Narziss und Goldmund

    • Narziss und Goldmund



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Christoph Müller, Thomas Pridnig, Helge Sasse, Peter Wirthensohn
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Stefan Ruzowitzky
      Drehbuch: Stefan Ruzowitzky, nach einer Roman Vorlage von Hermann Hesse
      Kamera: Benedict Neuenfels
      Schnitt: Britta Nahler
      Visuelle Effekte: Frank Kaminski
      Budget: ca. -
      Sound: Frank Heidbrink
      Länge: ca. 110 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 12. März 2020
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 17.09.2020

      Darsteller:

      Sabin Tambrea: Narziss
      Jannis Niewöhner: Goldmund
      Emilia Schüle: Lydia
      Uwe Ochsenknecht: Meister Niklaus
      Henriette Confurius: Lene
      Kida Khodr Ramadan: Anselm
      Matthias Habich: Burgherr
      André M. Hennicke: Lothar
      Elisa Schlott: Julia
      Sunnyi Melles: Gräfin
      Jessica Schwarz: Rebekka
      Georg Friedrich: Fürst
      Marius Theobald: Alfred
      Johannes Krisch: Goldmunds Vater
      Jeremy Miliker: junger Goldmund
      Oskar von Schönfels: junger Narziss
      Branko Samarovski: Abt Daniel
      Roman Johannes Kornfeld: Ulrich

      Handlung:

      Im Mittelalter.
      Der erwachsene Goldmund ist zu Narziss ins Kloster Mariabronn zurückgekehrt, mit dem ihn eine seit langem andauernde, tiefe Freundschaft, verbindet, und berichtet diesem, von seinen Abenteuern.
      Einst war der junge, schöne und intelligente Goldmund von seinem Vater zum Studium ins Kloster geschickt worden und freundete sich mit dem frommen Klosterschüler Narziss an, nachdem dieser den schmächtigen Jungen gegen ältere Prügler verteidigt hatte.
      Narziss wurde Goldmunds Lehrer und wuchs zu einem belesenen Musterschüler heran.

      Nach einiger Zeit hatte der künstlerisch talentierte Goldmund mit dem Klosteralltag zu hadern begonnen und erkannt, dass die Lebensperspektive, die ihm das Kloster bot, nicht mit seinen Vorstellungen von Freiheit übereinstimmte, als Narziss bemerkte, dass sich Goldmund nach mehr als Freundschaft sehnte, zog er sich zurück. Während Narziss asketisch nach den strengen Regeln der Glaubensgemeinschaft lebte und handelte, machte sich Goldmund eines Tages auf die Suche nach seiner Mutter.
      Er verbrachte die nächsten Jahre auf Wanderschaft, erlebte allerlei Abenteuer und lernte seine große Liebe Lene kennen.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Produktion:

      Regie führte der Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky.
      Bereits 2014 war bekannt geworden, dass er an einer Drehbuchadaption von Hesses Roman schrieb.
      Dass Narziss in der Buchvorlage sehr lange nicht vorkommt, führte zu einem Problem für eine filmische Adaption.
      Daher wurde bei dieser ein dramaturgisches Modell mit verschachtelten Rück- und Vorblenden verwendet.
      Ausgangspunkt ist der Zeitpunkt, als der erwachsene Goldmund zu Narziss ins Kloster Mariabronn zurückgekehrt und ihm von seinen Abenteuern berichtet.

      Der Film erhielt vom FilmFernsehFonds Bayern eine Produktionsförderung in Höhe von 400.000 Euro, 350.000 Euro vom Medienboard Berlin-Brandenburg, von der Filmförderung des Bundes 700.000 Euro und Produktionsförderungen von der Mitteldeutschen Medienförderung in Höhe von 200.000 Euro und von der Filmförderungsanstalt in Höhe von 568.400 Euro. Von österreichischer Seite steuerten die FISA Filmstandort Austria eine Produktionsförderung in Höhe von 538.000 und der Filmfonds Wien in Höhe von 200.000 Euro bei.
      Weitere Förderungen stammen vom ORF Film-/Fernsehabkommen, der Kulturförderung des Landes Niederösterreich und vom Österreichischen Filminstitut.
      Die Dreharbeiten fanden unter an­de­rem auf Burg Hardegg im Bezirk Hollabrunn statt

      Die Hauptdarsteller in dem Film sind Sabin Tambrea und Jannis Niewöhner.
      Tambrea und Niewöhner übernahmen die Titelrollen von Narziß und Goldmund.
      Da die Freundschaft der beiden Hauptfiguren über drei Dekaden andauert, werden sie in jüngeren Jahren von den Kinderdarstellern Oskar von Schönfels und Jeremy Miliker verkörpert.
      Tambrea und Niewöhner verbrachten zur Vorbereitung nacheinander mehrere Tage im Stift Zwettl im Waldviertel und nahmen an den sechs täglichen Gebeten teil.
      André M. Hennicke übernahm die Rolel des Mönchs Lothar.

      Die Dreharbeiten fanden von August bis Oktober 2018 in Österreich und Tschechien statt, als Drehort diente unter anderem die Burg Hardegg im Bezirk Hollabrunn in Niederösterreich, wo die Dreharbeiten am 16. August 2018 begonnen wurden.
      Normalerweise ist die 1145 errichtete Burg für Besucher zugänglich, doch während der Dreharbeiten wurde sie authentisch ins Mittelalter zurückversetzt.

      -----------------------

      Literarische Vorlage:

      „Ich finde das Verständnis Hermann Hesses unglaublich, das er für diese jungen Figuren hat.
      Das ist nicht diese Draufsicht, die man manchmal als Erwachsener hat oder diese Wertung.
      Es ist komplett wertungsfrei, mit einer großen Liebe für die Sehnsüchte und Ängste von jungen Menschen.
      Das finde ich ganz großartig, wie Hesse das hinbekommen hat.“

      – Sabin Tambrea

      Bei dem Film handelt es sich um eine Verfilmung der Erzählung Narziß und Goldmund von Hermann Hesse aus dem Jahr 1930.
      Der Roman war zu Lebzeiten dessen erfolgreichstes Buch und wurde in 30 Sprachen übersetzt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Produktion:

      Regie führte der Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky.
      Bereits 2014 war bekannt geworden, dass er an einer Drehbuchadaption von Hesses Roman schrieb.
      Dass Narziss in der Buchvorlage sehr lange nicht vorkommt, führte zu einem Problem für eine filmische Adaption.
      Daher wurde bei dieser ein dramaturgisches Modell mit verschachtelten Rück- und Vorblenden verwendet.
      Ausgangspunkt ist der Zeitpunkt, als der erwachsene Goldmund zu Narziss ins Kloster Mariabronn zurückgekehrt und ihm von seinen Abenteuern berichtet.

      Der Film erhielt vom FilmFernsehFonds Bayern eine Produktionsförderung in Höhe von 400.000 Euro, 350.000 Euro vom Medienboard Berlin-Brandenburg, von der Filmförderung des Bundes 700.000 Euro und Produktionsförderungen von der Mitteldeutschen Medienförderung in Höhe von 200.000 Euro und von der Filmförderungsanstalt in Höhe von 568.400 Euro. Von österreichischer Seite steuerten die FISA Filmstandort Austria eine Produktionsförderung in Höhe von 538.000 und der Filmfonds Wien in Höhe von 200.000 Euro bei.
      Weitere Förderungen stammen vom ORF Film-/Fernsehabkommen, der Kulturförderung des Landes Niederösterreich und vom Österreichischen Filminstitut.
      Die Dreharbeiten fanden unter an­de­rem auf Burg Hardegg im Bezirk Hollabrunn statt

      Die Hauptdarsteller in dem Film sind Sabin Tambrea und Jannis Niewöhner.
      Tambrea und Niewöhner übernahmen die Titelrollen von Narziß und Goldmund.
      Da die Freundschaft der beiden Hauptfiguren über drei Dekaden andauert, werden sie in jüngeren Jahren von den Kinderdarstellern Oskar von Schönfels und Jeremy Miliker verkörpert.
      Tambrea und Niewöhner verbrachten zur Vorbereitung nacheinander mehrere Tage im Stift Zwettl im Waldviertel und nahmen an den sechs täglichen Gebeten teil.
      André M. Hennicke übernahm die Rolel des Mönchs Lothar.

      Die Dreharbeiten fanden von August bis Oktober 2018 in Österreich und Tschechien statt, als Drehort diente unter anderem die Burg Hardegg im Bezirk Hollabrunn in Niederösterreich, wo die Dreharbeiten am 16. August 2018 begonnen wurden.
      Normalerweise ist die 1145 errichtete Burg für Besucher zugänglich, doch während der Dreharbeiten wurde sie authentisch ins Mittelalter zurückversetzt.

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      Literarische Vorlage:

      „Ich finde das Verständnis Hermann Hesses unglaublich, das er für diese jungen Figuren hat.
      Das ist nicht diese Draufsicht, die man manchmal als Erwachsener hat oder diese Wertung.
      Es ist komplett wertungsfrei, mit einer großen Liebe für die Sehnsüchte und Ängste von jungen Menschen.
      Das finde ich ganz großartig, wie Hesse das hinbekommen hat.“

      – Sabin Tambrea

      Bei dem Film handelt es sich um eine Verfilmung der Erzählung Narziß und Goldmund von Hermann Hesse aus dem Jahr 1930.
      Der Roman war zu Lebzeiten dessen erfolgreichstes Buch und wurde in 30 Sprachen übersetzt.
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    • Durch Corona fiel der Kinostart Mitte März 2020 von "Narziss und Goldmund" praktisch komplett aus, nun kann man ihn als VoD kaufen.
      Von den Einnahmen gehen später 15 % an die Kinos die so beteiligt werden.
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    • Mittelalter, dazu noch eine Ferfilmung von Hermann Hesse, das muss doch mein Ding sein.
      Leider ist dem nicht so, die Besetzung hat durch die Bank versagt, fast in allen Bereichen ein Fehlgriff nach dem anderen, Beispiel - Kida Ramadan als Mönch, weder sein aussehen und erst recht nicht seine Aussprache passen auch nur irgendwie in ein Kloster.
      Zu kitschig, zu seicht und plump, ob Hesse das gefallen hätte, ich wage es zu bezweifeln.

      [film]4[/film]
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