Katanga



    • Produktionsland: UK/USA
      Produktion: George Englund
      Erscheinungsjahr: 1968
      Regie: Jack Cardiff
      Drehbuch: Adrian Spies und Quentin Werty
      Kamera: Edward Scaife und Jack Cardiff
      Schnitt: Ernest Walter
      Spezialeffekte: Cliff Richardson
      Budget: ca. -
      Musik: Jacques Loussier
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Rod Taylor: Captain Krüger
      David Bauer: Adams
      Andre Morell: Bussier
      Peter Carsten: Captain Henlein
      Yvette Mimieux: Claire
      Murray Kash: Cochrane
      Kenneth More: Dr. Wreid
      Danny Daniels: General Moses
      Jim Brown: Sergeant Ruffo
      Oliver Despax: Lieutenant Surrier
      Calvin Lockhart: Ubi
      Bloke Modisane: Corporal Kataki

      Handlung:

      Der deutsche Söldner Willy Krüger erhält bei seiner Ankunft im Kongo den Auftrag, mit einem von ihm befehligten Trupp Regierungssoldaten die in Fort Reprieve gelagerten Diamanten und die dort lebenden Weißen vor den herannahenden Simbas in Sicherheit zu bringen.
      Zusammen mit dem im Kongo geborenen Sergeant Ruffo, seinem immer noch von der Nazi-Ideologie überzeugten ehemaligen Wehrmachtskameraden Henlein, dem trunksüchtigen Arzt Dr. Wreid und 40 weiteren Soldaten macht er sich auf einem eigens zusammengestellten Eisenbahnzug auf den langen Weg zur Siedlung.

      Während der Fahrt trifft der Trupp auf Claire, die kurz zuvor in einem Versteck einen Rebellenangriff überstanden hat.
      Mit ihr zusammen kommt der Zug endlich in Fort Reprieve an. Die Diamanten liegen jedoch in einem Tresor mit Zeitschloss, das sich erst in drei Stunden wieder öffnen lässt.
      Nach Ablauf dieser Frist kann Krüger gerade noch die Diamanten bergen, während die feindliche Armee unter General Moses schon in die Siedlung vordringt. Unter Granatwerferbeschuss verlässt der Zug den Bahnhof.

      Von einer Granate getroffen, entgleist nach kurzer Fahrt die Lokomotive, und ein mit Zivilisten besetzter Wagen rollt die abschüssige Strecke zurück.
      Da sich die Diamanten ebenfalls in diesem Waggon befinden, entschließen sich die Söldner zu einer waghalsigen Kommandoaktion...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Historisches:

      Der Film wurde zu Zeiten der Kongo-Wirren gedreht und spiegelt insofern die damals aktuelle Situation in Katanga wider.
      Nach dem übereilten Rückzug der Kolonialmacht Belgien aus Belgisch-Kongo stürzte das Land in einen Strudel von Gewalt und Anarchie.
      Trotz Engagements der Vereinten Nationen wurde der Kongo zum Spielball der beiden Großmächte des Kalten Krieges und leidet heute unter den damaligen Versäumnissen, den Folgen jahrzehntelanger Diktatur und immer wieder aufflammender Kämpfe.









      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Wenn man so will ein Vorreiter kommender Action Kracher, sehr brutal was für die Zeit nicht unbedingt üblich war.
      Dazu kommt die atemraubende Kulisse, packende Musik und stählerne Helden.
      Ein Muss für jeden der eine Kombination aus Abenteuer und wilden Kämpfen liebt.

      [film]9[/film]
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