Sonata del Corvo - Das Lied der Vögel

    • Sonata del Corvo - Das Lied der Vögel

      Sonata del Corvo



      Dauer: 94 Minuten
      Regie: Günther Brandl, Monika Brandl
      Drehbuch: Günther Brandl, Monika Brandl
      Kamera: Günther Brandl, Helmut Brandl
      Schnitt: Günther Brandl
      Release: 09.05.19 (DVD: 17.06.19)
      Produktionsdauer: 234 Wochen (Dreh: 226 Wochen / Schnitt: 109 Wochen)
      Budget: 2.200 €
      Empfohlen ab 16 Jahren

      Darsteller: Martin Eherer (2), NicoDestruction, Peter Dubiel, Sanela Demirovic, Günther Brandl (10), Katharina Buchberger (7), Monika Brandl (6), Melody Bayer, Eldrid Remy, Claudia Lorenz (2), Helmut Brandl (3), Peter Eherer (3), Jürgen Sperling (2), Stefan Mühlbauer (2), Markus Pauli (2), Gisela Brandl (2), Alois Brandl (2), Bernd Aigner (2), Romy Brandl (2), Mike Starzer (2), Daniel Kanter (2), Matthias Immel (2), Kirsten Hidalgo, Marc Gore, José Hidalgo, Andreas Barthel, Anja Schirferneder, Erwin Klitzing, Sigurd Wetsches, Thomas Langer, Robert Führmann, Patrick Grahammer, Mike Donderer, Truc Pham, Elisa Pichler, Christian Meilhammer u. a.

      Inhalt:
      Nachdem sie fast im Pool ertrunken wäre, wacht die junge Chiara in einem Venediger Krankenhaus auf. Ihre Eltern Rosalba und Michele machen sich große Sorgen, denn obwohl Chiara den Unfall äußerlich gut überstanden hat, wird ihr Verhalten zunehmend seltsam. Auch ihr bester Freund, der sie jeden Tag besucht, zeigt sich beunruhigt. Schließlich offenbart sie ihm, dass der Sturz in den Pool kein Unfall, sondern ein Selbstmordversuch war...

      Fazit:
      "Sonata del Corvo" erzählt neben dieser Handlung zwei weitere Geschichten. So sieht man ein fiktives Alter Ego Chiaras, durch das man die Hintergründe ihres Verhaltens zu verstehen beginnt. Und auch welche Geschichte ihr Freund verbirgt, wird nach und nach aufgedeckt. Dazu springt die Handlung geschickt durch mehrere Zeitebenen, und zeigt damit zwei unterschiedliche mögliche Schicksale von Chiaras Familie.
      Das alles verlangt dem Zuschauer natürlich einiges ab, macht den Film aber zu einem unglaublich intelligenten und teilweise auch anspruchsvollen Werk.

      Anfangs versteht man nur "Bahnhof" bis man die ersten Zusammenhänge versteht. Ich musste mich auch erstmal reinfinden und mich ganz auf dem Film einlassen.. Aber M.E. wäre es ratsam, sich diesen komplexen Film, der einige Elemente des Surrealen aufweist, zweimal anzuschauen, um in die tiefen Hintergründe eindringen zu können.
      Ich muss zugeben, dass dieser Film einen gewissen Anspruch erhebt, welches oft bei derartigen Filmen nicht gleich von Zuschauern einschlägt. Hier ist Geduld gefragt - und wenn man diese aufbringt, wird er echt belohnt!!
      Auf alle Fälle sehenswert!

      [film]9[/film]