Der König der Löwen (Remake)

    • Der König der Löwen (Remake)



      Produktionsland: USA
      Produktion: Blue Sky Films Africa
      Erscheinungsjahr: 2019
      Regie: Jon Favreau
      Drehbuch: Jeff Nathanson
      Kamera: Caleb Deschanel
      Schnitt: Adam Gerstel, Mark Livolsi
      Spezialeffekte: MPC
      Budget: ca. -
      Musik: Hans Zimmer
      Länge: ca. 117 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Darsteller: -

      Inhalt:

      In den unendlichen Weiten Afrikas wird ein künftiger König geboren: Simba, das lebhafte Löwenjunge, vergöttert seinen Vater, König Mufasa, und kann es kaum erwarten, selbst König zu werden. Doch sein Onkel Scar hegt eigene Pläne, den Thron zu besteigen, und zwingt Simba, das Königreich zu verlassen und ins Exil zu gehen. Mit Hilfe eines ausgelassenen Erdmännchens namens Timon und seines warmherzigen Freundes, des Warzenschweins Pumbaa, lernt Simba erwachsen zu werden, die Verantwortung anzunehmen und in das Land seines Vaters zurückzukehren, um seinen Platz auf dem Königsfelsen einzufordern.

      Trailer:


      Kinostart in Deutschland: 17.07.2019
    • Kritik:

      Die stetig schlechte, dahin klimpernde Sounduntermalung und eine nervige deutsche Synchronisierung des jungen Simba sowie die Gesangseinlagen allgemein sind kein Vergleich mit dem stimmigen Trickfilm von Disney.
      Im Gegensatz zu The Jungle Book zuvor, der zu verkitscht und nervig daherkam, hat mir der 2.Anlauf von Jon Favreau einen Disney Klassiker neu aufleben zu lassen, dennoch besser gefallen. Vielleicht macht Netflix auch hier eine härtere Variante noch draus, genau so wie beim Dschungelbuch zuvor, die an das Original tatsächlich heran kommen kann.

      Wie soll Simba der jeden Zweikampf gegen seine geliebte Löwin Nala verliert, somit keine Kraft oder Kampferfahrung hat, bitte den finalen Kampf gegen den Rudelschurken am Ende gewinnen? Die neuen Storyinhalte wirken somit einfach zu unlogisch. Die Löwen und Hyänen sehen aber wirklich gelungen aus, auch nicht glatt gebürstet, sondern schon naturgetreu. Zudem weis der Film auch emotional zu packen, die Dialoge sind ganz gut ohne in großen Kitsch auszuufern.

      „Der Magen einer Hyäne ist niemals voll.“

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