Outlaws - Die wahre Geschichte der Kelly Gang

    • Outlaws - Die wahre Geschichte der Kelly Gang



      Produktionsland: Australien, UK, Frankreich
      Produktion: Justin Kurzel, Paul Ranford, Hal Vogel, Liz Watts
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Justin Kurzel
      Drehbuch: Shaun Grant
      Kamera: Ari Wegner
      Schnitt: Nick Fenton
      Spezialeffekte: Daniel Carlise
      Budget: ca. -
      Musik: Jed Kurzel
      Länge: ca. 124 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      George MacKay: Ned Kelly
      Russell Crowe: Harry Power
      Charlie Hunnam: Sergeant O'Neill
      Nicholas Hoult: Constable Fitzpatrick
      Essie Davis: Ellen Kelly
      Sean Keenan: Joe Byrne
      Thomasin McKenzie: Mary
      Claudia Karvan: Mrs. Shelton
      Josephine Blazier: Kate Kelly
      Jacob Collins-Levy: Thomas Curnow

      Handlung:

      Der Strauchdieb Ned Kelly und seine Bande befinden sich in den 1870er Jahren in Australien auf der Flucht vor den Kolonialbehörden.




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 13.08.2020
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    • Genau für so eine Art Film bin ich geschaffen worden. :00008040:

      Biografisches:

      Der Film basiert auf dem Roman True History of the Kelly Gang des australischen Schriftstellers Peter Carey, der 2000 von der University of Queensland Press veröffentlicht wurde.
      In einer deutschen Übersetzung wurde der Roman in einer Übersetzung von Regina Rawlinson und Angela Schumitz unter dem Titel Die wahre Geschichte von Ned Kelly und seiner Gang im Jahr 2002 im Fischer Verlag veröffentlicht. Carey lässt in seinem Roman den australischen Outlaw Ned Kelly selber zu Wort kommen.
      Dieser ist zwölf Jahre alt, als sein Vater verschwindet. Mit vierzehn kommt er zum ersten Mal mit dem Gesetz in Konflikt. Pferdediebstahl, Sabotage der Gleisarbeiten, Banküberfälle und Schießereien mit der Polizei stehen auf seiner Liste von Straftaten.
      Ned Kelly am Tag vor seiner Hinrichtung

      Kelly war ein Nachkomme irischer Katholiken, die Jahrzehnte zuvor als Strafgefangene nach Australien verschifft wurden.
      Als 14-Jähriger wurde er wegen eines Überfalls auf den chinesischen Schweinezüchter Ah Fook und seiner Komplizenschaft mit dem Straßenräuber Harry Power eingesperrt.
      Auch in den folgenden Jahren wurde er mehrmals zu Zwangsarbeit verurteilt.

      Im Februar 1879 überfiel er zwei Banken in Euroa und Jerilderie, dabei nahm er Geiseln, diese wurden aber ausnahmslos verschont. Von dem erbeuteten Geld ließ er eine Rüstung anfertigen, die später sein Markenzeichen wurde. Kelly verfasste einen ausführlichen Brief an die Öffentlichkeit, in dem er seine Aktionen erklärte.
      Der sogenannte Jerilderie-Brief, in dem Ned Kelly behauptet, die englischen Gesetze würden keine Gerechtigkeit kennen, erwägt die Möglichkeit des Aufstandes, nicht nur in Australien, sondern auch in den Vereinigten Staaten und in Irland, gegen das, was er als grobes Unrecht ansah.
      Das Gleiche erzählte er auch den Geiseln.

      Nach einem Prozess unter dem Vorsitz von Richter Barry wegen Mordes an dem Polizisten Lonigan wurde er zum Tod durch Hängen verurteilt. Die Strafe wurde am 11. November 1880 vollzogen und seine Leiche in ein Massengrab geworfen.
      Am 20. Januar 2013 ist Ned Kelly 133 Jahre nach seiner Hinrichtung in einem Familiengrab in Greta im Bundesstaat Victoria beigesetzt worden.
      Das Gebiet Glenrowan in Victoria, wo er mit seiner Familie lebte, ist heute als Kellyland bekannt.
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    • Wie "kreativ", der deutsche Titel wurde in "Outlaws" umbenannt.

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    • Könnte endlich mnal wieder ein guter Western nach.
    • Schon jemand geschaut? Überlege mir den eventuell im Apple Store zu holen. Würde gerne vorher hier was dazu hören.
    • Na ja, gestern gekauft und geschaut. Habe mehr erwartet. Der Film verliert viel Potential durch zu intensive Charakterdarstellung. Am Ende dachte ich mir, “das war es jetzt“?!
      Der Film hat sehr schöne Bilder, leider aber zu wenig von den Überfällen und der Gewalt des Kelly. Dialoge sind gut. Können das ganze aber nich aufwiegen was dort verschenkt wird. Russell Crowe räumt leider viel zu früh das Feld. Spielt schon klasse.
      Von der Tonspur war ich auch mehr als enttäuscht. Dialoge sind klar und verständlich. Leider wird den Kämpfen und den Schusswechseln zu wenig Dynamik gegeben. Der ganze Film ist eher frontlastig. Da hätte ich mir auch mehr gewünscht. Eventuell ist da die Blu Ray besser, da ich ja den Stream gewählt habe.

      [film]6[/film]
    • War am Ende realtiv ernüchtert, der Hauptdarsteller nicht überzeugend, und viele Nebenrollen ebenso schwach, ausnahme Russel Crowe.
      Die Geschichte selbst quält sich mehr vor sich hin als das sie fesseln könnte.
      Sympathisch will der Film gar nicht sein, aber teils unagenehm, das sollte wohl auch anders werden.

      [film]5[/film]
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