Systemsprenger

    • Absolut VERDIENTER Matchwinner! Da wurden so krass locker sämtliche Kategorien gesprengt :0:

      Jetzt bitte DVD und blu als Lola-Edition mit neuem Bonus veröffentlichen^^
    • Systemsprenger ist mit den 8 Auszeichnungen zusammen mit "Das finstere Tal" der 3. erfolgreichste Film des Deutschen Fernsehpreises. Mehr geehrt wurden nur noch Das weiße Band vom großartigen Regisseur Hanecke sowie "Nachts, wenn der Teufel kam" und zwar geehrt aus dem Jahre 1958 mit ganze 10 Auszeichnungen.



      Goldene Lola 2020!
    • Die würde er auch noch schlagen :) Gut Das weisse Band mag kein schlechter Film sein doch mit nahezu Höchstwertungen vielerseits wird doch etwas übertrieben.
      Was passiert schon großartig? Mit meiner 5er Vergabe kam er noch gut davon. Funny Games (Original) ist zigfach besser. Den andern nie gesehen,^^ i-wie kein Bedarf.

      Großer Abräumer des Abends, muss ihm grade in heutiger Zeit erst mal ein Deutscher Film nachmachen :6:
      Hoffe es jedoch stark. Gute Filme aus unserm Heimatland kanns nie genug geben :254:
    • Weißes Band ist ja auch mehr Arthaus. Funny Games, Benny's Video und Der Siebente Kontinent sind für mich seine Meisterwerke, da durchweg spannend und kontrovers. Filme die man immer wieder mal anschauen kann. Auch Klavierspielerin ist noch gut. Das Weisse Band ist ein guter Film, aber halt etwas zu wenig Adrenalin auch für mich. ^^
    • Och ich mag schon Arthaus, manche sind durchaus kraftvoll, auch ruhigere mit viel zu langsamer Erzählweise können mich hin und wieder abholen.
      Weisse Band hats leider nicht geschafft. Womöglich schaue ich ihn mir mal wieder an.

      Nä, Systemsprenger, Champion :6: :00008040:

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    • Wüsste auch keinen besseren Film aus Deutschland in den letzten Monaten, Glückwunsch.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Da ist die Freude logischerweise groß^^
    • Laut Kommentar vom Zengle, deuten manche den Schluß von Systemsprenger als Selbstmord!!
      Darauf muss man auch erst mal kommen^^ Sie selbst beschrieb das Ende als offen, andere Interpretationen waren seitens der Macher nicht angedacht.
      Laut jetzigem Stand wird es keine Fortsetzung geben, sie würde es wenn, jedoch wieder machen. Weil es sei cool, eher nicht alltägliche Wörter sagen zu dürfen,
      und dann auch noch Applaus dafür zu kriegen :0:

      Über weitere Projekte hüllt sich die Hauptstädterin zwar in Schweigen, verwies jedoch selbstsicher auf Die Tochter, Systesmprenger, News of the World und da kommt noch mehr :0:

      Also 2.Teil würd ich schon begrüssen, aber nur mit den gleichen Leuten im Hintergrund bzw. selbige Regisseurin!
    • Deren Ernst? Für 16.000€ so ne lumpige Frage??



      Nach der Hysterie im Vorfeld sowie den Antwortmöglichkeiten muss man die Gala noch nicht mal gesehen haben um das zu wissen. BTW: Der Kandidat wusste die Antwort!
      Nur, gab er an, den Namen der Regisseurin würde schwerfallen :0: Stellt mir die Frage für 32.000 :3:

      Die Redaktion scheint den Leuten an Wissen über den Dt.-Film nicht viel zuzutrauen.
      16.000 im Schlaf rofl Das ist doch höchstens 500€ Wert :31:
    • Es wurde auch viel Werbung geschaltet auf diversen Sendern, daher war die Frage wirklich leicht falls man ab und zu mal abends Fernsehen geschaut hat.
    • Anlässlich des großen Systemsprenger-Kinotages (Unterstütze dein Kino) am 10.05., gab es Online-Interviews mit sämtlichen Preisträgerinnen & Preisträger!



      0:07-25:18 - Edin Hasanovic (Filmpreis-Moderator) im Gespräch mit Helena Zengel *Beste weibliche Hauptdarstellerin* (während Mama hinter verschloseener Tür wohl die Bude säubert :3: )
      25:18-47:36 - K.S. Elias im Gespräch mit Gregor Bonse und Dominik Leube (Tongestaltung)
      47:36-1:07:28 - Knut Elstermann im Gespräch mit Gabriela Maria Schmeide (Beste weibliche Nebenrolle)

      1:07:28-1:27:39 - Melanie Straub im Gespräch mit Prof. Dr. Menno Baumann (Professor für Intensivpädagogik)

      1:27:39-1:49:12 - Thomas Hailer im Gespräch mit Peter Hartwig, Jonas Weydemann, Frauke Kolbmüller (Produzenten)
      1:49:12-2:16:38 - Susanne Bormann im Gespräch mit Albrecht Schuch (Bester Hauptdarsteller)
      2:16:38-2:35:42 - Anne Fabini im Gespräch mit Stephan Bechinger und Julia Kovalenko (Bester Schnitt)
      2:35:42-2:57:30 - Andreas Dresen im Gespräch mit Nora Fingscheidt (Beste Regie)
      2:57:30-3:30:45 - Christian Schwochow im Gespräch mit Nora Fingscheidt (||)

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    • Könnt jetzt was ganz derbes antworten aber ich lass stecken :0:

      Viel mehr Danke, das ihr den Film, So, gemacht habt! :prop: !!!

      Am gestrigen Mi. feierte's Zengle im übrigen ihren 12. Purzeltag. Herzlichen Glückwunsch :254:
      Vom Schnitt her müsste dann mit 13 der nächste Film nach News of the World anstehen^^

      Thema Film: Jetzt ist sogar regulär Systemsprenger erlaubt, vlt. sogar gelaufen. Am Geburtstag den eigenen Film ansehen, Coole Sache :254:

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    • Mit großer Wahrscheinlichkeit die erste im Ausland veröffentlichte DVD des Films. Wohl auch einer der wenigen Deutschen.
      Jüngst in Norwegen erschienen ;

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    • Systemsprenger beim Open-Air Kino in Berlin-Friedrichshain vom 28.Juni mit Start 21:45Uhr inkl Dt.-UT ;



      Wer sich evtl. über fehlende Zuschauer wundert: Es handelt sich hierbei um ein im Vorfeld aufgenommenes Promobild.

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    • Die gewonnene Lola fand den Weg nach Berlin! Mann das dauerte ne halbe Ewigkeit^^



      Mutter: etwas später: Du, komm mir nicht auf dumme Ideen. Für das bist du noch zu jung und hast Zeit.
      Ich habe keine Lust dich mit 14 15 schwanger zu sehen, dein Kind zu erziehen während du zur Schule gehst und danach dein Studium beginnt!

      Sie: Ach Mama, mach dir keine Sorgen. Wer braucht denn sowas wenn man wie ich eine Lola hat!



      :0:

      Lass ja nich fallen Mädl^^ rofl
    • Ein Deutscher Film zieht große Kreise ;

    • Hauptdarstellerin Helena Zengel gehört zu den Gästen welche in der Live-Sendung "Menschen, Bilder, Emotionen - Der große RTL Jahresrückblick" eingeladen sind.
      Mit Moderator "Günther Jauch" plaudert der angehende Hollywoodstar über ihre bisherige Darsteller-Karriere, den Dreharbeiten mit Tom Hanks und gibt ihr persönliches 2020 zum Besten.

      Ausstrahlung erfolgt, erstmalig 30 Min. länger sowie ohne Studio-Zuschauer, am So. den 06.12. um 20:15Uhr - 00:00Uhr.
    • Heute traf das neue Poster ein, 84x119 cm, mal schauen wohin damit.
    • Ganz großes Kino was die kleine da abliefert.
      Sie spielt hervorragend, das Ganze wirkt absolut echt.

      Die Story ist schon schwere sehr Emotionale Kost.
      ich habe ihn mit meiner Frau gesehen, wir als Eltern fühlten uns da schon sehr bemüht.
      Ehrlich muss ich gestehen das ich Anfangs von diesem lärmenden Kind absolut genervt war, später wechselte das in Mitleid über.
      Dann im späteren Verlauf des Film spürt man die Hoffnungslosigkeit und woher der Name "Systemsprenger" kommt.

      Wir haben noch lange über den Film und das gesehene diskutiert, als fühlt sich alles so echt an und man ist sich sicher, das diese
      Szenario keine Fiktion ist, sondern brutale Realität hinter verschlossenen Türen.
      Was da genau wirklich schief lief in der Erziehung des Kindes und wie sich der schwierige Charakter der Kleinen formte, das blieb leider auf Strecke, hier hätte ich mir gerne etwas mehr gewünscht.
      Vermutlich zielte das Film aber darauf ab, das man hier nachdenken sollte.
      Ich für meinen Teil mag es nicht, wenn ein Film mich da allein stehen lässt, nach dem Motto denk dir deinen Teil.

      Trotzdem Klasse Film^^
    • Der Fehler liegt meines Erachtens eindeutig in der Erziehung, die Mutter ist wie so viele Heute schlicht restlos überfordert und lässt sie im wichtigen Moment im Stich.
      Untermauert auch von der Szene als sie trotz Annährungsversuche im Schrank landet. Keiner ist da, niemand nimmt sich ernsthaft Zeit, bis auf den "Erzieher" welcher sie trotz der Panikattacke umarmt sowie schlußendlich beruhigt.
      Fehlende Zuneigung, das Gefühl ungerecht behandelt/nicht ernstgenommen zu werden etc. kann ein Kind emotional überfordern. Ich finde der Film hat das sehr gut rübergebracht ohne das typische Aufbauen bis zum Knall zu zeigen.
      Sie wollte einfach nur Frei von aller Unterdrückung sein, weswegen mir das (von einigen Zuschauern mißinterpretierte) Ende enorm gut gefiel.
    • Vor wenigen Augenblicken hat die DPD mein Digipack von Systemsprenger gebracht.
      Glücklicherweise erwies sich vorhandene Sorge als unbegründet, denn im Gegensatz zu manch mm dünnen Ausgaben (wie bei uns die Nightmare on Elm Street Box von Warner) kommt das Teil hier wirklich solide daher.
      Der Formhalber: Nein beim Digi handelt es sich nicht um eine Dt.-Ausgabe! Vorn das altbekannte Rosa-Motiv, rückseite eher schlicht. Zugegeben habe ich mir etwas mehr vom Aufmacherischen erhofft, leider bietet das Umklappen kein
      schönes Motiv sondern lediglich Werbung weiterer Produkte (inkl. Abbildung des gekauften Exemplars). Im gleichen, schlichten Stil gehts dann mit der DVD weiter (hauptsächlich silbrig), wenigstens einheitliche Innenabbildung,
      man sieht Helena "schlafend" liegen. Doch, doch im Großen & Ganzen Luft nach oben, jedoch zufriedenstellend wenn man bedenkt was sonst so daherkommt. Mal schauen demnächst trudelt noch ein weiteres Exemplar ein, angeblich inkl. Interview der Regisseurin, was bestenfalls nicht dem unseren entspricht. Durch den Alternativtitel so oder so, in jedem Falle brauchbar :3:
    • Kurzum zum Inhalt, es ist fasst ausnahmslos immer, egal wie es sich bei einem auffälligen äußert,
      immer ein Aufmerksamkeit Mangel der Eltern, oftmals speziell der Mutter, da sie nun einmal den Hauptteil der Zeit mit dem Kind verbringen sollte.
      Ein Kind wird ja nicht so geboren, es neigt höchstens vermehrt als andere zu Ausbrüchen oder Auffälligkeiten.
      Im Film war es vermutlich die Schwangerschaft und Geburt der Geschwister, den seltsame Beziehung mit dem Partner und auch weil sie selbst ein Psychowrack ist.
      Jedes Kind ist da natürlich verschieden und es gibt 1.000.000 psychische Veränderungen bei einem Kind die rein nur auf dem Defizit an Wärme beruhen.

      Rund um die Uhr bemuttern und verhätscheln wäre das Negativ Beispiel, dann zieht man einen Norman Bates groß, wenn zufällig noch im Hinterkopf eine
      psychische Erkrankung schlummert^^, nur mal so am Rande.

      Als Vater eines 6jährigen sehe ich viele Ansätze in meinem Umkreis, selbst "vermeintlich stabile" Familien aus der "upper middle class", die auf dem ersten Bild
      fasst wie Vorzeigefamilien wirken, haben genauer betrachtet, mit ähnlicher psychischen Veränderungen ihrer Sprösslinge zu kämpfen.
      Da werden ganz kleine Mäuse, die nicht einmal laufen und sprechen können in Ganztagbetreuungen gebracht, verbringen Abende und WE´s bei Oma, Opa , Tante, Onkel.
      Dort lernen sie die schönen und prägendsten Dinge ihrer Kindheit wie laufen lernen, Sprechen, trinken, Essen.

      Klar gibt es berufe da kann man sich keine Auszeit leisten um nicht abzusteigen, das ist einfach so, da muss sich selbst aber jeder fragen ob es ihm dann Wert ist,
      des Seelenwohl des kleinen Menschen gegenüber.
      Einen Anfall kriege ich, wenn irgendwelche Helikopter Mamis, ein vielfaches an Geld rauswerfen für Kindsbetreuung, zweites Auto und dessen Unterhalt, Zeitaufwand usw.
      um unbedingt einer Erwerbstätigkeit nachgehen, welche die Anfallenden Kosten nicht einmal decken kann.......?!? WTF, hab ich kein Verständnis für.
      Ist das Kind dann "Verhaltensauffällig", naja, drücken wir es mal vorsichtig aus, ist der Gang zu einem Kinderarzt wo der Rezeptblock für entsprechend gegensteuernde Medikamente
      etwas lockerer sitzt!!!

      Das sind auch die Eltern, wo der Merkel so etwas von der Kackstift geht, es noch einmal zu wagen Kitas und Schulen komplett zu schließen.
      Da würden Barrikaden brennen sollte sich die Merkel das noch einmal wagen!
    • Lithium schrieb:

      Rund um die Uhr bemuttern und verhätscheln wäre das Negativ Beispiel, dann zieht man einen Norman Bates groß, wenn zufällig noch im Hinterkopf einepsychische Erkrankung schlummert^^, nur mal so am Rande.

      Das sowieso auch in jedem Fall :254: Ein gesundes Mittelmaß dem Kind ein Gefühl der Geborgenheit sprich behütetes Elternhaus zu geben (wie es beispielsweise unsere hier auftretende Hauptdarstellerin hat welche mit Mama allein wohnt) sollte allerdings für die normale Entwicklung gegeben sein. Sich mal Zeit nehmen, was zusammen machen, reden bzw. begründen, erklären weshalb Ja oder Nein sind so Dinge was oft leider untern Tisch fällt bzw. manche nicht so gut können/als unwichtig erachten. Da heißts Nein, man wird laut, stößts Kind weg, sowas kann Folgen haben, muss nicht aber kann auf Dauer - "Ach ist doch nur ein Kind das vergissts schnell wieder". Kinder vergessen gar nichts. Beispielsweise hat der kleine einer Nachbarin vor deren Augen sein Kopf mehrmals gegen die Wand geschlagen während sie desinteressiert zusah! Im Vorfeld gab es kein Streit kein nichts. Ich war oft & lang bei ihr drüben weil sie nen PC hatte :0: Sie saß nur da und schaute sich das an :99: Zudem war sie alleinerziehend und hat gern übern Durst getrunken, jedes betroffene Kind hat seine Geschichte weil eben viele Gründe dazu führen können (btw. m.u. noch nicht mal unbedingt aus dem Elternhaus resultieren) und wie du ja auch richtig formuliertest, keine(r) so geboren wird.

      Jedenfalls bestand die Intention der Regisseurin dahinter keine Psychostudie abzuliefern sondern einfach die Geschichte eines betroffenen Kindes mit Einbeziehung des Umfelds zu erzählen, ohne jemand direkt weitesgehend anzuprangern. Vermutlich wurde der Flm grade auch deswegen quasi weltweit erfolgreich und fand auch bei Erziehern großen Zuspruch.
    • Kann ich so unterschreiben.
      Klar, das Gezeigte ist schon verstörend und es schockt das zu sehen, aber jeder weiss das es vermutlich mehr solcher ähnlicher Fälle gibt
      als unsere Gesellschaft zugeben will.

      Spoiler anzeigen

      Was auch ein schöner Ansatz im Film ist, das alle verfügbaren staatlichen Stellen eigentlich engagiert involviert sind, entsprechend ihrer Möglichkeiten reagierten
      aber völlig machtlos waren hier irgendwie maßgeblich noch etwas zu retten.
      Stellt man sich jetzt Ämter vor, die da etwas "großzügiger" die Sache händeln, würde so ein Fall vermutlich irgendwo untergehen, wer weiß wie oft das so ist.

      auch fraglich, was da mit den Berührungen im Gesicht war.
      Warum die da so dermaßen steil ging, da hätte ich mir etwas mehr Erklärung gewünscht, da es ja immerhin fasst ein Todesfall gab.
      War aber vielleicht so gewollt das der Zuschauer den Schockmoment besser im Kopf behält als Fragezeichen.
    • Laut Regisseurin sehe die Realität noch härter als die im Film gezeigte aus, welche man bewusst abgeschwächt habe.
      Auf Grund dessen fand wohl keine

      Spoiler anzeigen
      ausreichende Erklärung geschehener Vorfälle statt.


      Aus meiner Sicht in dem Fall sogar positiv weil man den Machern sonst vorwerfen könnte ein gewisses Thema zu "mißbrauchen"
      um Gewalt gegen Kinder als Unterhaltung vorzusetzen.
    • So inzwischen trudelte die nächste Scheibe ein. Das Interview ist zwar leider identisch zu unserem Featurette, aber immerhin etwas.
      Einziges Manko sind vorhandene Zwangs-UT :269: wenn auch glücklicherweise in ziemlich kleiner Schrift gehalten. Allein für den Alternativ-Titel des Covers wie an sich, lohnt es definitiv.

      Mittlerweile kam jetzt auch die LP (Neu/OVP) rein, jedoch vom Privatverkäufer (endlich mal jemand^^) da gewerbliche nicht in Frage kommen weil ich keine Vinyl Only VÖ's unterstütze.
    • Wie die Zeit vergeht - Vor etwas über 2 Jahren, genau datiert 16.02.2019, feierte Systemsprenger seine Welt-Premiere bei der Berlinale!
      Was im Anschluß sowohl mit Film, als auch u.a. der 10-jährigen Hauptdarstellerin "Helena Zengel" geschah, lässt sich zweifelsohne als Ausnahmeerscheinung bezeichnen.

      Nun steht die große TV-Premiere an, und zwar am 17.05.2021 im ZDF, welche den Film Co-Produzierten.
      Wer nicht so lange warten möchte, findet ihn bereits 1 Woche zuvor, also am 10.05.2021 ab 10Uhr für 90 Tage in der ZDF-Mediathek!

      Hierzu ein paar Worte des Senders ;

      Lange bevor die Systemrelevanz bestimmter Berufsgruppen durch die aktuelle Pandemie ins Bewusstsein rückte, wurde die damalige Filmstudentin Nora Fingscheidt auf Kinder und Jugendliche aufmerksam, die als "Systemsprenger" bezeichnet werden. Ausgelöst wurde ihr Interesse durch die Begegnung mit einem Mädchen, dessen aggressives Verhalten dazu geführt hatte, dass es in keiner Familie oder Erziehungseinrichtung ein Zuhause fand – in unserem System gab es für diesen Menschen offenbar keinen Platz. Eine jahrelange Recherche und Bucharbeit, die Unterstützung durch eine engagierte Gruppe von Produzent*innen und vor allem Nora Fingscheidts großes inszenatorisches Talent und Können führten zu einem Film, der mehr als 600.000 Zuschauer*innen ins Kino lockte und zahlreiche nationale und internationale Preise gewann, unter anderem einen Silbernen Berlinale-Bär und sagenhafte acht Deutsche Filmpreise.

      Dass dieser Film so erfolgreich bei Publikum wie Kritik wurde, ist auch der Verdienst von Kreativen wie dem Kameramann Yunus Roy Imer oder dem Filmmusiker John Gürtler, um nur zwei hervorzuheben. Und des Schauspielensembles, das Nora Fingscheidt für ihren Film gewinnen konnte: Albrecht Schuch, Gabriela Maria Schmeide, Lisa Hagmeister sowie in der zentralen Hauptrolle Helena Zengel. Die mittlerweile Zwölfjährige wurde für ihre Darstellung der Benni mit einer Lola als Beste weibliche Hauptrolle ausgezeichnet und erhielt für eine weitere Rolle an der Seite von Tom Hanks inzwischen sogar eine Golden-Globe-Nominierung. Mit welcher Kraft und Ausstrahlung Helena Zengel bereits ihre erste Hauptrolle in dem Film "Die Tochter" spielte, ist ebenfalls in der ZDFmediathek und in einer Spätvorstellung am selben Abend bei uns zu sehen. Auch dieser Film entstand mit Unterstützung von ZDF/Das kleine Fernsehspiel.
      Dass wir "Systemsprenger" gerade jetzt als Primetime-Free-TV-Premiere zeigen – begleitet von der anschließenden Back-to-back-Dokumentation "Schrei nach Liebe – Wie Kinder zu Systemsprengern werden" und der "37°-Dokumentation "Die Wütenden: Wenn Kinder das System sprengen" – ist für uns auch ein Beitrag zu einer wichtigen, aktuellen Debatte. Denn nach monatelangen Schul-, Kindergarten- und Kita-Schließungen ist die Frage nach der Situation von Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft, die der Film so drängend stellt, eine, die uns alle mehr angeht als jemals zuvor.