Winnetou und das Halbblut Apanatschi

    • Winnetou und das Halbblut Apanatschi



      Produktionsland: Deutschland, Italien, Jugoslawien
      Produktion: Rialto Film (Horst Wendlandt)
      Erscheinungsjahr: 1966
      Regie: Harald Philipp
      Drehbuch: Fred Denger
      Kamera: Heinz Hölscher
      Schnitt: Jutta Hering
      Musik: Martin Böttcher
      Länge: ca. 91 Min.
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Lex Barker, Pierre Brice, Götz George, Uschi Glas, Ralf Wolter, Walter Barnes, Ilija Dzuvalekovski, Miha Baloh, Marinko Cosic, Petar Dobric, Vladimir Leib, Nada Kasapic


      Mac Haller will Apanatschi zu ihrem 21. Sommer eine Goldader schenken. Doch Apanatschi lehnt dankend ab, denn ohne Gold ist für sie die Welt viel schöner. Die Pelzjäger und Geburtstagsgäste, Pinky und Sloan, sehen das anders und wollen die Goldader für sich beanspruchen. Das riecht nach Ärger und Tod, und beides findet postwendend seine Verbreitung sowie seine schuldlosen Adressaten.

      Nachdem ich kürzlich mal wieder die Karl-May-Orient-Filme (gefallen mir noch einen Tick besser als die Mexiko-Filme) geschaut habe und vorzüglich unterhalten wurde, folgte gestern APANATSCHI und der hat mir nach dritter Sichtung erneut nicht zugesagt.

      Natürlich ist die Glas mein schlimmster Alptraum und sie bestätigt als Fasching-Indianerin erneut, das sie einfach scheiße ist. Ein Highlight hat aber aus das Glas inpetto, welches mehrfach rum schreit: "Ich habe eine Schnepfe geschossen". Ja klar, das sagt die Richtige. Götz George stampft mir als Jeff, der Zauberer, ebenfalls gewaltig auf den Nerven rum.

      Fazit: Ich bevorzuge zwar klar die Brauners, aber ich mag generell auch die Rialtos, aber dieses Vehikel wird den Vorstellungen eines in der Norm liegenden Mayschen Reifenluftdrucks nun wirklich nicht gerecht.