The Report



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Scott Z. Burns, Jennifer Fox, Danny Gabai, Eddy Moretti, Kerry Orent, Steven Soderbergh und Michael Sugar
      Erscheinungsjahr: 2019
      Regie: Scott Z. Burns
      Drehbuch: Scott Z. Burns
      Kamera: Eigil Bryld
      Schnitt: Greg O’Bryant
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: David Wingo
      Länge: ca. 118 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 7. November 2019

      Darsteller:

      Adam Driver: Daniel Jones
      Annette Bening: Dianne Feinstein
      Jon Hamm: Denis McDonough
      Corey Stoll: Cyrus Clifford
      Matthew Rhys: Reporter der New York Times
      Jennifer Morrison: Caroline Krass
      Tim Blake Nelson: Raymond Nathan
      Ted Levine: John Brennan
      Maura Tierney: Bernadette
      Dominic Fumusa: George Tenet
      Noah Bean: Martin Heinrich
      Douglas Hodge: Dr. Jim Mitchell
      T. Ryder Smith: John Bruce Jessen
      Fajer Kaisi: Ali Soufan
      Linda Powell: Marcy Morris
      John Rothman: Sheldon Whitehouse
      Ian Blackman: Cofer Black
      Michael C. Hall: Thomas Eastman
      Maura Tierney: Bernadette

      Handlung:

      Dem Senatsmitarbeiter Daniel Jones wird die entmutigende Aufgabe übertragen, interne Ermittlungen zu Inhaftierungs- und Vernehmungspraktiken der CIA durchzuführen. Er und seine Mitarbeiter erhalten ein Büro im Untergeschoss eines Gebäudes.
      Nach der Analyse des umfangreichen Beweismaterials, wobei er einen Fall nach dem anderen untersucht, erfährt er von den „verbesserten Befragungstechniken“, die von der CIA nach den Anschlägen vom 11. September angewendet wurden und sich als äußerst brutal, unmoralisch und ineffektiv erwiesen haben, so Waterboarding, das Aneinanderketten von Gefangenen, die Positionierung in „Stresspositionen“ und laute Heavy Metal-Musik, die ihnen den Schlaf rauben sollte.

      Seine Vorgesetzte, die Senatorin Dianne Feinstein, konfrontiert immer wieder nicht nur CIA-Direktor John Brennan mit den Ergebnissen, sondern auch Barack Obamas Stabschef Denis McDonough.

      Im Fokus des Berichts steht auch der Psychologe Dr. Jim Mitchell, der das Verhörprogramm der CIA leitete, auch wenn er zuvor nie ein Verhör führte.
      Mitchell arbeitete für eine private Vertragsfirma, der ein Budget von 80 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt wurde, um die Gefangenen dazu zu bringen, die Wahrheit zu sagen.
      Intuitiv ging er von der sadistischen Grundannahme aus, je mehr Schmerz, desto mehr Erfolg werde man bei den Verhören erzielen.

      Jones verbringt sechs Jahre damit, sich durch Berge von Unterlagen zu wühlen, um nach der Wahrheit zu suchen, was die CIA getan hat und warum...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Stab und Besetzung:

      „Das sind Typen, von denen du dir wünschst, dass sie in irgendeinem Untergeschoss der Regierung sitzen, mit einem starken moralischen Kompass. Das hat mich beeindruckt, denn es ist leicht, das Vertrauen in Institutionen zu verlieren.“

      – Adam Driver über den von ihm im Film gespielten Daniel Jones.

      Regie führte Scott Z. Burns, der auch das Drehbuch schrieb. Vice Studios produziert und finanziert das Projekt.
      Im Dezember 2014 veröffentlichte das US-Senat Select Intelligence Committee einen mehr als 500 Seiten umfassenden Bericht, in dem es ausführliche über die bei Häftlingen nach dem 11. September angewandten Vernehmungstaktiken berichtete.

      Der vormalige FBI-Mitarbeiter Daniel Jones hatte als leitender Mitarbeiter des US-amerikanischen Senatsausschusses für die Nachrichtendienste gemeinsam mit der ehemaligen CIA-Mitarbeiterin Alissa Starzak einen 6.700 Seiten umfassenden Bericht geschrieben, der die Folter von Gefangenen durch die CIA enthüllte, darunter Methoden wie Waterboarding, Hypothermie, verlängerte Isolation, sensorische Deprivation und „rektale Rehydration“.

      Sie kamen zu dem Schluss, dass die Folter von Gefangenen keine einzige verwertbare Information erbracht.
      Die Untersuchung dauerte insgesamt mehr als sechs Jahre und ergab, dass die Folter der CIA weit brutaler war, als die Behörde der Bush-Regierung oder dem Bush-Kongress mitgeteilt hatte.
      Heute ist Jones Präsident der Penn Quarter Group, einem in Washington ansässigen Research Investigation Advisory.

      Im April 2018 wurde die Besetzung von Annette Bening, Adam Driver und Jon Hamm bekannt.
      Bening übernahm die Rolle der Senatorin Dianne Feinstein, Driver spielt ihren Mitarbeiter Daniel Jones.
      Der CIA-Direktor John Brennan wird von Ted Levine gespielt, die Rolle von Barack Obamas Stabschef Denis McDonough wurde mit Jon Hamm besetzt.

      Douglas Hodge spielt den Psychologen Dr. Jim Mitchell, der das Vernehmungsprogramm der CIA leitete.
      Tim Blake Nelson übernahm die Rolle eines CIA Medical Officers.
      Corey Stoll spielt Jones' Anwalt Cyrus Clifford, der ihn bezüglich einer möglichen strafrechtlichen Verfolgung berät, die ihm wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente drohen könnte.
      Dominic Fumusa spielt den früheren CIA-Director George Tenet, Fajer Kaisi den früheren FBI-Agenten Ali Soufan, John Rothman den Anwalt Sheldon Whitehouse und Ian Blackman den früheren CIA-Mitarbeiter Cofer Black, der unter George W. Bush in die Terrorismusbekämpfung eingebunden war.
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    • Ab heute dem 29. November 2019 auf Amazon Prime abrufbar.
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    • Liefert wichtiges Hintergrundwissen.
      Läuft ansonsten wie die üblichen Verdächtigen in dieser Kategorie Film ab.

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