Ein verborgenes Leben

    • Ein verborgenes Leben



      Produktionsland: USA/Deutschland
      Produktion: Elisabeth Bentley, Grant Hill, Josh Jeter, Marcus Loges
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Terrence Malick
      Drehbuch: Terrence Malick
      Kamera: Jörg Widmer
      Schnitt: Rehman Nizar Ali
      Kostüme: Meike Schlegel
      Budget: ca. -
      Musik: James Newton Howard
      Länge: ca. 173 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 30. Januar 2020
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 03.07.2020

      Darsteller:

      August Diehl: Franz Jägerstätter
      Valerie Pachner: Franziska Jägerstätter
      Matthias Schoenaerts: Herder
      Michael Nyqvist: Bischof Joseph Fließen
      Bruno Ganz: Richter
      Jürgen Prochnow: Major Schlegel
      Martin Wuttke: Major Kiel
      Karl Markovics: Bürgermeister
      Franz Rogowski: Waldlan
      Alexander Fehling: Fredrich Feldmann
      Tobias Moretti: Pfarrer Ferdinand Fürthauer
      Max Mauff: Sterz
      Ulrich Matthes: Lorenz Schwaninger
      Johan Leysen: Ohlendorf
      Joel Basman: Ausbilder
      Sophie Rois: Tante
      Johannes Krisch: Der Müller
      Waldemar Kobus: Stein

      Handlung:

      Der Bauer Franz Jägerstätter und seine hübsche Frau Franziska („Fani“) betreiben ihren Hof hoch oben an den Hängen von St. Radegund, einer kleinen, idyllisch gelegenen Stadt im Westen Österreichs. Gemeinsam haben sie viele Kinder, die allesamt Mädchen sind.
      Bei ihrer Arbeit werden sie von einigen Helfern, die bei ihnen eine Bleibe gefunden haben, unterstützt.

      Als Franz im Jahr 1940 gemeinsam mit Waldlan zum nahe gelegenen Militärstützpunkt gerufen wird, müssen sie sich einem Training unterziehen.
      Ziel dieser Übungen ist es, die jungen Männer auf den Kampf vorzubereiten, obwohl Franz, der wie ein klassischer Arier wirkt, es ablehnt, Hitler die Treue zu schwören oder die Kriegsanstrengungen in irgendeiner Weise zu unterstützen.
      Als Franz einberufen wird, sucht er Pfarrer Ferdinand Fürthauer auf, doch er erkennt schnell, dass sich die Kirche am Tod unschuldiger Menschen bereits mitschuldig gemacht hat.
      Fürthauer selbst hatte die Stelle erhalten, nachdem ein früherer Priester nach einer Predigt gegen die Nationalsozialisten entlassen worden war.

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    • Biografischer Hintergrund:

      Franz Jägerstätter wurde 1907 als Sohn der Bauernmagd Rosalia Huber und des Franz Bachmeier in St. Radegund geboren. Wegen seiner Bedenken gegen eine aktive Teilnahme am Krieg als Soldat suchte er Rat bei Bischof Fließer, doch Jägerstätter hatte den Eindruck, dass der Bischof nicht wagte, offen zu sprechen, weil er ihn nicht kannte.

      Später verweigerte der Bauer und Bergarbeiter aus Gewissensgründen den Kriegsdienst bei der Wehrmacht, wurde von den Nationalsozialisten verhaftet und nach kurzer Zeit im Gefängnis 1943 im Alter von 36 Jahren in Brandenburg durch das Fallbeil hingerichtet.
      Am 26. Oktober 2007 wurde Jägerstätter im Linzer Mariendom von Papst Benedikt XVI. seliggesprochen.
      Eine Reihe von Filmen hatte bereits die Lebensgeschichte von Jägerstätter zum Gegenstand.



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