die Rettung eines Mädchens, es ist somit von Beginn an interessant. Das blaue fliegende Vieh, was wohl von Asia Sachen wie Death Note entliehen ist, hat auch seinen Charme mit der Zeit und wirkt dann nicht mehr so kindlich, wie in der ersten Episode. Lustige Szenen sind so einige drin. Ein Manko ist für mich bisher nur das hohe Tempo, ich bin halt mehr ruhigere Psychosachen zugeneigt, dennoch bin ich gut in die Serie reingekommen. Es werden auch so einige Begriffe von der aktuellen Zockerjugend verwendet. Sollte man mal eine Chance geben.
    • 1.Staffel durch.

      Für die Serie muss man kein Fan von imaginäre Geister sein. Sie ist für jeden der etwas härtere Kost mag zu empfehlen, egal ob modern oder der alte Schule. Wer Comic Sachen der Mark Sin City mag, ist sowieso in der Pflicht das anzuschauen, nur die Handlung ist strukturiert und somit sogar besser als Sin City.

      [film]8[/film]
    • Na dann versuche ich mich auch mal an der Serie :)
    • auch wenn es doof ist, immer mal Berichten von
    • Staffel 2 – Teil 1 (Episode 1 – 5)

      Das Manko der 2.Staffel, die Handlung war zuvor interessanter. Der Witz ist hingegen noch mehr geworden und dadurch wird es trotzdem nie langweilig. In Episode 4 wird deftig gesplattert wie zerstückelte Arme oder rausgerissene Augen, dass dermaßen überzogen wirkt, wo höchstens noch Ash vs. Evil Dead herankommt. Die 2.Staffel ist eindeutig noch durchgeknallter was die Ideen angeht als zuvor, da sind viele WTF-Momente vertreten. Auf Kosten halt der Logik und Handlung. Wobei auch wenige Episoden dabei sind, die eine gute Handlung vorweisen, wie die wo es um den Vater-Tochter Tag geht, aber die Grundhandlung ist extrem durchgeknallt und das merkt man ab Episode 4 so richtige. Bei den Realitätsverzerrungen als Tripp muss man selber eine Pille schon schmeißen um das richtig aufnehmen. Mir macht das Ganze bisher Spaß und ich kann den Kopf hier auch mal abstellen zum Nachdenken, aber Brian Taylor („Crank“) hat schon vergessen den Off-Schalter diesmal umlegen oder wer auch immer für das Haupthandlungsgerüst verantwortlich ist. Die Serie ist so durchgeknallt und mitunter auch brutal, dass sie auch allgemein sehr gut mit Ash vs. Evil Dead verglichen werden kann und somit hatte die Serie ebenfalls schnell auf SyFy ein Quotenproblem, denn Mainstream ist das Ganze nicht mehr, es bietet sich somit eine bekannte Streamingplattform (Netflix) an, wo der Markt gerade jüngere Freaks damit gut bedienen kann. Was Netflix noch daraus macht oder die Serie einfach den Ruf nicht hat und wieder abgesetzt wird, da kann man gespannt sein. Um wie Ash vs. Evil Dead wenigstens im Streamingbereich doch noch durchzustarten, dafür dürfte das Name der Serie evtl. zu unscheinbar sein.

      [pilz]9[/pilz]
    • Der Rest von Staffel 2 so eben durch.

      Am Ende der Resurrection (10.) Episode gibt es eine herrliche Carpenters Halloween Anspielung samt Kürbisköpfe, auch mit dem Myers Bedrohungs-Sound dazu, nachdem Nick Sax, auferstanden ist und jemand den Kopf abgedreht hat, den er dann in der Hand hält, wo Kinder am Haus vorbei laufen. rofl

      Die 80er Sounds kommen oft vor, manche Morde wurden sogar hervorgehend mit der Videoclip-Schnitttechnik der 80er kombiniert. Die 2.Staffel hat zwar nicht so die Wahnsinns interessante Geschichte, irgendwie wollen alle Bösewichte aufs selbe hinaus und sind im einzelnen somit nicht so interessant. Die Abgedrehtheit ist in etwa aus dem Niveau wie Ash vs. Evil Dead. Die Härte kann sich absolut sehen lassen, zwar keine Splatterserie, aber in Spitzen schon brutal. Allgemein sind es hier die Momente welche in Grunde jede Episode zu bieten hat, wo man richtig abfeiern kann. Die 2.Staffel steigert sich mit den Einfällen und dem Humor, steht aber mit der interessanten Handlung der 1.Staffel zu sehr im Schatten. Ich gebe aber 8 Punkte, da ich an jeder Episode meine Freude hatte. Was Netflix nach der Übernahme von SyFy hier noch was draus macht, dazu gibt es noch keine Informationen, da werden die endgültigen Abrufe entscheiden.

      [film]8[/film]