Produktionsland: USA
Produktion: David Michôd, Joel Edgerton, Dede Gardner, Jeremy Kleiner, Brad Pitt und Liz Watts
Erscheinungsjahr: 2019
Regie: David Michôd
Drehbuch: Joel Edgerton, David Michôd
Kamera: Adam Arkapaw
Schnitt: Peter Sciberras
Kostüme: Jane Petrie
Budget: ca. -
Musik: Nicholas Brittel
Länge: ca. 133 Minuten
Freigabe: -
Start: 1. November 2019 auf Netflix, US-Kinostart ist der 11. Oktober

Darsteller:

Timothée Chalamet als King Henry V
Joel Edgerton als Falstaff
Robert Pattinson als Thronfolger
Ben Mendelsohn als King Henry IV
Sean Harris als Michael Williams
Lily-Rose Depp als Catherine
Tom Glynn-Carney als Henry "Hotspur" Percy
Thomasin McKenzie als Phillippa
Dean-Charles Chapman als Thomas
Edward Ashley als Cambridge
Andrew Havill als Erzbischof von Canterbury
Ivan Kaye als Lord Scrope
Steven Elder als Dorset
Gergely Szűcs als Schmied
Tom Lacroix als Gilrich
Balogh Viktor als Bogenschütze

Handlung:

Henry V ist vielen seiner Untertanen ein Dorn im Auge, er geht lieber seinen Interessen wie der Kunst oder der Jagd nach, als dessen Vater Henry IV stirbt und er dessen Erbe antritt, gelingt es ihm doch das Volk geschickt zu regieren.
Falstaff ist dabei sein treuer Berater, bis es schliesslich zum Krieg zwischen England und Frankreich kommt, dort trennen sich ihre Wege, Henry V traut dabei kaum jemand zu die Geschicke in den Greuel des Krieges gut zu führen.

Freue mich sehr darauf:

Endlich wieder ein wirklich guter Historien Epos.
Dazu sei zuvor gesagt man darf hier keinen "Braveheart" erwarten, viel mehr gilt es hier zu verfolgen wie ein neuer König Entscheidungen treffen muss die nicht seiner Überzeugung entsprechen, um aber respektiert zu werden tödliche treffen muss.
Das Setting des Filmes ist - obwohl - keineswegs auf Hochglanz ausgelegt ausgezeichnet.
Burgen, Ritter in glänzenden Rüstungen, von Beginn an eine gelungene Zeitreise.
Auch die Action kommt nicht zu knapp, "The King" darauf zu reduzieren wäre aber unagebracht.
Freundschaft bis zum Tod, Blut, Vorbild sein, Ehrenhaft, all das vermittelt der neue König.
Bedrückend in den Kampfsequenzen ist die dumpfe Musik, die Enge des Schlachtfeldes drückt die Luft zum atmen ab.

Denke ich habe den inzwischen das dritte mal angeschaut, trotz seiner 2.5 Stunden Laufzeit gibt es für mich keinerlei längen.
Ein praktisch perfektes Werk.