Produktionsland: USA
Produktion: David Permut, Fred Caruso (Fred C. Caruso)
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Ernest Dickerson (Ernest R. Dickerson)
Drehbuch: Eric Bernt
Kamera: George Billinger III
Schnitt: Sam Pollard (Samuel D. Pollard)
Spezialeffekte: John Eggett, Ron Petruccione, Beecher Tomlinson
Budget: ca. 7,400,000 US $
Musik: Stewart Copeland
Länge: ca. 92 Min.
Freigabe: FSK 18 (Indizierung wurde April 2015 aufgehoben, bisher ohne Neuprüfung)
Darsteller:
Gary Busey
Rutger Hauer
Ice-T
Steven King
Jeff Corey
F. Murray Abraham
John C. McGinley
Charles Dutton (Charles S. Dutton)
Bob Minor
Victor Morris
u.a.
Inhalt: Der obdachlose Jack Mason (Ice-T), erhält eines Tages, nach gescheitertem Selbstmordversuch, überraschend die Möglichkeit, als Jagdhelfer reicher Männer, gutes Gehalt zu verdienen.
Skeptisch nimmt Mason an. Er wird gutmütig aufgenommen mit allem was dazu gehört. Doch die Männer jagen keine Tiere, sie jagen ihn!
Mason ist fortan in einsamer Wildnis auf sich allein gestellt, die gnadenlosen Jäger hinter sich, und sein Vorsprung wird immer enger....doch der Kampfgeist immer stärker!
Trailer:
Meinung: Nicht der einzige Film über Menschenjagd, jedoch einer der besseren Genrevertreter.
Verdanken ist dies nicht nur zum einen der atemberaubenden Naturkulisse, sondern Leuten wie Ice-T, welcher hier wohl seine glaubwürdigste Rolle verkörpert und so spielt, als ginge es ihm nach Drehschluß sonst
wirklich noch ans Leder! Zum anderen zeigt sich Gary Busey stets gutgelaunt verrückt, während Rutger Hauer als Chef des Ganzen Treibens die absolute Lässigkeit in Person verkörpert, ohne an Bedrohlichkeit einzubüßen.
Je länger die Jagd dauert je härter wird sie. Ganz besonders dann wenn Mason den Spieß umdreht, es macht unglaublichen Spaß ihm dabei zuzusehen!! Vom Splattergehalt zwar gering, doch die Verstümmelungsszene ist nicht von schlechten Eltern und kann sich genau so sehenlassen wie die ansprechenden Verfolgungen, Nahkämpfe oder schöne Explosionen, nahezu alles, inkl. paar coolen Sprüchen, ist vorhanden um ordentlich Schwung in die Hütte zu bringen. Zusätzlich etwas Gesellschaftskritik, ein lehrreiches Gebot im Umgang mit Waffen (sollte sich jeder merken), die dazu passende Schlußszene und fertig ist ein unterhaltsames, stellenweise im weiteren Verlauf immer wieder hartes Stück Brett!