The Batman

Sein erster Auftritt des Pinguin liegt weit zurück, er fand in den Detective Comics Nr. 58 im Jahre 1941 statt.
Von da ab, mauserte sich der falsche Vogel zu einem der beliebtesten Schurken des Schwarzen Ritters.
Niemand, traute sich seit der wirklich genialen Inkarnation durch Danny DeVito 1992 (Batmans Rückkehr)
an die Figur heran.

Niemand, bis zum jetzigen The Batman, allerdings nur kurz.
Denn Colin Farrell gab preis, dass unser Watschelmann nur in fünf bis sechs Szenen in der Rolle zu sehen sein werde.

Sieht schonmal besser aus als der Affleck-Batman, und den verwirrenden dazugehörigen Kuntibunti-Multiversum.
Nur beim Glitzervampir ist erstmal vorsicht angesagt, Extra Punktabzug gibt es sicher schonmal für die PoCigen James Gordon & Batgirl.

Ab 02.06 als Träger Medium.
amazon.de/gp/product/B09V89NC4B

Guter "Detectiv Comic" der leider nicht das Optimum aus seiner Lauflänge rausholt...

Das verwenden des Handys um Riddler direkt immer ins Geschehen zu holen, spiegelt die Moderen wieder und nervt in einem Batmanstreifen der sich sehr ernst nimmt. Der Riddler nervt, wirkt auch nicht unbedingt wie ein Rätselsteller sondern wie ein sadistischer Mörder gepaart mit Jigsaw, mit dazu noch lächerlich großer Brille bewaffnet. Der Sound nervt gewaltig, durchweg immer der selben öden Rhythmen, bei 3 Stunden verliert man förmlich den Verstand, da dieser absolut nervt. Der düstere Look des Films ist zwar einerseits auch passend für Batman, aber bitte nicht durchweg, wir sind hier nicht bei The Crow. Optisch hätte man sich da eher an die Serie Gotham halten können, noch Dunkler muss es bei Batman nicht sein, weil es einen depressiv auch runter zieht, ohne das es wirklich atmosphärisch wirkt, denn es gibt weder Nebel, noch Graffiti, noch wirklich Verstörendes aus dem Batmanuniversum wie bei so manchem Comic, sondern kühle Dunkelheit und inhaltliche Leere, wie bei so vielen Hollywood-Blockbusterfilme der letzten 2 Jahrzehnte. Es fehlt also auch mal wieder absolut der Humor, es fehlt eigentlich alles was Tim Burton‘s Batmanfilme einst ausmachten. Im Verlauf wird der Film immer langweiliger, weil die Handlung durch zu gestreckte Dialoge nicht mehr interessiert. Starke Langeweile und dunkele Leere, da hat sich jemand wohl bei der Blade Runner Katastrophe bedient. Das schlimmste sind hier noch die Charaktere, Batman wird von Robert Pattinson richtig schlecht und genau so steif verkörpert wie einst in Twilight mit genau dem selben Gefasel, besonders bei den Liebesszenen, die totale Schnulze. Der Punguin ist optisch ein Totalausfall und der Riddler wie zu Beginn der Kritik erwähnt, auch total schlecht. Die raren Actionszenen ersticken mal wieder in der schnellen Abfolge und den zu dichten Zooms.

Etwa nach 2/3 des Films bin ich dann eingeschlafen, da ich ihn Abends in der Dunkelheit geschaut habe und der Film nach dem noch recht brauchbaren Start dann den Stöpsel zieht und das Tempo gewaltig nach unten kurbelt, so dass man man nicht mehr schauen kann, außer man ist ein Disziplin-Roboter, davon gibt es Heute in der Menschheit ja eine Menge.

Der Film fing zunächst gar nicht so schlecht an, musste aber dann abbrechen, weil der Batman-Darsteller so dermaßen beschissen war, dass es für mich unerträglich wurde.

Kam mir vor, als würde man aus Bruce Wayne den Phoenix-Joker machen wollen, das ging ja gar nicht. Ging mir furchtbar auf den Sack, der sah aus wie ein Junkie und glotzt die ganze Zeit, als würde er zum weinen anfangen. Das ist nix für mich, für mich geht nur Christian Bale als Batman.

Wo ist das Problem? Ich fand die Batmanrolle sehr gut gespioelt in dem Film, wie ich auch den ganzen Film sehr geil finde.