Priester der Dunkelheit

    • Priester der Dunkelheit



      Originaltitel: Enter the Devil
      Produktionsland: USA
      Produktion: Michael F. Cusack
      Erscheinungsjahr: 1972
      Regie: Frank Q. Dobbs
      Drehbuch: Frank Q. Dobbs, David S. Cass Sr.
      Kamera: Michael F. Cusack
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: Jack Bennett, Ed Geldart
      Budget: ca. -
      Musik: Sam Douglas
      Länge: ca. 79 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Joshua Bryant, Irene Kelly, David S. Cass Sr., John Martin, Carl Benson, Carla Bensen, Robert John Allen, Norris Domingue, Linda Rascoe

      Inhalt:

      Es herrscht Angst in diesem Teil Amerikas. Immer wieder ereignen sich unerklärliche Autounfälle, oder es verschwinden Leute einfach spurlos! Ein erbarmungsloser Geheimbund beherrscht das Gebiet. Mit Folter, Verhören und bestialischen Racheakten herrschen die "Hohen Priester der Dunkelheit". Jeder hat Angst, doch nie gibt es Zeugen ihrer grauenvollen Taten ... Durch einen Zufall kommt endlich ein Ehepaar dem Geheimbund und ihren grausigen Machenschaften auf die Spur. Knapp dem Tod entkommen finden sie den verborgenen Zugang zum unterirdischen Tunnelsystem der "Todespriester" und werden Zeugen einer ihrer Schwarzen Messen und eines grauenhaftes Kultopfers. Dieser Film schleudert Sie geradewegs in eine Welt des Grauens und des Entsetzens, die Ihre schlimmsten Phantasien übertrifft! Für einen Exorzismus ist es bereits zu spät!


      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 28.12.2018
      Mediabook (inkl. Blu-Ray): 22.11.2019



      Kritik:

      Es fehlt das Tempo. Wenn zwischen Klapperschlangen die abgeballert werden, erstmal gemütlich in der Kneipe ein Bier getrunken wird und man irgendwie eine richtige Story sucht, wird es schläfrig. Recht atmosphärisch ist zwar, wie die Mönche stetig im dunkeln mit der Fakel umherwandern, auch musikalisch verstörend unterstützt der Klostersound. Dann werden noch paar Frauen in der Höhle geknebelt, aber komplett ohne Härte. Dazu noch einige Unzulänglichkeiten die den Zuschauer dann ganz verschrecken können, wie ein Auto das bereits explodiert, wenn es direkt über die Klippe fährt, ohne vorher aufzuschlagen (siehe Trailer!). Der Film nimmt sich zu ernst, kaum blitzt mal Humor durch, so staubtrocken wie die Tundra hier. Das Teil ist zurecht lange Zeit vergessen wurden, man finde kaum eine Kritik dazu. Manche Filme sollte dann auch echt in der Mottenkiste verrotten lassen.

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