Queen City Rocker

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      Produktionsland: Neuseeland
      Produktion: Larry Parr
      Erscheinungsjahr: 1986
      Regie: Bruce Morrison
      Drehbuch: Bill Baer
      Kamera: John Mahaffie
      Schnitt: Michael Hacking
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 85 Min.
      Freigabe: FSK 18

      Darsteller:

      Matthew Hunter
      Ricky Bribiesca (als Ricardo Bribiesca)
      Mark Pilisi
      Pevise Vaifale
      Peter Bland
      Kim Willoughby
      Rebecca Saunders-Smith (als Rebecca Saunders)
      Tasi Hunuki
      Joe Tuaimau
      Roy Billing

      u.v.a.

      Inhalt: Flak (Pevise Vaifale) ist Anführer einer Jungendbande welche ausschließlich aus Nachfahrn neuseeländischer Ureinwohner besteht.
      Besonders ein Dorn im Auge ist ihm Ska (Matthew Hunter), mitglied der anderen Bande, bunt gemischt aus Punks Skins & weiteren Außenseitern.
      Doch Ska hat ganz andere Sorgen. Seine Schwester steht unter dem Einfluß des reichen Bordellbesitzers "Ryder" (Peter Bland) welcher sie für seine Zwecke mißbraucht.
      Als Ska's bester Freund nach einer Auseinandersetzung mit Ryder's Leuten stirbt, bittet er Flag um Hilfe. Gemeinsam machen sie Jagd auf Ryder, während ein stattfindendes Rockkonzert aus den Fugen gerät
      und die Menge randaliert. Mittendrin Ska, Ryder & Flag...

      Trailer:
      -


      Meinung:

      Was sich nach hartem Bandenfilm anhören mag, entpuppt sich mehr als Jugenddrama mit ein paar Härten.
      Zu sehr verlegt sich die Geschichte auf Ska & seiner Schwester, während Flag's Bande zur Nebenrolle gar zum Außenseiter verkommt.
      80er Jahre werden jedoch gut eingefangen, es gibt teils schöne Kameraeinstellungen wie saubere Schwenks, die Musik rockig bis stimmig. Schlägereien laufen stets mit Knüppeln ab, welche für den ein oder
      anderen, harten Moment sorgen. Auch das einklemmen eines Kopfes birgt für aufheiternde Stimmung.
      Etwas skurril sieht die Arbeit von Ska & seinen Leuten aus, welche bei der Müllabfuhr beschäftigt sind und sowas nicht wirklich zum Stile einer Jugendbande passt.

      Schwer einzuordnen, einerseits stimmt der Härtegrad für ein Drama durchaus, andererseits könnte das Finale bissiger, länger ausfallen, man bekommt das Gefühl nicht los etwas verpasst zu haben,
      besonders am Ende welches rein vom Geschichtsverlauf ebenfalls zu abgehakt wirkt.

      Grade noch [film]5[/film]

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