Stahlnetz



    • Seriendaten:

      Originaltiel: Stahlnetz
      Herstellungsland: Deutschland
      Originalsprache: Deutsch
      Erscheinungsjahr: 1958
      Ausstrahlender Sender: ARD
      Idee: Jürgen Roland und Wolfgang Menge
      Genre: Krimi
      Episoden: 22
      Laufzeit: 40 bis 60 Minuten
      Erstausstrahlung: 14. März 1958 auf Deutsches Fernsehen
      Musik: Walter Schumann, Miklós Rózsa u. a.

      Darsteller:

      Hellmut Lange
      Jan Hendriks
      Rudolf Platte
      Eddi Arent
      Hannelore Elsner
      Wolfgang Völz
      Heinz Engelmann
      Freddy Quinn
      und viele, viele mehr

      Handlung:

      Stahlnetz war eine zwischen 1958 und 1968 ausgestrahlte Reihe deutscher Kriminalfilm-Produktionen des NDR, deren 22 Folgen zum Teil auf realen Begebenheiten basierten.
      Die Serie wurde von Jürgen Roland nach Drehbüchern von Wolfgang Menge inszeniert und wird gelegentlich als Vorgängerproduktion der ARD-Kriminalfilm-Reihe Tatort betrachtet.
      Die Sendereihe war beim Fernsehpublikum sehr beliebt; die meisten Folgen wurden zu regelrechten Straßenfegern.

      Weniger erfolgreich waren sechs zwischen 1999 und 2003 produzierte weitere Folgen.
      In der Folge „PSI“ war dort der Schauspieler Axel Milberg in der Rolle als eigensinniger Hauptkommissar Klaus Borowski zu sehen, der einen fast unglaublichen Entführungsfall löst.
      Später wurde Hauptkommissar Borowski von Hannover nach Kiel versetzt – als Tatort-Kommissar.

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    • Allgemeines:

      1957 hatte der NDR die Hörspielreihe Die Jagd nach dem Täter mit authentischen Kriminalfällen gestartet. Sie erwies sich als erfolgreich, so dass man beschloss, eine ähnliche Serie auch für das TV-Programm zu produzieren.
      Das Konzept und auch die Titelmusik wurden der US-amerikanischen Fernsehserie Dragnet (wörtlich ‚Schleppnetz‘; dt. Titel: Polizeibericht) entliehen. Die Titelmelodie wurde komponiert von Walter Schumann.

      Das bekannte „Taa-Ta-Tamm-Tamm“ zu Beginn stammt allerdings aus der Feder des Hollywood-Komponisten Miklós Rózsa (Ben Hur, El Cid u. v. a.) und wurde ursprünglich für den Film Rächer der Unterwelt (The Killers, 1946) komponiert.
      Die begleitende Filmmusik wurde u. a. von Erwin Halletz und einmal auch von Martin Böttcher (für den Zweiteiler Spur 211) komponiert.

      Während die 22 ursprünglichen Folgen von Wolfgang Menge geschrieben und von Jürgen Roland inszeniert worden waren, stammen die sechs neuen Folgen von verschiedenen Autoren: Friedrich Ani (2), Orkun Ertener (2), Thomas Keck, Kerstin Oesterlein (2), Jessica Schellack, Markus Stromiedel und Karl Heinz Zeitler. Auch die Regisseure wechselten in den neuen Folgen: Thomas Bohn (2), René Heisig (1), Markus Imboden (1), Ernst Josef Lauscher (1) und Manfred Stelzer (1).

      Führende deutsche Fernsehschauspieler waren in den Serienfolgen als Täter und Ermittler zu sehen; zu den Ermittlern gehörten unter anderem Heinz Engelmann, Wolfgang Völz, Hellmut Lange, Rudolf Platte, Karl Georg Saebisch, Eddi Arent und Paul Edwin Roth. Als Täter konnte man u. a. Sigurd Fitzek als Kindesmörder Willy Funke in Rehe sowie Grit Boettcher, Mady Rahl, Dirk Dautzenberg, Jan Hendriks und Henning Schlüter erleben.
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    • Immer noch so was von sehenswert, alleine schon wie auch damals schon gefeiert und gehurt wurde, oder ganz besonders nach den vielen schlimmen Kriegsjahren.
      Spannend und irgendwie sogar noch aktuell.

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