Motherless Brooklyn

    • Motherless Brooklyn



      Produktionsland: USA
      Produktion: Edward Norton, Michael Bederman, Bill Migliore, Daniel Nadler, Gigi Pritzker, Rachel Shane und Robert F. Smith
      Erscheinungsjahr: 2019
      Regie: Edward Norton
      Drehbuch: Edward Norton nach einem Roman von Jonathan Lethem
      Kamera: Dick Pope
      Schnitt: Joe Klotz
      Spezialeffekte: Caleb P. Johnson
      Budget: ca. -
      Musik: Daniel Pemberton
      Länge: ca. 144 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 12. Dezember 2019
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.05.2020


      Darsteller:

      Edward Norton: Lionel Essrog
      Willem Dafoe: Paul Randolph
      Bruce Willis: Frank Minna, Lionels Mentor und Freund
      Leslie Mann: Julia Minna, Franks Frau
      Bobby Cannavale: Tony Vermonte
      Ethan Suplee: Gilbert Coney
      Josh Pais: William Lieberman
      Dallas Roberts: Danny Fantl
      Alec Baldwin: Moses Randolph

      Handlung:

      Der Privatdetektiv Lionel Essrog lebt in New York und leidet unter dem Tourette-Syndrom.
      Er versucht den Mord an seinem Mentor und einzigen Freund Frank Minna aufzuklären.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Literarische Vorlage:

      Der Film basiert auf dem Roman Motherless Brooklyn von Jonathan Lethem, der 1999 veröffentlicht wurde.
      Sein Protagonist, der Ich-Erzähler Lionel Essrog, leidet am Tourette-Syndrom, einem Zwangsverhalten, dass in seinem Fall zu unkontrollierbarem Zählen, unsinnigen Wortverdrehungen, dem Berühren von Dingen und Menschen und Beschimpfungen führt.
      Aufgrund dieser Tics wächst er im Waisenhaus als Außenseiter auf, bis er zusammen mit drei anderen Waisenkindern von einem Kleinkriminellen aus Brooklyn rekrutiert wird, als der Ganove namens Frank Minna, der nunmehr zu seinem Mentor geworden ist, ermordet wird, beginnt Lionel eigene Ermittlungen.

      Karsten Kredel von der taz schreibt in seiner Kritik zum Roman, Lionels Tics seien der Motor einer Geschichte voller Sprachwunder, die eine seltsam gewordene Welt auffangen.
      In einer Kritik der Frankfurter Allgemeinen Zeitung heißt es, der Roman ziehe die Paradoxa aus seinen Selbstverständlichkeiten wie ein Zauberer Kaninchen aus dem Hut.
      Motherless Brooklyn sei der Familienroman eines Waisenjungen, das Sprachkunstwerk eines Sprachgestörten und ein harter Krimi, der dennoch in der Tradition klassisch modernen Erzählens stehe.
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